Kurzbericht einer Inspektion russischer Truppen

Kurzbericht einer Inspektion russischer Truppen

Vladimir Putin had a working meeting with Defence Minister Sergei Shoigu on Tuesday evening. Mr Shoigu briefed the President on the results of the snap inspection of Central Military District forces’ combat readiness.
DEFENCE MINISTER SERGEI SHOIGU: Mr President, seeing as this was already the eighth such snap inspection, the results are getting better every time. We carry out these inspections in order to constantly improve the troops’ level of training. This time, acting on your instructions, we inspected troops in the Central Military District.
Gespräch zwischen dem Verteidigungsminister und Vladimir Putin auf kremlin.ru (mit Hervorhebungen durch Nof)
Kommentar:
Hier wird noch richtig geübt! Wann unterzieht sich die Schweizer Armee einmal einer solchen (General-) Inspektion?

 

Kommentare: 7

  1. Kurt Brugger sagt:

    Hallo Giardinos,
    Dank Oel- und Gas-Verträgen (Gasprom) mit der EU verfügt Russland über genügend finanzielle Mittel um dem einstigen Machtapparat (die stalinistische rote Armee), gezielt und seit Jahren wieder Leben ein zu hauchen. Nach jahrelangem Unterbruch ist das Revival militärischer Stärke (annähernd im Ausmass während des Kalten Krieges)der Weltöffentlichkeit demonstriert worden im laufenden Jahr. Wie sich’s gehört am 1. Mai auf dem Roten Platz!
    Hier wird nicht nur geübt! Es wird Macht demonstriert, um jedem potentiellen Gegner, nicht nur (erneut) das Fürchten zu lernen, sondern ganz bewusst in der klaren (und berechenden) Absicht der EU und der NATO aufzeigen zu können: “was wäre wenn…..”. In der laufenden und noch bevorstehenden geopolitischen Auseinandersetzung. “Alter Wein in neuen Schläuchen!”

  2. Kurt Brugger sagt:

    Guten Abend Giardinos, und noch etwas…..
    Jedem Zeitzeugen stalinistischer Bedrohungstaktiken während dem Kalten Krieg, stellen sich die “Nackenhaare auf”, bei derart demonstrierter Entschlossenheit. Den Drohgebährden des “russischen Bären”, in wilder Entschlossenheit territorialen Ansprüchen entgegen zu treten, nicht nur mit diplomatischen Mitteln.
    Die masslose Osterweiterung der EU-Hasardeure ist, im Fokus der Regierung in Moskau, reine Provokation. Statt die wirtschaftliche und finanzielle Schieflage, die massive Verschuldung und die hohe Arbeitslosigkeit in den EU Südstaaten wirksam zu bekämpfen, werden marode Volkswirtschaften in Osteuropa annektiert (Rumänien, Bulgarien, Ukraine) und diese über den Euro “saniert” (mit Kohäsions-Milliarden aus der Schweiz), um sie wirtschaftlich und territorial der eurasischen Gemeinschaft zu entziehen.
    Schafft Europa so die Voraussetzungen für den noch immer gepriesenen dauerhaften Frieden? Wer’s glaubt kriegt einen Taler!

    • Walter H$cki sagt:

      @Brugger.
      Das ist doch Quatsch von EU -Hasardeuren zu sprechen. Ich bin kein Freund der EU.
      Aber für viele Lädiertes ehemaligen Ostblockes ist die EU und die NATO die einzige ;Möglichkeit sich den russischen Expansionsdrang zu widersetzen.
      Siehe Greorgien, siehe Krim, siehe usw. udw. usw.

    • Walter H$cki sagt:

      @Brugger.
      Das ist doch Quatsch von EU -Hasardeuren zu sprechen. Ich bin kein Freund der EU.
      Aber für viele Ländern des ehemaligen Ostblockes ist die EU und die NATO die einzige ;Möglichkeit sich den russischen Expansionsdrang zu widersetzen.
      Siehe Greorgien, siehe Krim, siehe usw. udw. usw.

  3. Kurt Brugger sagt:

    @Walter H$cki, man muss weder Sympathie noch Antipathie haben, zudem was in der EU abgeht. Was es braucht ist 2 Semester Volkswirtschaftskunde (dafür reicht die “Klubschule”) um zu erkennen dass:
    1. Das Projekt EU an der Währungsunion zu scheitern droht.
    2. Die Russen und damit die eurasische Union (Gegenstück zur EU initialisiert durch Russland) sich durch die wirtschaftlichen und territorialen Machtansprüche durch EU und NATO provoziert fühlen.
    Dazu kann man in den Geschichtsbüchern erfahren, dass in der Vergangenheit, solche Querelen in vielen Fällen zu kriegerischen Konflikten geführt haben.
    Darum verstehe ich zwar, dass Sie anderer Ansicht sein können, kann aber nicht nachvollziehen, wie Sie meine Beurteilung als Quatsch qualifizieren können.

  4. Urs Tischhauser sagt:

    Meine Herren
    Woran ist die Swissair gestorben? An der Überheblichkeit, dass man entgegen jeder Vernunft in der Teppichetage dem Irrglauben unterlag, mit dem Aufkaufen maroder Firmen könne man eine Weltkonzern zimmern.
    Woran wird das EU-Europa dereinst untergehen? Am Irrglauben, dass mit der Aufnahme maroder Staaten in Osteuropa eine Wirtschaftsmacht wie es die USA einst war, und China es in naher Zukunft sein wird, zu errichten.
    Und, dass Russland wieder militärisch erstarkt ist, währenddem Westeuropa ständig abrüstet, ist eine nicht zu leugnende Tatsache. Der russische Bär könnte Gelüste verspüren, seinen Einfluss in Osteuropa wieder zu vergrössern. Wer sollte ihn konventionell in die Schranken weisen können?

  5. Kurt Brugger sagt:

    @ Urs Tischhauser, Bravo, für Ihre klare Sicht der Dinge! Weder in Betriebs- noch in Volkswirtschaften sind Projekte in denen “gutes Geld dem schlechten nachgeworfen wird” je von Erfolg gekrönt worden. In Volkswirtschaften, aktuell der EU, geht das nur (wenn überhaupt)mit jahrelangen, schmerzhaften Massnahmen gegen die Direkt-Betroffenen, das Volk. Und dieses muss den “Schabernack” über die Steuern und Abgaben letztlich finanzieren, was zu den bekannten sozialen Spannungen führt (zB Spanien, Griechenland).
    Die Osterweiterung der EU-Hasardeure blendet nicht nur die finanziellen Risiken aus. Um diese zu minimieren druckt Mario Draghi (EZB) neue Euros und bringt diese zinsgünstig in Umlauf. Parallel dazu bauen sich geo-politische Risiken auf, die nun mit der Krim und der Ukraine offen ausgebrochen sind.
    Wer in dieser Konstellation die potentiellen Gefahren nicht sieht (sehen will), ist entweder ein esotherischer Träumer oder ein ideologischer Heisssporn. Beiden ist ihr eigener Realitätsverlust ein treuer Begleiter!.

Kommentare sind geschlossen.