Die Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) und die linken Armeeabschaffer basteln nach wie vor an ihrer eigenen träumerischen Weltvorstellung, während uns das Weltgeschehen täglich das Gegenteil beweist. Sie behaupten auch ein Jahr nach der Ablehnung des Gripen-Fondsgesetzes, dass dies Zeichen dafür war, das Schweizer Volk stehe nicht mehr hinter der Armee und unterstütze diese nicht …
Der Krieg in der Ostukraine hilft bei der Debatte um die Weiterentwicklung der Armee (WEA), denn was uns dort als moderne Kriegsform vorgeführt wird, macht deutlich, dass die WEA in ihren Grundzügen in die richtige Richtung geht. Der Ständerat hat dies erkannt und die richtigen Anpassungen vorgenommen. Die aus dem Nationalrat angerissene Debatte um die …
Die Delegierten der Schweizerischen Offiziersgesellschaft (SOG) verabschiedeten an ihrer Delegiertenversammlung in Locarno einstimmig ein neues Positionspapier zur Schweizer Sicherheitspolitik und Armee und deren Entwicklung. Explizit begrüsst und unterstützt die SOG auch die Änderungen, welche der Ständerat in der Frühjahrssession an der bundesrätlichen Botschaft zur Weiterentwicklung der Armee (WEA) vornehmen will. Die SOG bekräftigte ihre Mindestforderung …
Führende SVP-Sicherheitspolitiker wollen die Funktion des Armeechefs abschaffen. Stattdessen soll wie früher ein Generalstabchef die Truppen führen. Was halten Sie davon? Wir halten nichts von diesem Vorschlag. Für uns ist die Funktion des Chefs der Armee wichtiger denn je. Warum? Die Armeeführung muss ihre Entscheidungen heute viel schneller fällen als noch vor zehn Jahren. Wenn …
Ueli Maurer ist seit 2009 Verteidigungsminister. Seither begleiten ihn Kontroversen um die Höhe des Armeebudgets, um Sollbestände und Rüstungsvorhaben. Das epische Gezänk um militärische Teilaspekte vernebelt zuweilen die Sicht auf das grössere Ganze. Folgende Marschrichtung hat Maurer seinen Armeeplanern vorgegeben: Die Armee soll bestandesmässig verkleinert werden, aber deren Schlagkraft ist mit einer modernen Ausrüstung, einer …
Modernisierung der Wehrpflicht bedeutet in erster Linie, der Wehrpflicht wieder ihren ursprünglichen Sinn zu geben. Der Zweck dieser Wehrpflicht war, ist und muss auch künftig auf die auf die Sicherheit ausgerichtet sein und – wenn überhaupt – erst zweitrangig einer allgemeiner gestalteten Bürgerpflicht oder einem Integrationsgedanken dienen. Doch es gibt nur zwei sicherheitspolitische Instrumente, welche …
Stillgestanden, Achtung! Solche Parolen müssen sich vielleicht schon bald alle jungen Schweizerinnen anhören. Denn mitten in der Beratung von Ueli Maurers Monsterreform «Weiterentwicklung der Armee» fahren seine Offiziere schweres Geschütz auf. Die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) ist mit über 20 000 Mitgliedern eine der wichtigsten Akteurinnen der eidgenössischen Verteidigungspolitik. Und deren Präsident Denis Froidevaux schielt in …
Kleiner, effizienter und besser ausgerüstet. So stellte Verteidigungsminister Ueli Maurer (SVP) letzte Woche seine Armee der Zukunft dar. Die Monsterreform «Weiterentwicklung der Armee» wird schon länger kontrovers diskutiert. Doch nun geht die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) auf die Barrikaden. Sie stört sich an der geplanten Verkürzung der Wiederholungskurse von drei auf zwei Wochen. «Das ist ein …
Die SOG nimmt mit Bedauern den Entscheid des Bundesrates zur Kenntnis, das Armeebudget 2014 bis 2016 um CHF 800 Mio. zu kürzen. Nach der Ablehnung des Gripen-Fonds, in den bereits 2015 und 2016 erste Tranchen des Armeebudgets geflossen wären, ist die SOG enttäuscht darüber, dass der Bundesrat nicht alle erdenklichen Massnahmen getroffen hat, um der …
Es sei keine Krisensitzung, betonten die Offiziere vor ihrem Treffen. Enttäuschung und auch Ratlosigkeit ob dem Gripen-Nein waren aber spürbar. Der Präsident der Schweizerischen Offiziersgesellschaft (SOG), Denis Froideveaux, sagt: «Ich denke, die Bevölkerung der Schweiz lebt in einer Glasglocke. Sie sieht nicht genau, was die Bedrohung und das Risiko ist.» Die Gripen-Befürworter hätten es nicht …