Wir sind noch da…!

Wir sind noch da…!

Sehr geehrte Abonnenten und Mitglieder der Gruppe Giardino
In den letzten Tagen haben wir immer wieder Anfragen erhalten, ob unser Newsletter noch lebe. Das tut er und auch Giardino gibt es noch. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung.
Die Nachrichtenlage bezüglich Sicherheitspolitik ist aber aktuell eher dünn bis inexistent, so dass wir uns nach den turbulenten Wochen vor den Wahlen etwas Ruhe gönnen können. Sobald sich die Lage wieder verändert, erhalten Sie weiterhin unseren Newsletter zugestellt.
In der Zwischenzeit verweisen wir auf die verschiedenen Diskussionen auf unserem Blog. Beteiligen auch Sie sich daran und kommentieren Sie unsere Beiträge.
Wir danken Ihnen für Ihre Treue.
Ihr
Giardino Nachrichtendienst

 

Kommentare: 6

  1. … wie es nach den Wahlen üblich ist. Vorher wird entweder eisern geschwiegen oder man beschönigt und verwässert. Nach den Wahlen werden Leute – trotz Milliardengewinnen – entlassen und die Sicherheit ist plötzlich kein Thema mehr. Eine Heuchelei, die ich von Herzen verabscheue!

  2. Beda Düggelin sagt:

    Auch ich fragte mich, ob Giardino plötzlich nicht mehr aktiv ist. Es gab doch einige interessante Nachrichten, insbesondere der Wahlausgang. Dass Jo Lang nicht mehr als Nationalrat gewählt wurde, ist höchst erfreulich. Nun kann der Mann mit masochistischen Zügen sich ja voll und ganz seiner Unterschriftensammlung widmen!
    Nachdem nun der Entscheid im National- und Ständerat für neue Kampfflugzeuge gefallen ist, wäre es wünschenswert, wenn unsere Gruppe mit klaren Stellungnahmen und ihre Mitglieder mit vielen Leserbriefen aufzeigen würden, dass die zusätzlichen Millionen ohne weiteres im Bereich Kultur,Bildung,Verkehr und Landwirtschaft eingespart werden können.
    Schliesslich wollen wir ja eine glaubwürdige Armee!

  3. Hans Ulrich Suter sagt:

    Wahrscheinlich ist die Situation jetzt im Parlament eher schlechter als vorher. Aber da die meisten Parlamentarier am Militär eher weniger interessiert sind sollte man schon etwas Stimmung machen, v.a. müssen die Fakten (zuwenig Geld, kritische weltpolitische Lage, Geldverschwendung in anderen Departementen, Bundesaufgabe=Verteidigung nicht Bildung, aber Kantonale Aufgabe=Bildung aber nicht Verteidigung, usw.) verbreitet werden. Ich denke die Kampfflugzeuge sind noch nicht gekauft, und auch der Rest der Armee ist immer noch in einem eher bescheidenen Zustand.

  4. Hans Ulrich Suter sagt:

    Upps ich vergass. Der “Feind” ist schon aktiv, in meinem “Chileblättli” das jetzt “REFORMIERT” heisst, wird schon die Entwicklungshilfe gegen die Kampfflugzeuge ausgespielt, ich überlege mir da einen Leserbrief, oder eine theologische Belehrung der Redaktion….

  5. Alain Vincent sagt:

    Die grössten Feinde finden sich in den eigenen Reihen.
    Auch unter denen welche ihren Monatslohn vom Steuerzahler erhalten und dafür noch jenen in den Rücken fallen welche ehrenamtlich Dienste für die Allgemeinheit erbringen!
    Aufgrund der eigenen Erfahrungen ist anzunehmen, dass heutzutage ein Kriterium um Stabsoffizier zu werden ist, dass man die Leute auf der eigenen Seite brandschwarz anlügen kann. Wenn ich mir ausserdem vor Augen führe, was in der Praxis sich abspielt, so erstaunt es mich, dass wir nicht mehr selbst-fabrizierte bürgerliche Armeegegner haben.

  6. Sam Wilfried sagt:

    Es ist ja schon sehr erstaunlich, wie schnell sich die Meinung der bürgerlichen Politiker nach den Wahlen ändert. Ida Glanzmann und Peter Malama (“Militärexperte”) – einst vor dem 23.10.2011 noch klar für Kampfflugzeuge und damit in den armeefreundlichen Zeitschriften zur Wahl empfohlen – äussern sich gemäss heutigem Tages-Anzeiger (http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Die-KampfjetAllianz-broeckelt/story/10884686).
    Politik: “Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.” (Konrad Adenauer)

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