Der Bund hat für militärische Zwecke während Jahrzehnten bedeutende Flächen erworben und ist so zu einem der grössten Landbesitzer überhaupt geworden. Verwaltet werden diese Flächen heute durch Armasuisse Immobilien, welche als Eigentümervertreterin für das Immobilienmanagement zuständig ist. Als Flag-Amt wird Armasuisse Immobilien über einen Leistungsauftrag gesteuert. Der aktuelle Leistungsauftrag betrifft die Periode 2012-2015 und ist …
Motion Evi Allemann (SP/BE) armasuisse Immobilien Leistungsauftrag 2016-2019. Preisgünstiger Wohnungsbau aufnehmen Interpellation Pirmin Schwander (SVP/SZ) Folgen der Reduktion des Armeebestandes Interpellation Balthasar Glättli (GP/ZH)
Die am Mittwoch vom Bundesrat verabschiedete Immobilienbotschaft des VBS 2015 sieht sieben neue Verpflichtungskredite von insgesamt 455,28 Millionen Franken vor. Die Botschaft beinhaltet ebenfalls einen Zusatzkredit von 12,33 Millionen Franken für den Bau eines neuen Armeelogistikcenters in Monte Ceneri. Schwergewichtig werden mit dieser Botschaft rund 135 Millionen Franken in die Ausbildungsinfrastruktur investiert. Davon entfallen unter …
Es ist eine Radikalkur, welche Verteidigungsminister Ueli Maurer der Armee verordnet hat: Die WEA. Die Abkürzung steht für «Weiterentwicklung der Armee», wobei unter Weiterentwicklung primär die Schliessung von Kasernen und Flugplätzen zu verstehen ist. Lange wurde gerätselt, welche Truppenunterkünfte es erwischt, im Herbst liess Maurer die Bombe platzen. Unter anderem die Standorte Frauenfeld, Fribourg oder …
Das Postulat der Finanzkommission (!) verlangt: “Der Bundesrat wird beauftragt, in einem Bericht darzulegen, wie er freiwerdende Immobilien des VBS öffentlichen und der Öffentlichkeit dienlichen Nutzungen zuführen kann. […] Der heutige Immobilienbestand der Armee entspricht einem Wiederbeschaffungswert von 24 Milliarden Franken. Aufgrund der in den letzten Jahren vorgenommenen Verkleinerung der Armee (Übergang von der Armee …
Bundesrat Ueli Maurer liess [diese Woche] verlauten, warum es zahlreiche militärische Bunker nicht mehr brauche: «Wahrscheinlich kommt es in der Schweiz nicht mehr zu einem Panzerkrieg, bei dem alle unter den Boden müssen», sagte Maurer gegenüber 20 Minuten. «Deshalb müssen wir diese Anlagen auch nicht behalten.» In der ganzen Schweiz sollen deshalb unterirdische Bunker, Tankanlagen …
Die Kantone warten auf Informationen zum geplanten Umbau der Armee und dem damit verbundenen Abbau von Standorten wie Waffenplätzen und Flugplätzen. Während einige sich bereits gegen Schliessungen aussprechen, halten sich andere bedeckt zu allfälligen Befürchtungen. Am 25. November will das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) die Kantone über Details der Umsetzung der Umbaupläne …
Die Armee will ihren Immobilienbestand massiv reduzieren und rund 12 Waffenplätze schliessen. Die Pläne haben bei Politikern reflexartig Proteste ausgelöst. Eine Recherche von «ECO» zeigt: Die Angst vor wirtschaftlichen Einbussen in den Regionen ist weitgehend unbegründet.
Das Verteidigungsdepartement (VBS) ist im Besitz von 14’000 Gebäuden. Militärisch genutzt werden nur noch rund 6000 Gebäude. Die 8000 übrigen werden militärisch nicht mehr benötigt, binden aber erhebliche öffentliche Mittel, wie es in einem Bericht des VBS heisst.
Wie auf dem St. Galler Tagblatt Online heute geschrieben wurde, hat die Sicherheitskommission des Ständrates (SIK) die Idee lanciert, Armee-eigene Immobilien und Grundstücke zu veräussern um so einen Spezialfonds zum Kauf der neuen Kampfjets zu speisen. Zeughäuser, Militärspitäler und Flugplätze … Continue reading →