Vorstand wählt Willi Vollenweider zum Präsidenten a.i.

Vorstand wählt Willi Vollenweider zum Präsidenten a.i.

Der Vorstand der Gruppe Giardino hat Willi Vollenweider aus Zug zum Präsidenten a.i. der Gruppe Giardino gewählt. Er wurde anlässlich der letzten Generalversammlung in den Vorstand gewählt und führt nun den Verein bis zur offiziellen Wahl anlässlich der nächsten Generalversammlung am 30. April 2016 interimistisch. Die übrigen Vorstandsmitglieder behalten Ihre Funktion.

WilliVollenweiderWilli G. Vollenweider, 1949, dipl. El. Ing. ETH, ist Inhaber der IT-Schulungsfirma “Zentrum für Informatik ZFI AG” und war im Militär zuletzt Rep/Mat Of im Vsg Bat 62 im Range eines Oberleutnants. Er ist Mitglied der SVP-Fraktion im Grossen Gemeinderat der Stadt Zug und Mitglied des Zuger Kantonsrates (parteilos). “Willi Vollenweider gilt als Urgestein in der IT-Aus- und Weiterbildungsbranche. Als Gründer von Digicomp bekannt geworden, leitet er seit 2003 das Zentrum für Informatik (ZFI) im Zürcher Technopark.” www.willivollenweider.ch

Wir danken Willi Vollenweider für seine Bereitschaft, das Banner von Giardino zu übernehmen und den Verein mit allen Mitgliedern und Sympathisanten in dieser turbulenten Zeit zu führen. Wir wünschen Ihm beste Gesundheit und viel Erfolg im Kampf für eine bedrohungsgerechte, vollständig ausgerüstete, schnell mobilisierbare, bestens ausgebildete Milizarmee.

Kommentare: 7

  1. Warum fehlt auf der Wunschliste, und zwar an erster Stelle, “für eine bestandesmässig ausreichend dotierte Milizarmee”? Es wird doch um Himmels willen nicht wahr sein, dass ausgerechnet die Gruppe Giardino den wichtigsten Rohstoff einer Miliz nun auch noch ignoriert, indem sie das vorgesehene Fähnlein von 80’000 bis 140’000 Aufrechten stillschweigend für genügend hält! Dieses Häuflein, das zahlenmäßig gerade mal den Masseneinwanderungszuwachs von 1 (einem!) Jahr ausmacht, kann ich wirklich nur als weltweiten Witz über unseren Wehrwillen auffassen. Eine Landesverteidigung, die diesen Namen verdient, kostet, was sie kostet, und deshalb muss, statt sie aus dem niedrigsten aller Gründe, einem vorgegebenen (sic!) Budget, totzuschweigen, nun endlich unter unserer Führung und Animation im Geiste Hermann Suters die Bestandesfrage auf den politischen Tisch –
    wie gesagt: vordringlich
    vordringlich!

    • Gruppe Giardino sagt:

      Eine “Milizarmee” hat per Definition einen hohen Bestand. Giardino trennt zudem in ihren Forderungen den Teil “Verteidigung” (Armeeaufgabe) klar von der “Unterstützung ziviler Behörden” (Aufgabe einer neuen Organisation, eher technisch ausgerüstet). Dass beide ausreichend personell alimentiert werden müssen (=auf den schlimmsten Fall ausgerichtet), ist evident (“Milizarmee”).

  2. Erwin Markus sagt:

    SIE HABEN VÖLLIG RECHT HERR WEHRLI…!
    Aber… wollen wir doch hoffen, dass es sich “nur” um einen in der Eile des Gefechts entstandenen redaktionellen Fehler handelt.
    ..
    Des Weiteren, gratuliere ich herzlich
    unserem neuen Präsidenten a. I. für Seine glänzende Wahl und wünsche Ihm viel Erfolg und Befriedigung bei dieser schwierigen Aufgabe.

  3. Kaufmann Gotthard sagt:

    Willi Vollenweider, herzlichen Dank, dass du dich zur Verfügung stellst und Gratulation zur Wahl als Präsident.
    Was ist die WEA auch für ein absoluter Blödsinn, man stelle sich vor, dass unser Land
    mit gerade 100000 Mann geschützt und verteidigt werden soll! Gerade 1% der Bevölkerung,
    dazu sollen genügen, die anderen 99% sitzen dann im Ernstfall im Cafe, sind in der Migros beim Einkaufen oder im Ausland in den Ferien. Nein dazu brauchen wir eine echte
    Milizarmee von 500000 Mann, mindestens ausgerüstet mit Waffen und Munition. Dies würde auch gar nicht mehr Kosten als 5 – 6 Milliarden. ( siehe Kosten Armee 95)
    Alle bleiben eingeteilt, bis Alter 58 und haben die pers. Waffe Munition und Ausrüstung zu Hause, dies erzeugt die notwendige Dissuasion und erspart uns einen Krieg.
    Gotthard Kaufmann

  4. Zur gelbunterlegten Replik Gruppe Giardino auf meinen Kommentar zum Thema Personalbestand hiervor: Ihre Rabulistik ist in keiner Weise zielführend. Die aufgeführten Attribute “bedrohungsgerecht, vollständig ausgerüstet, schnell mobilisierbar, bestens ausgebildet” sind für eine Milizarmee, sofern wir dasselbe darunter verstehen, genau so “evident” (gemeint ist “selbstverständlich”), werden aber explizit erwähnt. Nur ausgerechnet das absolut zentrale Bestandesproblem klammern Sie aus! Wie wollen Sie angesichts einer Evi Allemann, die 80000 Mann als “Massenheer” bekämpft (TV SRF), Bundesrat und Parlament von etwas überzeugen, DAS SIE VERSCHWEIGEN?! Nämlich von der Notwendigkeit einer Erhöhung auf zB 500000 Mann, wie sie Kamerad Gotthard Kaufmann fordert? Zum x-ten Mal hier von mir: Allein der Anschlag auf Charlie Hebdo in diesem Jahr erforderte in Frankreich den Einsatz von 88000 Mann. Also: KOPF AUS DEM SAND – KNÜPPEL AUS DEM SACK!

    • Gruppe Giardino sagt:

      Das Nennen einer Zahl “aus dem hohlen Bauch” heraus ist nicht zielführend. Natürlich brauchen wir deutlich höhere Bestände, doch man sollte sie logisch, aufgrund der Bedrohung und der Doktrin herleiten können. Wichtiger ist die Leistung der Truppe.

  5. Ueli Gruber sagt:

    Lieber Willi
    Vielen Dank, dass Du dieses schwierige Amt übernimmst und weiterhin für eine glaubwürdige und zukunftsorientierte Armee kämpfst.

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