Sparen zugunsten der Armee

Sparen zugunsten der Armee

Das aufgestockte Armeebudget erfordert Sparmassnahmen in allen Departementen. Der Haushalt soll um 750 Millionen Franken entlastet werden.Weitere 50 Millionen Franken will der Bundesrat durchMehreinnahmen decken.
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Kommentar:
Es ist unverständlich, wie das Budget der Armee in den letzten Jahren nie ausgereizt wurde, Kredit zurück an den Bund geschoben wurde und damit zum guten Abschneiden des Bundeshaushaltes beigetragen haben und man jetzt wegen einer Aufstockung, die etwa dem normalen Wachstum des Bundesbudgets entspricht, an allen Orten zu Sparmassnahmen gezwungen ist. Wie viel wurde gespart, als man die Milliarden an den IWF überwiesen hat?
Völlig an der Realität vorbei geht die Behauptung der GSoA: „Die erhöhten Armeeausgaben und die Kampfjetbeschaffung sind Ursache für ein strukturelles Defizit von 800 Millionen Franken.“ Wenn ein Departement in den letzten Jahren gespart und nicht einmal das Budget ausgereizt hat, dann war das das VBS! Solche Lügengeschichten gehören nicht einmal ins Land der Märchen.

 

Kommentare: 1

  1. Y. Blau sagt:

    Weiss jemand noch wie hoch die kantonalen Wehrbeiträge bis vor 15 Jahren waren?

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