Zerstörung der Milizarmee muss gestoppt werden

Zerstörung der Milizarmee muss gestoppt werden

Die gescheiterte WEA-Abstimmung ist meines Erachtens ein sehr gutes Signal. Zwei Parteien haben gegen die Vorlage gestimmt, allerdings aus völlig unterschiedlichen Gründen. Dabei von einer «unheiligen Allianz» zu sprechen, ist aber höchst fragwürdig. Die SVP hat gegen die Vorlage gestimmt, weil ein weiterer Abbau der Armee für sie nicht in Frage kommt, und die «Linken», weil sie gar keine Armee wollen und dementsprechend auch eine «Mini-Armee» mit einem Bestand von 100 000 Mann ablehnen.
Leserbrief auf luzernerzeitung.ch

 

Kommentare: 5

  1. Robert Hänggi sagt:

    Dass die Zerstörung der Milizarmee gestoppt werden muss wissen wir inzwischen schon zur Genüge. Nur alle reden nur davon und kein Mensch tut etwas dagegen.Wenigstens nichts Zählbares das Hände und Füsse hätte. Worte sind Schall und Rauch. Die Linken haben den letzten Nagel in den Sarg unserer Milizarmee geschlagen. Und fragt mich bitte nicht um Vorschläge. Es gibt Offiziere und ehemalige Offiziere in der Gruppe Giardino und bei Pro Libertate. Dort müssten sie doch herkommen diese Vorschläge. Wenn nicht von dort woher denn sonst?

  2. Robert Hänggi sagt:

    Aber bitte nicht wieder Bücher schreiben bis Euch die Hand abfällt. Stellt Euch nur einmal vor, der Winkelried wäre damals zu Hause geblieben und hätte ein Buch geschrieben.

  3. Edwin Rüegsegger sagt:

    Es ist lobenswert wenn sich auch aktive Off. wie Herr Adrian Murer welcher vor einer Woche zum Oblt. befördert wurde, mit Ihrem grossen Militärischen Sachverstand in die Diskussion einbringen und für eine starke Miliz Armee einsetzen,

  4. Ueli Gruber sagt:

    Es soll auch Primarlehrer geben, welche sich mit grossem Sachverstand für eine schweizweite Reform der Bildungslandschaft eingesetzt haben…
    Wohlverstanden: Sowohl Primarlehrer als auch Zugführer sind äusserst wichtig und haben meine volle Achtung.

  5. Willy P. Stelzer sagt:

    Sehr geehrter Herr Hänggi – Ihr Beitrag verlangt eine Antwort. Es sind nicht nur Giardino- und Pro-Libertate Mitglieder, welche sich für eine wieder einsatzfähige Miliz Armee einsetzen, sondern auch „Pro Militia“. Sie haben keine Ahnung wie viel Stunden die Führungs-Persönlichkeiten dieser drei Organisationen in der Vergangenheit eingesetzt haben und auch zukünftig einsetzen werden. Die beiden Bücher „Mut zur Kursänderung“ und „Erinnerungen an die Armee 61“ mussten zwingend geschrieben werden – nämlich als Dokumentation für uns alle und insbesondere die jüngeren Generationen. Sie haben keine Ahnung wie viele persönliche Gespräche mit Mitgliedern des Bundesrates und insbesondere des Parlamentes geführt wurden und wie viele Vorschläge unterbreitet worden sind. Und zur jungen, aktiven Offiziers-Generation: Bei Giardino sind diese vorhanden und arbeiten mit. Ich bin Ihnen dankbar, wenn Sie dem Stabchef von Giardino, Oberst a D Toni Cipolat, zwei oder drei Adressen von jungen Offizieren melden, welche gewillt sind aktiv mit zu arbeiten. Und noch dies: Wie viele persönliche Briefe haben Sie in den letzten zwölf Monaten an bürgerliche Parlamentarier abgesandt?

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