SP will Hauptrolle im Kampf gegen Gripen spielen
Die Gripen-Gegner machen Ernst: Nachdem der Kampfjet im Parlament die letzte Hürde passiert hat, wird ein Bündnis aus SP, Grünen und anderen linken Organisationen am 8. Oktober das Referendum lancieren. Bekannt gegeben hat dies die GSoA am Freitag in einer Mitteilung – ohne Absprache mit den anderen Organisationen.
Bericht auf blick.ch
Kommentare: 11
Es ist natürlich verlogen, wenn Nationalrätin E. Allemann sagt: „Es geht nicht um die Abschaffung der Armee.“
Sie wird ja wohl das eigene Parteiprogramm kennen. Ziel der SPS ist klar die Abschaffung der Schweizer Armee – dazu ist ihr jedes Mittel recht.
Im Abstimmungskampf werden wir immer wieder darauf hinweisen.
Nationalrätin E. Allemann zur Kampfjetbeschaffung in ihrem bekannt giftigen Ton: „Österreich hat auch nur wenige Flugzeuge und die müssen reichen!“ Wenn man die Situation des Österreichischen Bundesheeres kennt, dann begreift man sofort auch warum GSoA-Mitglied und Natioanlrätin E. Allemann solche hanebüchenen Vergleiche zieht. Verteidigungminister Norbert Darabos musste abgewählt werden, weil er wie E. Allemann auch der Sozialdemokratischen Partei angehört und obendrein auch noch ein fanatischer Pazifist und Militärdienstverweigerer gewesen ist. Sein Nachfolger Klug ebenfalls SPÖ ist aber um kein Haar besser, denn unter ihm geht der Abbau und Umbau des Österreichichen Bundesheeres munter weiter. Die Anarchisten, Demagogen, Volks- und Landesverräter sind auch in Österreich hauptsächlich bei den Linken zu finden und sie gehören wie bei uns in der Schweiz auch, ebenfalls der fünften Kolonne an.
Die SP hat in ihrem Parteiprogramm die Abschaffung der Armee. Insofern spielt es keine Rolle, ob die SP oder ihre Hilfstruppen, die GSOA den Abstimmungskampf führen. Lustig ist höchstens, dass die sog. „Sozialdemokraten“ der Schweiz (ich nenne sie ja nationale Sozialisten….) aussgerechnet das Kampfflugzeug der Sozialdemokraten Schwedens nicht kaufen wollen (Der Wahlkreis von Anna-Lena Sörenson (von den schwedischen Sozialdemokraten) umfasst den Produktionsstandort vom Gripen). Ach ja nachzulsesen bei
http://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/die-schweden-zittern-vor-dem-gripen-entscheid-126797898
man beachte auch, welche interessanten Voraussagen der den Artikel verfassende Journalist gemacht hat. Ein bisschen falsch vorhergesagt, oder?
In allen Demokratien Westeuropas gehören die Sozialdemokraten zu den Volksparteien, nur in der Schweiz nicht. Hierzulande wollen die angeblichen Demokraten am linken Rand des politischen Spektrums tatsächlich den freien Markt zerstören und das eigene Land zum Spielball fremder Mächte verkommen lassen.
SPS ist ein Etikettenschwindel, was leider grosse Teile des Volkes nicht durchschauen, weshalb wir echten Demokraten vor bald jeder Abstimmung ins Schwitzen kommen, weil wir die volksverführerischen, scheinlogischen Argumente unserer Linken leider fürchten müssen.
Wilhelm Busch schrieb mal treffend: „Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber.“ Das Dumme ist nur, dass die Metzger natürlich nicht sagen, sie seien Metzger, sondern sie seien Antifaschisten.
Vielleicht lügt Frau Nationalrätin Allemann nicht. Aber sie sagt sicher nicht die Wahrheit! Aber sie ist ja Militär-Expertin, mit Hunderten von Diensttagen und langjährigen Ausland-Tätigkeits-Erfahrung. Das Parteiprogramm der SP stipuliert klar und deutlich: Abbau der Armee. Damit folgt die SP der Strategie ihrer ehemaligen NR Barbara Haering-Binder, ehemaliges Mitglied und sogar Präsidentin der SiK Nationalrat. Haering-Binder hat bereits im Jahre 2006 schriftlich niedergelegt: „Es geht um den Umbau und Abbau der Armee“. Der damalige JUSO Cedric Wermut hat diese Forderung aufgenommen und für deren Annahme an der SP Delegierten-Versammlung im Herbst 2011 gesorgt. Die SP war sowohl vor dem 1. wie vor dem 2. Weltkrieg gegen die Armee und sie ist es heute erneut. Diese SP/GSoA Salami-Taktik muss man der jungen Schweizer-Generation fortlaufend erläutern.
Der Fall Barbara Haering-Binder ist mir bestens bekannt. Vielen dieser Damen geht es doch nur darum ihren krankhaften und gestörten Femminismus auszuleben und dazu ist ihnen eben jedes Mittel recht.
Sehr geehrter Herr Stelzer
ich stimme Ihnen grundsätzlich zu, möchte aber präzisierend festhalten, dass es der SPS ja nicht nur um einen Abbau der Armee geht, was ja auch „nur“ Reduktion bedeuten könnte.
Gemäss Parteiprogramm will die SPS die Armee abschaffen.
Die SPS hat auch bereits schon unsere Neutralität einseitig abgeschafft und aus ihrem Parteiprogramm 2011-2015 entfernt. Und sie will nicht nur das Kapital überwinden sondern wie sich Christian Levrat treffend ausgedrückt hatte, „den Sozialismus einführen, schleichend, sodass es das Volk nicht merken soll!“ Dies ist auch der wahre Grund, warum unsere Armee abgeschafft werden muss, denn sie ist das einzige Instrument, welche diese Kommunisten daran hindern kann, unser Volk ihrer linken Diktatur zu unterwerfen. Was politisch korrekt ist, bestimmen die Linken. Dazu haben sie auch diese vielen Maulkorbgesetze geschaffen um Andersdenkende zum Vorneherein mundtot zu machen. Und da praktisch sämtliche Medien inkl.Staatsfernsehen in linker Hand sind, lassen sich auf diesem Wege sehr bequem und völlig ungehindert linke Propaganda, gefälschte Statistiken, Hetzksmpagnen, unzutreffende Umfrageprognosen und andere Schurkereien verbreiten. Schafft endlich die Linke ab! Es ist bereits 3 Minuten vor zwölf!
Zum Argument „Österreich hat weniger Flugzeuge als wir und das reicht“ lässt sich noch sagen, dass die USA mit Vorliebe durch diesen Luftraum flogen, weil sie genau wussten, dass sie diese nicht sehen würden oder nicht reagieren können mangels Flugzeugen. Österreich hat und hatte nie eine glaubwürdige Armee und man hat das Gefühl, dass wollten sie auch nicht wirklich. Wahrscheinlich hängt das einfach mit der Geschichte zusammen. Vom Habsburgerreich zu einem kleinen Alpenstaat in nur wenigen Jahrzehnten führte zu einem anderen Staatsverständnis, als wir Schweizer es haben.
Genau! Österreich ist de facto ein Luftkorridor; und dieser Korridor darf nicht durch die Schweiz bis Frankreich verlängert werden.
Österreich ist schon immer ein Korridor gewesen auch während des Kalten Krieges für die Truppen der Warschauerpakt-Staaten. Die Mechanisierte Division 11, Kommandant Divisionär Fritz Wille, hätte im Ernstfall die Ostschweiz im Raume Zürich-Bodensee-St. Galler Rheintal zu verteidigen gehabt. Dies weil man davon ausgegangn ist, dass Österreich bereits gefallen ist oder aber sein Territorium für den Durchmarsch „fremder Truppen“ zur Verfügung stellt um sich so aus dem Krieg herauszuhalten. Als Na Sdt a.D. Stabskp Mech Div 11 kenne ich das Szenario dem unsere viertägigen Stabsübungen zugrunde gelegenn haben wie aus dem FF. Ich habe mich sogar während 6 Stunden zur Verfügung von Divisionär Fritz Wille in dessen Büro halten müssen. Selbst auch dann noch als an jenem Nachmittag Korpskommandant Paul Gygli Divisionär Fritz Wille einen Besuch abgestattet hatte. Nicht mancher Soldat kann von sich behaupten sich einst dienstlich mit zwei der höchsten Offizieren unserer Armee im selben Raum aufgehalten zu haben. Am Abend – inzwischen ist es draussen dunkel geworden – musste ich Divisionär Fritz Wille zu dem Haus begleiten in welchem er sein Zimmer gehabt hatte. „Damit Einer weiss, wo ich mein Zimmer habe und man mich wecken kann, falls es in der Nacht „etwas“ geben sollte!“ Dies hatte er mir in ruhigem, freundlichem fast familiären Ton erklärt. Ich habe 1963 als 22-Jähriger in Herisau nämlich einen meiner WKs geleistet. Die vietägigen Stabsübungen musste ich demzufolge dann auch im Kommandoposten der Mech Div 11 leisten.
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