Switzerland arming in preparation for European meltdown?

Switzerland arming in preparation for European meltdown?

The Swiss Army is preparing contingency plans for violent unrest across Europe. A nation mostly famous for its banks, watches and chocolate fears it may face a massive influx of European refugees in the near future.
One of the world’s richest nations openly expressed concerns over the possible outcome of Europe’s continuing financial troubles, and is currently conducting army exercises against the possibility of riots along its borders.
In September, the Swiss military conducted exercises dubbed ‘Stabilo Due,’ with scenarios involving violent instability across the EU.
Bericht des Russischen Senders RT.com
Kommentar:
Schön wär’s, wenn wir uns rüsten würden. Aber wir rüsten ja ab…

 

Kommentare: 2

  1. Hans Ulrich Suter sagt:

    Vielleicht geht der russische Sender von einer intelligenten Schweizer Verteidigungspolitik aus, vielleicht ist es auch Ironie:
    Frage an Radio Eriwan: Bereitet sich die Schweizer Armee auf die nächstens zusammenfallende Europäische Union mit den damit einhergehenden Unruhen vor?
    Antwort: Im Prinzip ja, sie tut dies aber indem sie die Schützenpanzer verschrottet, die Artillerie abbaut und die Anzahl der Soldaten reduziert.
    Oder wie ich vermute:
    Früher, als noch alles besser war, waren auch die russischen Nachrichtendienste besser informiert….

  2. Fritz Kälin sagt:

    Was der Artikel richtig erkennt (oder zumindest abgeschrieben hat) ist, dass die Armeen und Polizei in unseren Nachbarländern auf die wahrscheinlichsten Szenarien am schlechtesten vorbereitet sind.
    Das prägenste strategische Ereigniss für Frieden und Stabilität in Europa ist nicht länger der Fall des Eisernen Vorhangs. Die neue Legitimation für unsere Wehranstrengungen ergeben sich nicht mehr (primär) aus militärischer Bedrohungspotentialen sondern aus der (nicht nur) militärischen Schwäche (bis hin zur Unfähigkeit) des neuen ‚Friedensnobelpreisträgers‘.
    Diese Erkenntnis beginnt hoffentlich langsam in die Köpfe jener zu dringen, welche die VERANTWORTUNG für UNSERE Sicherheit tragen (und nicht für die Sicherheit des Kosovo, Afghanistans oder sonstiger scheinstaatlicher Gebilde).
    In der Tat spiegeln sich solche Einsichten noch nicht im Budget des VBS wieder. Der Gesamtbundesrat will sogar die Sparschraube bei der Armee noch stärker anziehen – vielleicht spekulieren einige seiner Mitglieder damit auf den nächsten Friedensnobelpreis?

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