Dringliche Motion btr. Kostenbeteiligung des Kantons Zug an den Schützenpanzern des Bundes

Dringliche Motion btr. Kostenbeteiligung des Kantons Zug an den Schützenpanzern des Bundes

Freude herrscht über die Aktion von fünf wackeren SVP-Kantonsparlamentariern aus dem Kanton Zug welche mit der heute eingereichten Motion versuchen, die Verschrottung der noch vorhandenen funktionstüchtigen Spz 63/89 zu verhindern.
Die Motionäre verlangen, dass sich der Kanton Zug dem Bund in gut freundeidgenössischem Geist anbietet, sich ganz oder teilweise an den Kosten des Unterhalts und der Lagerung der einsatzbereiten Schützenpanzer, die zurzeit verschrottet werden, zu beteiligen bzw. die noch vorhanden Schützenpanzer vor einer Verschrottung zu bewahren.
Die unterzeichnenden fünf SVP-Kantonsräte sind:

  • Hptm Dr. iur. Manuel Brandenberg, Kantonalpräsident SVP des Kantons Zug
  • Hptm Philip Brunner, Vize-Parteipräsident und Stadtzuger Gemeinderat
  • André Wicki, Stadtrat, Mitglied der Exekutive der Stadt Zug
  • Thomas Wyss
  • Daniel Burch

Ganze Motion auf myzug.ch

 

Kommentare: 1

  1. Brugger Kurt sagt:

    Hallo Giardinos, ich ziehe den Hut, oder besser stehe stramm vor den Motionären bzw deren Zivilcourage. Eine erste Aktion in unserem Sinn. Ob sie erfolgriche sein wird, ist nicht die Frage. Dass sie ein Problem oeffentlich thematisiert, welches uns alle beschäf-tigt, ist viel wichtiger. Endlich haben einige AdA einen Pfahl eingeschlagen. Nun gilt es nachzuhacken und die politische Diskussion in der Oeffentlichkeit breit abzustützen. Das gelingt nur, wenn die unsägli-che Materialvernichtung, dazu benützt wird, das Thema breiter zu diskutieren. Sei es unter den Armeebefür-wortern, aber auch indem Armeefragen viel breiter angepackt werden.
    Ich bin sehr gespannt auf die Reaktion der SOG, KOG, UOV, ua. Diese Diskussion sollte jetzt wirklich tief und breit geführt werden. In Foren, Leserbriefen, Artikeln in Tageszeitungen, aber auch Beiträgen in allen Massenmedien.
    Mit Kostenbeiträgen aller armeefreundlichen Organisationen, könnte dies allenfalls über eine PR Agentur organisiert und begleitet werden.
    Jetzt dürfen wir es nicht alleine dem Tages-Anzeiger überlassen “dran zu bleiben!”

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