Armee prüft, ob aus Helis gefeuert werden darf
Sie ähneln fliegenden Spinnen und beflügeln ihrerseits die Vorstellungskräfte von Militär- und Polizeistrategen: Minidrohnen, so wird befürchtet, könnten über kurz oder lang als Terroristenwaffe zum Einsatz kommen. Am diesjährigen World Economic Forum (WEF) in Davos haben die Sicherheitskräfte erstmals ein Drohnen-Flugverbot erlassen, wie die «Rundschau» des Schweizer Fernsehens am Mittwoch berichtete. Unklar bleibt aber, wie eine Drohne im Ernstfall gestoppt werden könnte. Denn die Schweizer Armeehelikopter verfügen nicht über Waffen. Und Kampfjets sind kaum vernünftig gegen langsam oder tief fliegende Objekte einzusetzen, erst recht nicht gegen sehr kleine.
Bericht auf bazonline.ch
Kommentar:
Werden die Drohnen vor einem Kugelfang abgeschossen oder wohin fallen die Geschosse? Wie wäre es, wenn man das Signal stören würde?
Kommentare: 1
Ich denke abschiessen ist absurd. Soviel ich weiss (man müsste es ausprobieren) kann man einfach “vorbeifliegen” und die Luftverwirbelungen müssten die meisten Modellflugzeuge abstürzen lassen (gegelegentlich fallen auch nicht-Modellflugzeuge deswegen herunter….) . Aber wie gesagt, man muss es ausprobieren und hätte es wissen müssen. Wenn man Material vernichtet und die Soldaten mit 30 in den Ruhestand schickt, kommt man halt nicht mal mehr auf die einfachsten Ideen. Nicht war: Zum Testen müsste einer der Soldaten sein Modellflugzeug opfern, jemand müsste die Idee haben und es müssten genug Flugzeuge oder Helis vorhanden sein um sie neben den täglichen Verpflichtungen für solche Tests einsetzen zu können. Aber wahrscheinlich muss stattdessen mit dem Cougar ein Bundesrat von Bern nach Hinterflüh zur Beerdigung eines Hundes geflogen werden….
Für Interessierte nich ein paar launische Details:
Die Idee dazu habe ich von einem Comic und wegen der Art wie die Engländer die V-1 vom Himmel holten (mit Spitfire XIV aus Ueberhoehung anfliegen (weil etwas langsamer) und mit der Flügelspitze den Flügel der V-1 anheben).
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