Der Bundesrat will die Ausgaben für die Armee deutlich unter die 5-Milliarden-Marke drücken, die das Parlament festgelegt hat. Der Kauf der Kampfjets könnte sich dadurch um Jahre verzögern. […] Um die höheren Armeeausgaben zu finanzieren, würde bei anderen Bundesaufgaben ein Sparpaket von 750 Millionen Franken nötig. Nur so könne die Schuldenbremse eingehalten werden, sagte der …
In der bevorstehenden Herbstsession sind wichtige Weichen für die Zukunft der Armee zu stellen. Die bürgerlichen Kräfte sollten sich, bei allen sachlichen Differenzen, endlich zusammenraufen. Sonst droht ein Scherbenhaufen. Von Hanspeter Mettler Wir halten es nicht mit der traditionalistisch gesinnten Milizorganisation «Giardino», die den Bundesrat in ihren Communiqués wiederholt – zuletzt im August – wörtlich …
In der schweizerischen Sicherheitsdebatte klaffen rechtliche und politische Realität immer weiter auseinander. Nötig wäre eine Klärung der Grundsatzfrage, ob die Schweiz Lösungen erarbeiten will und kann, die der gegenwärtigen Verfassung entsprechen, oder ob das Grundgesetz revidiert werden soll. Von Carlo Jagmetti (Quelle: NZZ, 16. Juni 2011 – Hervorhebungen durch die Red.) Die Wende von 1989 …
Die NZZ Online schreibt heute: „Schweiz soll grössere Armee erhalten“ Dabei geht vergessen, dass die Armee aktuell 220’000 Mann zählt und nun auf 100’000 verkleinert werden soll. Was daran ‚grösser‘ sein soll, bleibt das Geheimnis der NZZ. Wobei, ein paar Zeilen weiter unten schreibt die NZZ: „Heute zählt die Armee 120’000 Mann plus 60’000 Reservisten.“ …
Die Armee hat in den letzten Jahren griffige Massnahmen zum Schutz vor Waffengewalt umgesetzt. Im Abstimmungskampf wird dieser Aspekt zu wenig berücksichtigt. Weiterlesen auf nzz.ch