Schlagwort: FIS HE

Für den Wiederaufbau einer glaubwürdigen Milizarmee

FIS-Heer: Untersuchungsbericht zum 750-Millionen-Flop des Bundes veröffentlicht

FIS-Heer ist der grösste IT-Flop des Bundes. Obwohl man seit 2006 rund 750 Millionen Franken in das computergestützte Führungsinstrument der Armee investierte, konnte es nie seine ursprünglichen Zweck erfüllen. Trotzdem hat man das System nie ausser Betrieb genommen, weil man vom aufgebauten Know-How profitieren wollte. 2012 wurde entschieden, den Einsatzbereich des Systems stark einzuschränken, bis …

Maurer weiss, was er will – und macht es

Teuer kam für die Schweizer Steuerzahler Ogis Abenteuer mit der «Partnerschaft für den Frieden», der militärischen Zusammenarbeit der Nato mit Nicht-Nato-Mitgliedern: Satte 1,7 Milliarden Franken sollte ein futuristisches «Führungsinformationssystem (FIS)» kosten. Kleine Videokameras an den Stahlhelmen der Soldaten im Schützengraben vorne sollten den Planungsgenerälen in ihren sicheren Führungsbunkern weit hinter der Front das Gefechtsgeschehen in …

Führungsinformationssystem Heer. Wo steht das Geschäft?

2012 wurde bekanntgegeben, dass das für 700 Millionen Franken beschaffte Führungsinformationssystem Heer nicht zufriedenstellend funktioniert. Dies ist hauptsächlich auf ein Problem mit der mobilen Telekommunikation zurückzuführen, was offensichtlich bei der Anschaffung des Systems unterschätzt wurde. Mit dem Geschäft scheint, gelinde ausgedrückt, locker umgegangen zu werden, und die Lösung des Problems bedingt eine Verstärkung der Kapazitäten …

FIS HE: Schadensbegrenzung eingeleitet

Die Beschaffung von FIS HE erfolgte alles andere als optimal, so wurde denn auch das Rüstungsprogramm 2006 nur mit Stichentscheid gutgeheissen. Stationär hat sich das System sehr gut bewährt und deshalb soll als Know how behalten werden, was in der Zwischenzeit erarbeitet und investiert wurde. Dies hält das Eidg. Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport …

Armee hält an Pannenprojekt "FIS Heer" fest

Es war eine schwierige Entscheidung für Armeeminister Ueli Maurer. Er stand vor der Wahl, entweder einen Abschreiber von 700 Millionen Franken hinzunehmen oder zusätzliche Millionen in ein über weite Strecken untaugliches System zu stecken. Ende letzten Jahres liess Maurer durchblicken, dass er nicht abgeneigt wäre, das Führungsinformationssystem (FIS) Heer – eine computerbasierte Kommandodatenbank für die …