Armeefreunde wehren sich gegen Missbrauch der Armee
Die gemeinsame Offensive von Kantons- und Militärpolizei im Baselbiet polarisiert in der Region. Während linke Politiker und die einen Grünen «schockiert» reagieren, geben sich die Baselbieter Bürgerlichen und die anderen Grünen zufrieden.
Auf der einen Seite die «Basler Zeitung», die neben einer Reihe wohlwollender Berichte einen sehr differenzierten und aufgrund von staatsrechtlichen Bedenken eher kritischen Kommentar brachte. Noch deutlicher wurden wir in der TagesWoche. Die Armee habe in diesem Bereich nichts, aber auch gar nichts verloren, schrieben wir in unserem Kommentar. Die Ordnung im Innern aufrecht zu erhalten, sei nicht ihre Aufgabe, sondern jene der Polizei, nur schon von der Verfassung her. […]
Dort sind es nicht die üblichen Verdächtigen (Linke! Drückeberger! GSoA!), die sich am vehementesten dagegen wehren, dass das Militär immer mehr Einsätze im Zivilbereich leisten soll. Dort formiert sich der Widerstand nun bei Armeeverbänden wie Pro Militia, der Gesellschaft der Generalstabsoffiziere oder der Gruppe Giardino.
Beitrag auf tageswoche.ch – vgl. früherer Bericht