Want to invade Switzerland? Here’s a tip: strike outside office hours

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Die Blamage der Schweizer Luftwaffe machte global Schlagzeilen:

Und ZeroHedge.com schreibt:

“Our sincerest condolences aside to any nation that relies on France to protect it from airborne attack, any and all aspiring European dictators with delusions of grandure and hopes of taking over the continent will surely want to know when they can land their entire airforce in the Swiss country unimpeded.”

Kommentar:
Damit wäre der gute Ruf der Schweizer Armee definitiv weltweit ruiniert. Das Potemkinsche Dorf beginnt zu zerfallen. Was dahinter zum Vorschein kommt, hat unsere Politik und die Armeeführung zu verantworten. Giardino hat seit Jahren auf die vielen Missstände hingewiesen. Auch heute noch werden wir systematisch totgeschwiegen. Dabei hätten Politik und Armeeführung schon lange auf uns hören müssen!
Giardino unterstützt keine Armee, die nur ein Potemkinsches Dorf ist. Wir wollen eine einsatzfähige, vollständig ausgerüstete und den Kernauftrag Verteidigung erfüllende Miliz-Verteidigungs-Armee.

 

Kommentare: 5

  1. Hans Ulrich Suter sagt:

    Höchste Zeit. Jetzt wo es allgemein bekannt ist, müssen die Politiker handeln. Vorher konnten Sie es unter den Teppich kehren und fleissig gegenüber den Nachbarländern (auch als BöFei bekannt) nachgeben. Es ist ja klar, dass in den Zeitungen nichts steht, was in den gegnerischen Planungsstäben nicht schon bekannt war. Neben den Aenderungen ist aber auch die juristische Aufarbeitung notwendig, es geht da nicht nur um Landesverrat, sondern auch um Dokumentenfälschung, Verleumdung, üble Nachrede (z.B. gegen die Gruppe Giardino: Zitat Sthalhelmfraktion), usw.

  2. Willy P. Stelzer sagt:

    Die Meinung von Hans Ulrich Suter unterstütze ich voll und ganz. Aber: Eine ganze Anzahl Parlamentarier ist gegen eine PUK, ein Due Diligence-Projekt oder wenigstens eine Inventar-Aufnahme. Ein weiterer Lösungs-Ansatz die Problematik aufzuarbeiten wäre wenigstens ein Hearing, wie dies im Falle der Mängelrügen Panzer 68 durch die Kommission NR Dr. Sigmund Widmer durchgeführt worden ist. Ich bin Zeitzeuge, wurde nach Bern aufgeboten, konnte mit Kameraden aus der Mech Div 1, 4 und 11 aussagen und die Lügen und Unwahrheiten klären. Die Machenschaften des gelben Waffenchefs wurden entlarft. – Ich fordere die Leser dieser Zeilen auf mit einem persönlichen A-Post-Brief (noch besser Einschreibe-Brief) an die Präsidenten der Sicherheitskommissionen, NR Thomas Hurter, SR Alex Kuprecht und die Partei-Präsidenten Philipp Müller, Toni Brunner und Christophe Darbellay zu gelangen.

  3. Hans Ulrich Suter sagt:

    Das ist sowieso ein tragisches Kapitel, auch von aussen betrachtet war die Beschaffung des damals schon relativ alten LeoII sowieso etwas merkwürdig. Aber es zeigt, dass die Probleme der Armee eben schon in der Aera Gnägi oder davor anfingen, was aber natürlich das Versagen der Nachfolger nicht schwächer macht. Ich erinnere mich (leider) sehr gut an die 80er Jahre, da hat man gemeint, jeder Depp könne das EMD führen, obwohl schon damals klar war, dass ein Grossteil des höheren Kaders hätte ausgewechselt werden müssen. Auch hat man bei der Motivation schwer daneben gegriffen, in dem man die Anforderungen an die Milizsoldaten in den 70/80ern viel zu hoch an setzte, um sie nach der “Armeeabschaffungsabstimmung”, viel zu tief zu halten. Einfach massloss! Ich bin auch sicher, wenn dann endlich das Problem mit der unterdotierten Armee erkannt wird (ev. wird die CH vorher unterghene), wird dann wieder masslos “herumgehypert” um ein damaliger Slangausdruck zu verwenden.

  4. Martin Frei sagt:

    Mir scheint es vorallem eine Blamage von Bundesrat Maurer zu sein, als eine für die Armee oder die Luftwaffe. Maurer und seine perverse Gruppe im VBS haben verschlafen, die Sache an die Hand zu nehmen, zu welcher ja längst ein parlamentarischer Auftrag bestand. Maurer bringt zum Vorfall noch locker blöde Sprüche und faule Ausreden von wegen Geldmangel. Aber wer bitte nimmt endlich wann den eisernen Besen raus und mistet den Stall? Wir lesen hier viele kluge Kommentare, aber sehen wenig Resultate.

  5. Franz Betschon sagt:

    Im Gegensatz zu Deutschland, wo die neue Verteidigungsministerin wegen Beschaffungsproblemen (Eurohawk etc.) Spitzenfunktionäre freisetzte, gelingt es in unserem Lande nicht einmal eine Aministrativuntersuchung (FIS HE etc.) durchzuführen, weil die beteiligten Funktionäre beschliessen, dazu nicht Hand zu bieten. Der grösste Nachrichtendienst-GAU (Datenklau) ist erfolgreich ausgesessen worden Es darf ruhig weiter behauptet werden, der Verteidigungsauftrag der Bundesverfassung werde erfüllt. Von allen übrigen Vorkommnissen, die sich neuerdings fast im Wochentakt abspielen, ganz zu schweigen.
    Der Hintergrund ist klar: Alle je beteiligten Instanzen sind erfolgreich kollektiv kompromitiert worden und leisten grosse Arbeit, um nur auch die kleinste Massnahme, die nach Untersuchung oder Gegensteuer aussehen könnte, zu verhindern, unisono alle!
    Frage an die beiteiligten politischen Parteien: Glaubt jemand, nach dem finalen GAU, würden die Sieger den öffentlichen Kassen noch erlauben, Sozialleistungen, AHV-Renten, IV-Renten auszuzahlen? Halten sie wenigstens die Ärmeren in unserem Lande dazu an, für die Zeit nach dem Ende des Bundesverfassungsartikels 58 (Ende der Armee und der Souveränität) vorzusorgen, um wenigstens nackt überleben zu können?

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