200'000 Franken zur Rettung der Schweiz

200'000 Franken zur Rettung der Schweiz

In grossen Inseraten erzählt Robert Heuberger in diesen Wochen Geschichten aus seiner Zeit im Aktivdienst. Mit der teuren Aktion tritt der Winterthurer Unternehmer gegen die Abschaffung der Wehrpflicht ein. Er findet, das Geld sei gut investiert.
Interview auf landbote.ch

 

Kommentare: 12

  1. Elmar Hutter sagt:

    In der Geschichte unseres Landes gab es zum Glück immer wieder private Initiativen, die zum Funktionieren des Bundesstaates einen wesentlichen Beitrag leisteten. So leitete Hans Hausamann mit dem “Büro H” einen privaten Nachrichtendienst, der in der Zeit der nationalsozialistischen Bedrohung
    für die Landesverteidigung von grosser Bedeutung war.
    Auch Politiker zeigen gelegentlich besonderen Mut, wenn sie Stellung gegen den Mainstream in den Medien beziehen. Lesenswert: Die heutige Rede von Bundespräsident U. Maurer anlässlich des Schweizer Medienkongresses in Interlaken mit der Überschrift: “Die Aufgaben der Medien in der liberalen Demokratie”.
    (www.vbs.admin.ch)

    • Thomas Landolt sagt:

      Lieber Herr Hutter Dem war nicht so. Hausammann war ein ausgesprochener Scharlatan. Hat Meldungen verfälscht und den Nachrichtendienst eher belastet als gedient. Seine Quelle wurde nie bekannt und ist bis heute unklar ev. nicht existent. Das ganze immer gegen Geld!! Bitte erstellen Sie keine Geschichtsklitterung. Zur Bestätigung nachzulesen bei E. Bucher “Zwischen Bundesrat und General” 1991 ISBN 3-7291-1060-8
      Grüsse
      Thomas Landolt

  2. Philipp Hofmann sagt:

    Ach herrje – wieder so ein Kriegshelden-Schwätzer. Will diesen Käse echt noch jemand hören? Fakt ist: Vielmehr als sich Beine den Ranzen zu stehen und Gamellen zu putzen (bzw. putzen zu lassen), hat der werte Herr während seiner über 1000-tägigen Dienstzeit auch in den 40er-Jahren nicht geleistet. Und dass die Schweizer Armee nur sehr bedingt für die Nicht-Besetzung durch Nazi-Deutschland verantwortlich war, ist heute längst kein Faktengeheimnis mehr. Nicht mal das armee-freie Liechtenstein wollte Hitler besetzen. Oder anders gesagt: Die Schweiz war als brävlig, treudoof neutraler Staat für Hitler weit mehr wert; geo-strategisch wie funktional.
    In Anbetracht der schon seit Anfang absehbaren deutlichen Niederlage der Initiative, sind die 200’000.- bloss verschwendetes Geld. Wobei: Die Schweizer Wirtschaft dankt dafür. Und zumal gibt es halt ja auch nicht jeden Tag die Gelegenheit zur Selbstdarstellung und des Sich-selbst-auf-die-Schulter-Klopfens. Und wenn man dann noch Armee-Anekdoten erzählen und Kasernen-Romantik aufleben lassen kann, dann glänzen die Äuglein der alten Männer wieder mal. Kommt ja nicht mehr häufig vor.

    • Erwin Markus sagt:

      Der einzige der sich hier als blöder Schwätzer immer wieder zu profilieren versucht, sind Sie Hofmann…!
      Lassen Sie sich endlich einmal von einem guten Therapeuten abklären, das wäre auf jeden Fall viel mutiger als immer, und immer wieder ihren Stuss zu verbreiten. Sie sind ganz einfach krank, und gehen jedem/r normalen Menschen auf die Nerven mit ihrem blöden Geplapper. SCHWEIGEN SIE DOCH ENDLICH!

    • Hans Schmid sagt:

      Wir wollen hier Herrn Hofmann durchaus zu Wort kommen lassen; das Wort, das uns von der GSoA auf ihrem Blog so nachhaltig verwehrt wird.

    • Hans Ulrich Suter sagt:

      Genau, was nämlich ein Hauptmann Haas und ein Hofmann sagen ist meistens sehr viel entlarvender als jede unserer langatmigen Erklärungen

  3. Walter Häcki sagt:

    Es ist unglaublich, was dieser Philipp Hofmann auf allen Blogpoortalen an Klugscheissertum von sich gibt.. Man erkennt den dialektisch geschulten spät 68er-Ideologen und Desinformanten. Er zieht mit spitzer Zunge über alles her, was ihm und seinen GSOA- und/oder Parteifreunden nicht passt.
    Zum Glück haben wir Privatinitiativen und einen hervorragenden Klartext sprechenden Bundespräsidenten Ueli Maurer.

  4. Immer dann, wenn es heisst, «es gibt keine Alternative», sollten die Menschen aufhorchen: In der Geschichte der Menschheit wurden so schon immer Kriege begründet. Wenn Mächtige am Ende ihres Lateins sind, griffen sie schon immer zur Gewalt. Deshalb gilt nach wie vor: Wer keine eigene Armee hat, hat eher früher als später eine fremde!

  5. Michael Dahinden sagt:

    Herrn Heuberger gehört unser Dank,
    und nicht nur ihm, sondern seiner ganzen Generation.
    Über das, was kulturell in der Zeit zwischen dieser und der unsrigen vorherrschte, darüber schweigt des Sängers Höflichkeit.

  6. Ernst Kägi sagt:

    Es ist eben das Wesen unserer Demokratie und der freien Meinungsäusserung, ausgenommen sind die Homepages z.B. von WoZ und GSoA, dass solche Dummschwätzer wie Ph. H. sich immer wieder zu Wort melden können.
    R. Heuberger hat viel geleistet für unsere Gesellschaft, was von Ph. H. sicher nicht gesagt werden kann. R. Heuberger gehört unser Dank.

  7. Johannes Fischer sagt:

    Was Herr Robert Heuberger getan hat, verdient hohe Anerkennung und aufrichtigen Dank. Ein Eidgenosse hat gesprochen. Sicher gibt es noch ein Potential von Leuten mit gleicher Gesinnung und gleicher finanzieller Lage. Schön wäre es, wenn diese dem Beispiel von Robert Heuberger folgten. Mäzene in Kulturbereich sind immer wieder vorhanden, aber solche im politischen Bereich sind eher selten. Dabei wären gerade sie heutzutage gefragt, denn die politische Schweiz hat in den beiden letzten Jahrzehnten einen verhängnisvollen Hang zur Selbstzerstörung des Landes entwickelt. Dem muss entgegengehalten werden.
    Ignorieren wir die Miesepeter.

  8. Kurt Anton Brugger sagt:

    Grüezi Giardinos, ob wir die “Miesepeter” ignorieren oder nicht, ändert nichts an der Tatsache, dass seit Jahrzehnten alle Schweizer welche zur Wehrbereitschaft stehen, mit allen fiesen Tricks von den Wehrdienstverweigerern (unter der Gürtellinie) attackiert werden. Seit die Gardinos öffentlich aktiv sind, bringen nur noch wenige dieser Spezies den Mut dazu auf.
    Die Stimmung im Volk und bei den Politikern ist besser geworden, zugunsten einer glaubwürdigen Sicherheitspolitik. Der Turnaround ist aber noch nicht geschafft. Viele positive Statements zeugen von einem (zähflüssig) in Fahrt kommenden Stimmungswandel. Einige Partei- Exponenten der Armeeabschaffer (gemäss Parteiprogramm), wenden sich fallweise öffentlich davon ab. Hoffen wir es sei eine kräftige Prise Ehrlichkeit dabei.
    Ich kenne Robert Heuberger (Siska AG)und hatte das Glück über Jahre persönliche Kontakte zu ihm und seiner Firma zu pflegen. Er hat damals ohne wenn und aber, seine Verantwortung für unser Land und die Gesellschaft wahr genommen. Ohne grosses Aufsehen, selbstverständlich und mit innerer Ueberzeugung. Zehntausende haben es ihm gleich getan. Beseelt von einem Wehrwillen, den Menschen entwickeln, welche in
    bedrohlicher Gefahr sind. Deren Alltag geprägt ist von dieser Not.
    Robert Heuberger gehört zur Generation Aktiv-Dienst. Geprägt von der damaligen Bedrohungslage und den Schrecken zweier Weltkriege, welche auch die Existenz unseres Landes und unseres Volkes bedrohten. Seine Legitimation, zu wissen was es bedeuten kann, die Sicherheitspolitik zu vernachlässigen, müsste daher auch für unsere Kontrahenten unbestritten sein.
    Sein Appel zur Wehrpflicht und zum Wehrwillen der Schweiz, das er in seiner Aktion zum Ausdruck bringt, ist für mich überzeugender, als die stereotypen Worthülsen einiger Wehrdienstverweigerer. Meine Anerkennung, meine Hochachtung für sein Lebenswerk und ihn als Menschen ist ihm sicher.
    Nein, ignorieren dürfen wir nicht, Herr Fischer. Damit laden wir Schuld auf uns. Nach der (voraussichtlichen) Ablehnung der GSOA Initiative, geht die Arbeit jedes Einzelnen weiter, innerhalb seines Netzwerks an eine verfassungskonforme Armee und Sicherheitspolitik zu appellieren. Dem Wehrwillen das Wort zu reden. Die notorischen Miesmacher in die Schranken zu weisen.
    Die Petition der Gruppe Giardino ist eine geeignete Möglichkeit, unsere Mitbürger zu diesem Thema ab zu holen. Dem VS der GG zu danken für die umfangreiche Arbeit, aber auch die schönen Erfolge, welche die jahrelangen Bemühungen (auf allen Ebenen) bewirken.

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