Deutschland: Rückkehr zur Wehrpflicht ausgeschlossen

Deutschland: Rückkehr zur Wehrpflicht ausgeschlossen

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) schließt eine Rückkehr zur Wehrpflicht weiterhin aus. „Nein, wir werden die Wehrpflicht nicht wieder einsetzen“, sagte sie dem Magazin „Focus“. „Mir sind motivierte Soldaten, die freiwillig kommen, viel lieber als Soldaten, die nur kamen, weil sie mussten.“ Von der Leyen wies Befürchtungen zurück, die Bundeswehr verliere auch wegen der zunehmenden militärischen Konflikte an Attraktivität. Zwar befinden sich die Streitkräfte derzeit weltweit in 14 Einsätzen, doch „die Zahl der freiwilligen Bewerbungen ist hoch“, betonte die Ministerin.
Beitrag auf mittelbayerische.de

 

Kommentare: 6

  1. Fredy Stuber sagt:

    Die deutsche kriegsministerin – ahnungslos und unfähig eine fundierte eigene Meinung zu haben bzw. zusammenhänge zu verstehen.
    Die ferngesteuerte Uschi ist eine gefahr für europa und die welt.
    Die Dronen Uschi wird von bezahlten, abhängigen (weil arbeitslos) natürlich mehr einsatz erwarten können. Bei der noch aktuellen drogenschwemme aus Afghanistan und den guten beziehungen die die deutsche politik mit dem drogen transport unternehmen pflegt, ist bezahltes kanonenfutter dennoch recht billig – und sehr, sehr,…gehorsam.

  2. Segessenmann Alfred sagt:

    Der Komentar von Fredy Stuber ist daplaziert und in der gegenwärtigen politischen Lage sicher klug.

  3. Beda Düggelin sagt:

    Wenn die Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU)vom SP Professor Lutz Unterseher von der Uni Münster beraten lässt, dürfte sie alsbald die Armee ganz abschaffen und zumindest in der ersten Phase den Bestand an Eurofightern nochmals halbieren, denn es sei ja weit und breit kein Gegner vorhanden und die NATO-Aussengrenze sei ja weiter nach Osten verschoben worden, so der rührige Professor, der ja auch unserem Land vorschreiben will, wieviele Flugzeuge wir benötigen! Wo bleibt da die Glaubwürdigkeit einer verlässlichen NATO-Politik?

  4. Kurt Anton Brugger sagt:

    So würde das laufen mit der Wehrpflicht in der Schweiz! Hätte das Volk nicht gross-mehrheitlich JA gesagt, zur Beibehaltung des Obligatoriums. Dies zeigt einmal mehr, in wichtigen Fragen entscheidet in der Schweiz das Volk in letzter Instanz.
    Damit hat der Suverän einen wichtigen strategischen Fingerzeig gegeben. Eine weitere Schwächung der Landesverteidigung, ein weiteres Nachgeben an die Zwängerei der Armeegegner, ein weiterer Abbau des Wehrwillens ist der falsche Weg. Leider weiss (oder will) ein grosser Teil der Volksvertreter in Bundesbern, diese unmissverständliche Willensbekundung nicht zu deuten.
    Die verschworene Gemeinschaft aller Armeegegner (Politiker, Journalisten, Pazifisten, Wehrdienst-Drückeberger, gutgläubige Friedensapostel) wird trotzdem, mit der seit 40 Jahren bekannten Hartnäckigkeit, an der Schwächung unserer Verteidigungsbereitschaft herum laborieren. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit ihre Giftpfeile abfeuern, gegen alles und jedes was mit Landesverteidigung zu tun hat.
    Die nächste Runde steht an, am 18.5.ac! Um endlich die Wende zu vollziehen, den “Mut zur Kursänderung” durch die Mehrheit des Volkes zu proklamieren, braucht die Schweiz eine überzeugende Mehrheit an JA-Stimmen für den Gripen! Je grösser der zustimmende Vorsprung, umso klarer ein weiteres Bekenntnis der Schweizer zu einer glaubwürdigen Sicherheitspolitik. Zur Armee und zur Verteidigungsbereitschaft. Ein Zeichen der Stärke im eigenen Land und ein Signal “to whom it may became”.

  5. Walter G u l e r sagt:

    Wie hiess es 1945 von den Siegern, die bekanntlich auch die Geschichte schreiben, «Never a German Soldier, Nowhere». Und heute? Heute wäre Deutschland wieder gut genug die Drecksarbeit für die ehemaligen Sieger unter der NATO derzeit weltweit in 14 Einsätzen zu leisten. (Ursula von der Leyen) Die UNO wurde von den Siegernationen mit Vetorecht gegründet. Deutschland steht bis heute immer noch unter der Feindstaatenklausel und besitzt auch noch keinen Friedensvertrag, ist immer noch ein besetztes Land, quasi ein US-Protektorat.

  6. Robert Hänggi sagt:

    So wurde u.a. auch den deutschen Soldaten 8 Stunden Schlaf garantiert.
    Da drängt sich mir jetzt aber die Frage auf, wieviele Stunden Schlaf der böhmische Gefreite wohl der Deutschen Wehrmacht in Stalingrad garantiert hatte?!

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