Armeeausbildungszentrum Luzern soll Asylzentrum werden

Armeeausbildungszentrum Luzern soll Asylzentrum werden

Luzerner Stadtrat prüft, wie viele Plätze die Stadt für Asylsuchende zusätzlich zur Verfügung stellen kann. Das Parlament hat an seiner Sitzung vom Donnerstag ein entsprechendes Postulat der SP und der Grünen überwiesen.
Darin wird auch gefordert, dass die Plätze mit Tageslicht ausgestattet und auch für einen längeren Aufenthalt geeignet sein sollen. Sozialdirektor Ruedi Meier stimmt dem zu: «Wir sind klar der Meinung, dass Über-Tag-Lösungen angestrebt werden müssen.» Deshalb kann er sich die alte Kaserne auf der Allmend, heute Armeeausbildungszentrum (AAL), als Asylzen­trum vorstellen.
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Kommentar:
KNIF – Kommt Nicht In Frage!

 

Kommentare: 9

  1. Viktor Baranoff sagt:

    Das ist ein absolutes NO GO.
    Ich schlage vor, dass man die Gewerkschaftshäuser für Asylanten/Innen als Asylzentrum zur Verfügung stellt.

  2. Alain Nitter sagt:

    Im WK sind viele unserer Armeeeinheiten in Zivilschutzanlagen untergebracht. Für Asylsuchende ist dies nicht wünschbar, ihnen sollen die Kasernen zur Verfügung gestellt werden, die eigentlich für die Armee gebaut und auch so finanziert wurden. Auch die Stadtregierung von Luzern geht mit dem Krug zum Brunnen bis er zerbricht. Wenn man die gedrückte (oder besser gesagt die noch unterdrückte) Stimmung im Volke wahrnimmt, ist es nicht mehr soweit zum Brunnen.

  3. Liechti Walter sagt:

    Ist doch klar. In unterirdischen Anlagen ist Handy-Empfang nicht
    möglich. Internetzugang und Satelliten-TV sind auch Pflicht.
    Wenn man die Situation in den Herkunftsländern kennt, ist eine
    unterirdische Anlage noch recht komfortabel. Habe selber während
    vielen Jahren für die Armee unter Tag, zwischen zwei und zehn
    Stockwerken, gearbeitet und das in Folge Personalabbau in den letzten Jahren ganz allein.Dies hat damals niemand als menschen-
    unwürdig beurteilt. An den gesundheitlichen Folgen leide ich noch
    heute. Schickt dieses Pack dorthin zurück wo es herkommt!

  4. Gfr Adrian Achermann sagt:

    Als ehmaliger Fest/Pi kann ich sagen, das Bunker Leben oder Under Tag ist gar nicht so Übel. Ich bin der Meinung wenn unsere Soldaten mehre Wochen sogar Monate Under Tags sind, geht das für Asylanten Ohne Probleme.
    Der Vorschlag von Stadtrat Meier wurde von Kanton zurück gewiesen, denn schliesslich werden im AAL Kurse und Ausbildung abgehalten und man nicht gleichzeitig Asylanten mit festen Tagesstruktur aufhalten…also der Vorschlag ist von Tisch..
    Mein Vorschlag wäre soll man die Asylanten im Ritterische Palast unterbringen, wenn die Stadt Regierung unbdingt Asylanten unterbringen will oder die “Ameise” die grösste Zivilschutzanlage der Welt im Sonnenbergtunnel…

  5. Markus Holzmann sagt:

    Frechheit, ich war die ganze RS in einer Zivilschutzanlage. Wir waren froh das wir ein Bett und Essen hatten.
    Wer von den Herrn und Damen Asylsuchend nicht einverstanden ist mit der Unterkunft, sollte wieder retour ins Heimatland gebracht werden.
    Wir haben hier kein Wunschkonzert!

  6. alfi sagt:

    Einem echten Flüchtling mit Familie oder alleine dem sein Leben lieb ist, wird es sicherlich egal sein ob er in einem Bunker, einem Hüttenverschlag, auf dem Campingplatz auch bei -20 Grad wie unsere Jenischen Schweizer leben, in einer Zivilschutzanlage, Militärbaracke oder weiss der Teufel was auch immer leben kann, hauptsache er wird nicht massakriert. Aber solche Flüchtlinge gibts nicht viele. Die Verantwortlichen sollten zuerst schauen dass es Schweizer Staatsbürger nicht dreckig geht wie oben erwähnt wird. Auch die anderen Herren haben es auf den Punkt gebracht ,als ehemalige Festungssoldaten hatten wir es überhaupt nicht schlecht.Aber die Verantwortlichen wollen lieber auf Kosten von Schweizer die Hilfe benötigen nach aussen gut da stehen . Merkt die Obrigkeit überhaupt, dass es vielen Schweizer stinkt?
    Gruss Alfi Voni

  7. Brugger Kurt sagt:

    Ich bin ein schon etwas älterer Knabe,aus der Genera-tion der “kalten Krieger”. Unser Vorgeneration hat den ersten Weltkrieg als Kinder oder Jugendliche erlebt. Den zweiten Weltkrieg im Aktivdienst-Einsatz zum Schutz unserer Grenzen. Für die Vorgeneration gibt es bald keine Zeitzeugen mehr. Die kalten Krieger sind noch zahlreich unter uns. Die permanente atomare Bedrohung zwischen Ost und West, Wapa- und Nato-Staaten, ist uns in lebhafter Erinnerung. Ueber die Jahre haben wir in der Summe zehntausende von Diensttagen geleistet. Unterkunft in einer ZS-Anlage während Dienstleistungen galt als Prvileg und war beliebt.
    Mir und vielen anderen, sollten diese Politiker plau-sibel erklären können, weshalb diese mehrheitlich ungenutzten ZS-Anlagen für Asylsuchende ungeeignet sind.
    Die Forderung das Ausbildungszentrum Luzern für Asylsuchende zu beanspruchen, zeugt von wenig politischer Sensibilität. Sollte diese umgesetzt werden, fühlen sich viele meiner Generastion vor den Kopf gestossen und keiner wird dafür Verständnis aufbringen.
    Kaum verwunderlich, wenn immer mehr Bürger die Asyl-politik der Regierung nicht mehr mittragen. Statt die vom Volk mit grossem Mehr angenommene Ausschaffungs-Initiative endlich dem Wortlaut entsprechend umzuset-zen, wird geschumelt und verzögert. Abgewiesene Asyl-bewerber tauchen unter, werden in den Arbeitsmarkt eingeschleust, tauchen dort als Billigarbeitskräfte auf. Gleichzeitig werden millionenteure Massnahmen beschlossen, um Beschäftigung zu Dumpinglöhnen zu verhindern.
    Das Chaos ist perfekt! Asylbewerber, Personenfreizü-gigkeit, Schengen-Dublin, Finanzkrise, Sozialbetrü-ger, Millionen-Boni,höchster SNB-Banker als privater Spekulant am Devisenmarkt,Schmierenkomödie bei den BR Wahlen, Kartell der Banken für Zinsabsprachen. All dies aus politischem Unvermögen. Die Schweiz mutiert zur Bananenrepublik. Und die Bürger müssen sich dies konsterniert mitansehen.

  8. Michael sagt:

    Ganz einfach!
    Endlich das Puff im Asylwesen in den Griff bekommen und die falschen Bewerber SOFORT wieder ausschaffen!

  9. Alain Vincent sagt:

    Von denen die dazu die Möglichkeit hätten will das doch niemand. Die haben ja den Monatslohn von uns Steuerzahlern dafür, dass sie sich darum kümmern. Wenn sie das Puff in den Griff bekommen würden, gäbe es ja nichts mehr um das sie sich kümmern könnten. Schon mal Beamte, äh sorry…, Staatsangestellte gesehen, die am eigene Stuhl sägen??
    Diese Definition könnte man im Duden unter “Bürokratie” abdrucken!

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