«Eine Militärkarriere muss sich wieder lohnen»
Der Schweizer Armee gehen zunehmend die Offiziere aus. Zwar wurden 2011 noch 946 neue Leutnants brevetiert, doch der Trend ist seit Jahren rückläufig. Bei den Zugführern beträgt der Unterbestand bereits 19 Prozent. Ein Grund für die sinkende Bereitschaft zum Weitermachen ist die verbreitete Ansicht, dass eine Armeekarriere dem beruflichen Fortkommen eher hinderlich sei.
«Das wollen wir korrigieren. Eine Militärkarriere muss sich wieder lohnen», sagt Oberst im Generalstab Nik Jäger. Sein Team richtet derzeit im Auftrag des Armeechefs die Kaderausbildung neu aus. Das Projekt ist Teil einer umfassenden Reform mit dem Namen «Weiterentwicklung der Armee». Die Reform soll 2013 der Bundesversammlung unterbreitet werden und neben der Kaderausbildung die Grösse der einzelnen Verbände und das Stationierungskonzept neu regeln.
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Kommentar:
Bei dieser Reform wird alles besser, versprochen!