Ueli Maurers neue Armee gefährdet die Sicherheit

Ueli Maurers neue Armee gefährdet die Sicherheit

Kleiner, effizienter und besser ausgerüstet. So stellte Verteidigungs­minister Ueli Maurer (SVP) letzte Woche seine Armee der Zukunft dar. Die Monsterreform «Weiterentwicklung der Armee» wird schon länger kontrovers diskutiert. Doch nun geht die Schweizerische Offiziersgesellschaft (SOG) auf die Barrikaden.
Sie stört sich an der geplanten Verkürzung der Wieder­holungskurse von drei auf zwei Wochen. «Das ist ein absolutes No-go. Und es ist für uns nicht nachvollziehbar, warum das VBS dies will», erklärt SOG- Präsident Denis Froidevaux. Die Zeit für die Ausbildung reiche «nie und nimmer», sagt der Brigadier. Die «Quelle des Übels» liege beim Plafond von fünf Millionen Diensttagen pro Jahr. In der Botschaft stellt sich das VBS auf den Standpunkt, dass ein verkürzter WK helfe, Militär und Beruf besser unter einen Hut zu bringen. Das komme auch den Arbeitgebern entgegen.
Beitrag auf blick.ch
Kommentar:
“Offiziere toben” – Der Blick müsste sich öfters bei Giardino umhören – hier wird getobt! Liesst man den Bericht, könnte man zum Schluss kommen, dass das Übel der WEA einzig in den 2-Wochen-WK liegt und die SOG nur diesen Punkt verbessern will. Dabei ist die ganze WEA (mit wenigen positiven Punkten) falsch aufgegleist. Ja, die Sicherheit der Schweiz ist gefährdet – aber nur mit kosmetischen Anpassungen wird das Projekt nicht besser. Es braucht eine grundlegende Neuausrichtung.

 

Kommentare: 17

  1. Urs Tischhauser sagt:

    Es zeigt einmal mehr, dass in Bern viel warme Luft produziert wird. Natürlich bin ich als Arbeitgeber froh, wenn der Arbeitnehmer nicht so lange der Arbeit fernbleibt. Aber wenn die Armee das Land nicht mehr schützen kann, gibt es am Schluss gar keine Arbeitsplätze mehr….
    Man sollte sich endlich wieder einmal an militärischen Notwendigkeiten und nicht an allem anderen orientieren.

  2. Kurt Zollinger sagt:

    Was da behauptet wird ist “dummes Zeug”!
    Gruss

  3. Ueli Gruber sagt:

    Wer heute die SonntagsZeitung gelesen hat (Titelseite, Seiten 8/9 und Kommentar auf Seite 23), erkennt, dass die nächste Niederlage unseres ungeschickten Bundesrates eingeläutet wird.
    Die Propagandamaschine gegen die neue Aufklärungsdrohne wird hochgefahren. Mit den Schlagworten “Israel” und “Kampfdrohne”, garniert mit einem Artikel auf der gleichen Seite über kriegsversehrte Kinder aus dem Gaza Streifen werden schlechte Assoziationen erstellt, die sich aber tief in unsere Synapsen einbrennen sollen.
    Jetzt braucht es dann wieder ein paar ungeschickte Aussagen des sich in der Regel ungenügend vorbereitenden Bundesrats Maurer (Frauen – Gebrauchsgegenstände u. ä.) und schon ist auch dieses Projekt gescheitert.

  4. Willy P. Stelzer sagt:

    Im Interview mit der Allgemeinen Schweizerischen Militärzeitschrift (ASMZ), Nr. 7 vom Juli 2013, haben die Redaktoren Peter Schneider und Hans Wegmüller festgehalten: “Eine Armee mit 100000 Mann ist nicht in der Lage den Auftrag gemäss Bundesverfassung, Artikel 58, Absatz 2 zu erfüllen: Sie verteidigt das Land und seine Bevölkerung”. Sie ist damit nicht mehr verfassungs-konform. – Was antwortete Bundesrat Ueli Maurer? “Diese Aussage ist grundsätzlich richtig”. Ich frage zurück: “Warum, Herr Bundesrat, planen Sie und die Armeeführung eine WEA-Armee welche die Verfassung verletzt und ihren Auftrag nicht erfüllen kann?” Sie, Herr Bundesrat, haben letztes Jahr auf den Beitritt der Schweiz zur EU angesprochen, kommentiert “Wer dies glaubt hat nicht alle Tassen im Schrank”. Man erlaube mir Klartext zu sprechen: Ich bin der Ansicht, dass dies nun auch auf die VBS-Spitze zutrifft.

  5. Thomas Landolt sagt:

    Nach 3 SVP Bundesraeten im VBS sollte auch dem Letzten klar sein, dass diese Partei der Schweiz nichts nuetzt und dem Schweizervolk schadet. Aller Drei haben die Armee in Stufen an die Wand gefahren.

  6. Willy P. Stelzer sagt:

    Nein, Herr Landolt, es war nicht die SVP welche die Armee in Stufen an die Wand gefahren hat. Es war der Bundesrat welcher die Anträge der VBS Spitze, geführt durch die Herren Adolf Ogi, Samuel Schmid und jetzt Ueli Maurer, genehmigt hat. Samuel Schmid wurde nicht von der SVP portiert, sondern von den Linksparteien der SVP “untergejubelt”. Und es ist die Mehrheit der bürgerlichen Parlamentarier welche nicht eingegriffen sondern geschlafen haben – denn wir sind ja rundum von Freunden umgeben. Der Preis für dieses Verhalten, falls Vorgänge wie 1956 (Ungarn) oder 1968 (Prager-Frühling) die Schweiz direkt betreffen sollten, wird enorm sein. Mit einem Punkt gehe ich mit Ihnen einig: Die VBS-Spitze hat nichts begriffen. Andere Staaten, zum Beispiel Schweden, rüsten aufgrund der neuen Bedrohungslage auf. Die Schweiz – mit der WEA-Armee – will weiter abrüsten. Endlich scheint die SOG zu erwachen; ihrer Führung sei gesagt: “Wer zu spät kommt, den bestraft die Zeit”.

  7. S. Gerber sagt:

    Ich war gestern an einem Anlass, wo unter anderem Bundesrat Maurer referierte. Es erstaunt nicht, dass jemand so am Thema vorbei sprechen kann, inhaltslos herumlaviert und von der Materie keine Ahnung hat, wenn er nicht einmal die Korrekten Nachnamen seiner Brigadiers kennt!

  8. Ernst Kägi sagt:

    Den vorangegangenen Voten kann fast vollständig zugestimmt werden (ausser Th. Landolt’s) und es ist nun wirklich an der Zeit, Klartext zu reden.
    Wer als Arbeitgeber, egal welcher Grösse, die (noch) Sicherheit unseres Landes schätzt und davon auch profitiert, soll sich verdammt noch mal auf den Fakt einstellen, dass jeder Schweizer wehrpflichtig ist, dass er dreiwöchige WK’s leisten muss und dies bis zu einem bestimmten Alter.
    Wenn im VBS keiner mehr den Realitätsbezug hat und sich vorstellen kann, was von einem zweiwöchigen WK nach Abzug von Mat/Fz Fassung und Abgabe und dem Wochenende noch an Ausbildungszeit verbleibt, den sollte man alleine aus diesem Grunde zum Teufel jagen!
    Und was auch von den Politikern, gerade der sogenannten Bürgerlichen, endlich kapiert werden soll: wenn wir eine allgemeine Wehrpflicht haben, dann wird nicht über xtausend Mann als Obergrenze fabuliert:
    diese Grösse wird einzig und allein dadurch bestimmt, wie viele der Wehrpflichtigen diensttauglich sind!

  9. zala boris sagt:

    Per controllare un territorio come la Svizzera,bisogna almeno avere minimo 250.000-300.000 uomini (per il ricambio)
    Il territorio svizzero é montagnoso e non é pianeggiante come molti stati(vedi Israele).
    Bisogna solamente avere reparti di punta specializzati per ogni evenienza;controllo infrastrutture,supporto alla polizia e guardie di confine. Esempio (zum Beispiel):aumentare effettivi battaglioni di polizia militare.Reparti di Elite come granatieri ecc.Il resto dell`esercito,dopo alcuni anni rimane solamente riservista,senza più prestare servizio,solo in caso di mobilitazione generale allora rientra tutto l`esercito.
    Poi avendo corsi di ripetizione troppo brevi,sul funzionamento di certe apparecchiature sofisticate, necessitano di molto tempo e di una continua routine di addestramento.Mi sembra che consiglio federale e company non gli interessa niente della popolazione ed é un male.

  10. Gotthard Frick sagt:

    Vor der ENTSCHEIDUNGSSCHLACHT !
    (Ich nehme GIARDINO von diesem Kommentar aus).
    Mit der Beschlussfassung über die WEA findet die ENTSCHEIDUNGSSCHLACHT statt, denn – extreme Entwicklungen in unserem Umfeld vorbehalten – nachher wird für lange Zeit kein Grundsatzentscheid über die Armee mehr gefällt werden.
    Wir haben im Militärdienst gelernt, dass in einer Entscheidungsschlacht alle eigenen Mittel zusammengefasst werden müssen, um zu siegen.
    Wo ist der gemeinsame Auftritt aller Befürworter einer glaubwürdigen Landesverteidigung, an dem unserem Volk ein klares Bild möglicher militärischer Bedrohungen aufgezeigt wird, wo gezeigt wird, wie die Armee aussehen muss (nicht was sie kosten darf), damit ein Krieg vom Land abgewendet
    werden kann oder die Armee im schlimmsten Fall lange Stand halten kann?
    Aber jeder ist sich selbst der nächste und gibt seine oder die Meinung seiner Organisation zu einem untergeordneten Detail bekannt (z.B. Dauer der WK etc.) und freut sich, wenn er dann in den Medien erwähnt wird.
    Die Weitere Eliminierung der Armee kann weiter gehen Ohnehin werden wir in einen nächsten militärischen Konflikt in Europa hingezogen, falls ein solcher in der mittleren Zukunft ausbrechen sollte, denn selbst wenn im Bundesrat und Parlament in den nächsten Jahren ein Umschwung stattfände, käme er zu spät. Falls es die Schweiz als unabhängiges Land dann noch gibt, lernen wir dann nach 200 Jahren zum ersten Mal wieder auf sehr schmerzliche Weise und auch auf unendlich viel teurere Art, dass es unendlich viel billiger und ohne Leid möglich gewesen wäre, eine glaubwürdige Armee aufrecht zu erhalten.
    Gotthard Frick, Bottmingen, 14.11.2014

    • Ernst Kägi sagt:

      Herr Frick, Sie haben absolut recht.
      Wir müssen aber leider festhalten, dass sich sechs von sieben Bundesräten/-innen von der Landesverteidigung im Sinne unserer Verfassung verabschiedet haben.
      Die Gründe mögen unterschiedlicher Art sein, das Resultat für unser Land aber verheerend! Ähnlich sieht es im Parlament aus.
      Ich teile Ihre Befürchtung, dass bei einem der nächsten militärischen Konflikte die Schweiz hineingezogen werden könnte. Dann werden wir oder unsere Nachkommen mit Blut und Leid für die Versäumnisse bezahlen.

  11. Walter G u l e r sagt:

    Es bleiben nicht nur militärische Überlegungen, sondern allgemeine Entscheidungen, die unser Land betreffen.
    Dabei denke ich oft der Frage und am Vorschlag meiner Mutter nach, als in unserem Haus die Zentralheizung mit Oelbrenner installiert wurde. ob es nicht nützlich wäre, die Kachelöfen noch stehen zu lassen. Es könnte eine Zeit kommen, da wir unsere Heizung und den Herd wiederum mit Holz betreiben könnten. Die Zukunftsperspektiven könnten mit solchen Gedanken für die künftige Generation und unserem Land noch zum Überleben verhelfen.
    Für alle Vorwärtsstrategen ein blanker Horror. So rückwärtsgewandt kommt denen nur Defätismus in den Sinn.

  12. alfi voni sagt:

    Der Staat gibt gesamtschweizerisch 35 Milliarden für Subventionen aus,neuerdings wird auch für Scheisse stapeln auf den Appenzeller Alpweiden Geld ausgegeben heisst es.Nicht mal 5 Milliarden wird der Armee zugesprochen.Dabei geht es um unsere Sicherheit.100 000Soldaten u.Soldatinnen soll die Armee noch haben,wie lachhaft ist denn das bloss?Schlagkräftiger und moderner soll sie werden,zum Teufel wie soll denn das funktionieren wenn der Auftrag Landesverteidigung so nicht mehr gegeben ist heisst es doch?Uff wie wollen die das denn handhaben? Ahaaaaaaa….Frage?Jetzt dämmerts mir,könnte es sein,unsere Jungs und Mädels verheizen zu wollen,indem die Absicht besteht,die Armee in eine zukünftige EU Armee integrieren zu wollen?Darum alles so gekürzt,bräuchte ja bloss ein kleines Kontingent zu stellen ,wie zu früheren Zeiten als die Kantone Ihren Mannanteil an Soldaten stellen mussten?Oder was liest man noch? Ahhhhh..Schweizer Armee zur Unterstützung ziviler Behörden und Organe?????Frage?Gegen wen und was?Oder vielleicht noch gegen das eigene Volk?Ist nur eine berechtigte Frage.Was für eine Zukunft stellt sich uns bloss entgegen.Meinen die vielleicht wir seien alles A….löcher?Die Schweiz eines der reichsten Länder überhaupt und die Verantwortlichen sind nicht mal fähig für unsere Sicherheit zu sorgen.Blablablablablah…. immer das gleiche.Wisst Ihr nicht weiter,nehmt doch einfach das Modell Armee 61 zur Hand,ginge auch mit 500.000 Armeeangehörigen und die Probleme sind wahrscheinlich schneller positiv gelöst als man denkt.Meines erachtens sind Ignorannten die gefährlichsten Menschen die es gibt.Ich zünde ein Armenseelenkerzlein an,in der Hoffnung es wende sich zum Guten und alle können zufrieden sein und sich dem Alltag zuwenden,oder sollen wir unseren Nachfahren sagen WAS FÜR EINE SCHANDE, WAS FÜR EINE SCHANDE.Ich habe geschlossen.Gruss Alfi

  13. Martin Frei sagt:

    Ganz so einfach dürfte die Sache nicht sein, Herr Stelzer. Dass sich die damaligen Departements-Vorsteher und der derzeitige bei allen ihren armeeschwächenden Entscheidungen – auch personellen – immer der Mehrheit des (mehrheitlich bürgerlichen) Gesamtbundesrates unterziehen mussten, mag für vieles stimmen, aber mitnichten für alles (Verschrottungen, ausser Dienst Stellungen etc.). Gerade die personellen Fehlbesetzungen der Spitzenpositionen sind auf dem Mist des Departementschefs gewachsen.

  14. Schaub Rudolf P. sagt:

    Ich empfehle Allen, denen eine wirkungsvolle Landesverteidigung am Herzen liegt, die “Botschaft über die Weiterentwicklung der Armee” zu beschaffen und aufmerksam zu studieren. Allerdings übernehme ich keine Verantwortung dafür, dass Sie sich bei der Lektüre laufend ärgern werden. Die Botschaft ist ein “Manipulations- und Desinformationspapier”. Die Armee wird nicht weiter entwickelt, sondern weiter kaputt gespart. Dass sie noch einen Bestand von 100’000 Angehörigen haben soll, ist das Eine. Dass Waffen nur noch in dem Umfange beschafft werden sollen, der für die Ausbildung der Dienst leistenden Truppen erforderlich ist, ist das Andere. Bei den Beschaffungen werden in Zukunft aber nicht nur quantitative, sondern auch qualitative Abstriche gemacht. Zwei mechanisierte Rumpfbrigaden bilden das schwache Rückgrat der Armee, wenn diese das Land zu verteidigen hat. Die Infanterie Bataillone werden als “Notnägel” ohne eigene Feuerunterstützung (die in der Infanterie vorhandenen 12 cm Minnewerfer wurden samt Munition verschrottet und die Minenwerfer Kompanien aufgelöst) verheizt. Die Berner Strategen träumen aber von beweglichen Einsätzen zur Schwergewichtsbildung. Diese sind seit dem 2. Weltkrieg eine Illusion, wenn die sich bewegende Truppe nicht gegen Angriffe aus der Luft geschützt werden kann. Liest man die Botschaft, frägt man sich, ob unsere Armeeführung nichts mehr verstehe oder wider besseres Wissen laufend Unsinn schreibt, um Wünsche des Bundesrates zu erfüllen. Die Botschaft hat mich veranlasst, einen neuen Artikel zu schreiben mit dem Titel “Recht und Pflicht von Armeeangehörigen zur Befehlsverweigerung im Verteidigungsfall” und dem Untertitel “Konsequenzen einer grobfahrlässigen Sicherheitspolitik”. Der Artikel wird in der kommenden Woche gedruckt und anschliessend verbreitet werden.

  15. M. Quiblier sagt:

    Zu den meisten Beiträgen kann man nur beipflichten, die Fakten sind bekannt, der Bundesrat und das Parlament verstössst gegen unsere Verfassung.
    Die Sicherheit unseres Landes ist nicht mehr gegeben.
    Auch dies wird immer wieder festgestellt und ruhig zur Tagesordnung übergegangen.
    Ebenfalls ist auch festzustellen, dass sich es mit den Feststellungen hat.
    Es passiert, ausser entsprechenden Kommentaren, nichts.
    Die Offiziersgesellschaft müsste schon lange aus ihrem Schlaf erwachen und auf dem Initiativenweg dem Parlament und dem Bundesrat vorgeben, was unter Sicherheit des Landes zu verstehen ist und was dies kostet.
    Das gehört m.E.,nachdem das Parlament versagt resp eigene Interessen über das Wohl des Landes stellt, zu den Aufgaben der OGs. Schöne Anlässe zu organisiern ist das eine, rasch nun politisch aktiv zu werden ist das andere
    Noch gibt es erfahrene Offiziere, welche wissen, was Sicherheit ist.
    Es ist 12 Uhr, um sich endlich zu bewegen und die entsprechende Bremse zu ziehen.
    Es ist ein Hohn zuzusehen, wie sich eine der reichsten Nationen unter dem Titel sparen, sich selber völlig unnötig entwaffnet, sich selber der Unglaubwürdigkeit und der Lächerlichkeit ausliefert.
    Unsere Nachfolger Generation wird, wenn nicht endlich Gegensteuer gegeben wird, einen bitteren Preis zu bezahlen haben.
    M. Quiblier

  16. Johannes Fischer sagt:

    Mich freut es, dass eine Vielzahl von Kommentatoren sich klar und deutlich äussern. Eine Schande ist es mit unseren Politikern, und zwar allen. Was tun? Sich in klar verständlichen Worten mit allen in Frage kommenden Mitteln ans Volk wenden. Darauf aufmerksam machen, dass die Misère einzig den von ihm gewählten Parlamentariern mit ihrem unverantwortliche Tun zu verdanken ist. Es gilt jetzt, über “Pro Militia”, “Giardino”, JSVP, “Pro Libertate” AUNS und AWD Einfluss zu nehmen. Die SOG und Parteien kann man vergessen, den sie üben sich einzig in Kabinetts-Spielchen. Das Bestimmen von 100.000 Mann, der 5 Mrd. CHF und der 5 Mio. Militärdiensttagen zeigt doch klar, mit was wir es in Bern zu tun haben: Ignoranten und Egoisten.

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