100 Jahre Flpl Dübendorf: Linke Propaganda statt Festberichterstattung

100 Jahre Flpl Dübendorf: Linke Propaganda statt Festberichterstattung

Die Berichterstattung über das Fest zum 100-Jahre-Jubiläum des Flugplatz’ Dübendorf wurde rasch abgehandelt. Viel zu sehen gab es nicht. Dafür liess man im zweiten Teil den Luftwaffenabschaffer Bäumle (NR, GLP, ZH) – zur Erinnerung: Er möchte die Aufgaben der Luftwaffe ans Ausland delegieren – ausführlich zu Wort kommen.
Den Bericht vom Staatssender gibt es auf srf.ch

allein auf weiter Flur... NR und Luftwaffenabschaffer Bäumle in Dübendorf

Allein auf weiter Flur… NR und Luftwaffenabschaffer Bäumle in Dübendorf (Bild: zvg)


 
Stets zu Diensten, wenn es um Propaganda gegen die Armee geht: SRF-Reporterteam

Stets zu Diensten, wenn es um Propaganda gegen die Armee geht: SRF-Reporterteam (Bild: zvg)


 

 

Kommentare: 9

  1. Schaub Rudolf P. sagt:

    Die Ausnahme bestätigt die Regel. Herr Nationalrat Bäumle, Dübendorf, stellt eine solche Ausnahme dar. Er ist durch den Fluglärm aufgrund des Militärflugplatzes in seinem Denkvermögen beeinträchtigt bzw. geschädigt worden. Die Schweiz ist vorderhand neutral. So lange sie an ihrem Neutralitätsstatus festhält, kann sie die Luftverteidigung nicht an einen Drittstaat delegieren. Militärallianzen in Friedenszeiten sind für neutrale Staaten nicht erlaubt. Wenn Herr Nationalrat Bäumle sich etwas weniger mit “grüner Weltverbesserung” beschäftigen und dafür Geschichtsstudien betreiben würde, käme er möglicherweise auch zur Erkenntnis, dass Verteidigungsaufträge an Dritte meistens unbefriedigend oder gar nicht erfüllt worden sind. Übrigens erbringen Dritte Dienstleistungen nicht unentgeltlich, sondern wollen bezahlt werden. Bei Bäumle’s Vorgehen dürfte die Schweiz die deutsche, französische oder italienische Luftwaffe mitfinanzieren. Es würden sicher gesalzene Rechnungen ins Bundeshaus geschickt. Meine These, Herr Nationalrat Bäumle bestätige als Ausnahme die Regel, dass Fluglärm für normale Leute nicht schädlich ist, könnte doch nicht richtig sein. Denn Alle, die Herr Nationalrat Bäumle gewählt haben, müssen auch Fluglärm geschädigt sein.

  2. Lina Henzen sagt:

    Am 30./31. August und 6./7. September feiert die Schweiz in Payerne 100 Jahre Luftstreitkräfte. Für mich als Frau und freiheitsliebende, denkende Schweizerin sind Nationalräte wie Herr Bäumle und Journalisten, wie diejenigen, die ihn interviewten einfach arm. Nichts soll es mehr geben in diesem Land, das Plausch oder Freude macht, keine Aesthetik des Schönen und Rasanten. Es könnte ja zuviel Treibstoff brauchen. Oh Gott!! Schaut doch endlich mal über die Grenzen, z.B. in die Länder, in denen Ihr die Ferien verbringt… Ja, Herr Bäumle grilliert vielleicht auf dem Balkon, damit er seine Frau entlasten und dann dort gemütlich seine Bratwürste mit ihr teilen kann und damit hat sich’s. Der Rest ist Griesgram und Übel. Wenn ich mir ein Video reinziehe über die Flugkünste unserer Piloten, dann habe ich Freude und bin eifersüchtig, dass ich das nicht kann! Freuen wir uns doch, dass wir immer noch solche Typen haben, die etwas zu leisten im Stande sind, das über die sensationellen Freizeit-Grillierleistungen auf dem heimischen Balkon hinausgeht: Männer mit Visionen und Träumen, die in der Realität stattfinden und nichts zu tun haben mit dem kleinblättrigen Grünzeugs von Langweilern. Leute, die über sich hinauswachsen und echte Leistungen zu bringen vermögen, solche, die ihnen Freude machen und gleichzeitig dem Lande Nutzen bringen. Die sozialistischen Tendenzen unserer Regierung und des Parlamentes mit Selbstinszenierung, Hintern auf den heiligen Bundeshausstühlen plattdrücken, auf unsere Kosten notabene, mit Gleichmacherei und Verblödung, mit Vereinheitlichung, Fusionen und Verreglementierung des normalen Alltags werden KEINE ZUKUNFT haben. Irgendwann wachen die Bürger auf. Es gäbe viel zu sagen. Aber ich schreibe ein Buch. Bis dann…..Sehen wir uns in Payerne? http://www.air14.ch ist der Link.

    • Anita R. Nideröst sagt:

      Frau Henzen, das Buch möchte ich haben, wenn es dann herauskommt. Ist das auch so herzerfrischend und klar geschrieben wie Ihr Leserbrief, dann kann man sich ja freuen!

  3. Markus Gisel sagt:

    Auch ich habe mich einmal mehr ab der einseitigen Berichterstattung unseres gebührenfinanzierten Staatsfernsehens genervt. Abgesehen von den hektischen und unprofessionellen Kommentaren der Berichterstatterin hat mich ebenfalls gestört, dass mit NR Bäumle nur ein vehementer Gegner des Flugplatzes zu Wort kam und die Argumente der Befürworter einer weiteren aviatischen Nutzung des Geländes völlig ausgeblendet wurden! Von ausgewogener Berichterstattung keine Spur!

  4. Kurt Anton Brugger sagt:

    Hallo Giardinos,
    GLP NR Bäumle (Doppelmandat mit Stadtrat von Dübendorf) ein Langsamdenker und Schnellsprecher. Die selbsternannte und personifizierte Kompetenz in Fragen der Armee und Landesverteidigung! Experte für Fragen der Luftwaffe, mit besonderer Affinität für die Weiterverwendung einer militärischen Anlage (Militär-Flugplatz Dübendorf). Alle welche dies glauben, sollten sein DB konsultieren und seine sicherheits-politischen niederschwelligen Beweggründe hinterfragen.
    Das tun die Journalisten der Medien in den wenigsten Fällen, denn sie sind froh den Exponenten einer Partei an der Angel zu haben, der für sich und seine Gruppierung noch immer die ultimative Möglichkeit sucht, endlich (noch vor den Wahlen 2015) Profil und Glaubwürdigkeit zu gewinnen. Dazu ist er erst noch dem Denkschema verhaftet, welches dem Bashing von VBS, Armee und AdA’s sehr entgegen kommt. Damit deckungsgleich ist, mit der Mehrheit aller Mitglieder der journalistischen Gilde.
    Und wo sind die Presse-Sprecher von VBS, Armee (Luftwaffe) und bürgerlichen Parteien? Ich bin empört! Einmal mehr lässt man die Aussagen unwidersprochen, eines Exponenten der Gegner von Armee und Luftwaffe. Schlicht und einfach eine weitere kommunikative Pleite!

  5. Erwin Markus sagt:

    IN EINEM WORT: E N T Ä U S C H E N D !

  6. Der Tag am Militärflugplatz Dübendorf war grossartig: Perfekt organisiert, direkte Nähe zur Luftwaffe mit «Gerät» und Personal, sehr familiär … schade, dass die Veranstaltung kaum beworben wurde, selbst vor Ort in Dübendorf gab es kaum Werbung.

    • Beda Düggelin sagt:

      Die Veranstaltung wurde aus meiner Sicht überhaupt nicht beworben, wahrscheinlich wurde nur unserem Staatsfernsehen der Termin zugestellt, damit es sich für einen Bericht vorbereiten konnte. Diese Infopolitik des VBS gehört offenbar auch zur sog. “hidden agenda” der Internationalisten. “Tu Gutes und sprich darüber”, im VBS hat man davon noch nie etwas gehört. – Aber man kann schliesslich auch wenig Gutes vom VBS berichten!

  7. A. Hohermuth sagt:

    Das ist normal. Im VSB hat man keine, aber gar keine, null, nada, Ahnung von Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Ein sehr schwerwiegender Fehler, denn mit guter Öffentlichkeitsarbeit kann man viel beeinflussen (siehe Medienterror der linken Presse – 90 % in der CH).

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