«Die Schweiz muss sich vom Mythos, sie sei das sicherste Land der Welt, verabschieden.»

«Die Schweiz muss sich vom Mythos, sie sei das sicherste Land der Welt, verabschieden.»

Alle acht Minuten steigen irgendwo in der Schweiz Einbrecher in eine Wohnung oder ein Haus ein. Recherchen zeigen: Auf 100 000 Einwohner kommen pro Jahr 932 Einbrüche. Damit ist die Schweiz für Banden und Diebe Zielland Nummer eins in Europa – dicht gefolgt von Dänemark mit 805 Einbrüchen. Ganz anders sieht es dagegen bei den Nachbarländern aus. Zwar steigt auch in Deutschland die Zahl der Einbrüche, doch auf 100 000 Einwohner kommen dort lediglich 148 Einbrüche. In Österreich sind es 187. […]
Die wachsende Kriminalität spiegelt sich auch bei den Versicherungen wider: Die Schadensmeldungen stiegen vergangenes Jahr bis zu 30 Prozent. Offen ist, ob sich die gestiegenen Schäden auf die Prämien auswirken. Für den Kriminologen der Universität Zürich, Martin Killias, ist klar: «Die Schweiz muss sich vom Mythos, sie sei das sicherste Land der Welt, verabschieden.»
Quelle: sonntagonline.ch
Kommentar:
Fatalismus pur! Es gäbe genügend Optionen, die Sicherheit in der Schweiz wieder zu erhöhen. Stattdessen lässt man europäische Grossfantasien (“Schengen”) weiter zu. SP-Killias zeigt klar, dass die Linke nicht bereit ist, das Land zu verteidigen und für die Bevölkerung sichere Rahmenbedingungen zu schaffen. Das ist eine Bankrotterklärung! Wann merkt das Volk endlich, auf wen man hören soll und wer nur Phantastereien verspricht?

 

Kommentare: 2

  1. Hans Schmid sagt:

    Vielleicht ist es in diesem Zusammenhang nützlich an den Text im Abstimmungsbüchlein zu “Schengen” vom 5.Juni 2005 zu erinnern (Auszug):
    “Das bringt der mitten in Europa gelegenen Schweiz mehr
    Sicherheit – nicht weniger, wie die Gegner behaupten.”
    Uebrigens anstatt von Phantastereien wie oben, kann man ruhig auch von Lügen sprechen.

    • M. E. sagt:

      Guten Abend liebe Giardino Kameraden… und ganz speziell, schönen guten Abend Herr Schmid…!
      Sind wir also beim zweiten Kapitel angelangt… Trotz des eigentlich leidigen Thema, scheint es, dass unser Wortgeplänkel von letzter Woche doch irgend ein Echo geweckt hat.
      Ja Herr Schmid, ich bin immer für die Wahrheit wie Sie scheinbar auch, reden wir von jetzt an also ruhig von “Lügen”… ich bin dabei.
      Das Problem ist folgendes: das Volk unser Souverän schläft! das ist eine unumstössliche Tatsache. Es schläft, u. schläft das Volk, dies schon seit viel zu langer Zeit. Das einzige Interesse der Leute, und ganz besonders jenes der jungen Leute, ist total auf andere Themen als auf das Gemeinwohl fokalisiert. Es scheint einfach kein kollektives Verantwortungsgefühl mehr zu geben, dies ist leider eine Tatsache.
      Ich glaube manchmal einfach, dass es hier bei uns auf der Insel der Seeligen allen viel zu gut geht: es herrscht das Schlarafenlandsyndrom!
      Nota Bene sog. “Phantastereien” versprechen mehr oder weniger ALLE; auch die grösste Lüge ist eben gut, wenn sie bei der nächsten Wahl potenzielle Stimmen bringen kann. Wie schon einst ein Rheinländischer hinkender Finsterling Namens Dr. Joseph Goebbels sagte: -“Die Leute wollen getäuscht werden, die Lüge dazu kann nicht gross genug sein…!”.
      Abschliessend bemerkt: Jene Leute die hier die Sicherheit unseres Landes als “Mythos…” bezeichnen, sind mit denjenigen identisch die eine zuvor fest verankerte u. wie man sieht welweit anerkannte Tatsache, durch Ihr ganzes verfehlte Tun erst zum Mythos haben verkommen lassen.

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