GSoA: Noch immer keine Entschuldigung

GSoA: Noch immer keine Entschuldigung

Endlich, nach fast drei Monaten (!!!) getraut sich die GSoA bzw. deren Nikolai Prawdzic, ein Statement zum Thema ‘Armee als “Risiko für Demokratie und Menschenrechte“‘ abzugeben. Und selbstverständlich wird dies an einem (heiligen) Sonntag geliefert, wo sich die Schweiz nur für Eishockey interessiert. Der Ball soll also tief gehalten werden, denn die Zeilen sind die Publikation nicht wert.
Doch wer eine Entschuldigung erwartet hat, wird einmal mehr vom Wesen der GSoA überzeugt: Statt Fehler einzugestehen wird nachgetreten. Kein Wort über die ungeheuerlich freche Behauptung, dass unsere Milizarmee als “Risiko für Demokratie und Menschenrechte” beurteilt wird. Die Beleidigung bleibt! Die GSoA mit ihrem sicherheitspolitisch verkehrten Weltbild sieht weiterhin eher unsere verantwortungsvollen, Dienst leistenden Mitbürger und Väter als Bedrohung für die Schweiz als eine anarchistisch linke Gruppierung wie die GSoA selbst, welche dem Land das Recht auf Selbstverteidigung abspricht und wohl am liebsten ganze (Aktiv-)Generationen wegen Gefährdung der Landesinteressen in die Psychiatrie stecken würde. Gegen eine solche Diffammierung unserer Soldaten und Kader wehren wir uns auch weiterhin.
Stattdessen wird argumentativ versucht, eine Verbindung zwischen Kader der Armee und einem “Rambo” herzustellen. Man versucht verzweifelt an der Realität zu schrauben. Herr Prawdzic scheint die Armee nicht zu kennen, denn wer in der Armee “weitermacht”, tut dies nicht um “Rambo” zu spielen, sondern um Verantwortung gegenüber dem Land zu übernehmen, Leute zu führen und Erfahrungen für seine berufliche Führungstätigkeit zu erlangen. Selbst besagter “John Rambo” aus dem Film war keine Führungspersönlichkeit sondern ein Einzelgänger aus einer Eliteeinheit. Aber eben: Wenn es um die Realität geht, hat die GSoA so ihre Mühe.
Giardino zieht keine inhaltlichen Parallelen oder Vergleiche zwischen einer grauenvollen Mordtat und einer diffamierenden Beleidigung! Wir fordern die GSoA auf, sich öffentlich bei den Tausenden von aktiven und ehemaligen Angehörigen der Armee – und damit bei einem Grossteil der Schweizer Bevölkerung – zu entschuldigen und sich vom Autor dieses Beitrags zu distanzieren. Diese Forderung besteht nun seit drei Monaten! Auf diese unentschuldigte Beleidigung hat unser Präsident stets hingewiesen. Ein inhaltlicher Vergleich fand nie statt.
Wenn die GSoA nun rechthaberisch schreibt: “Die armeefreundliche Gruppe Giardino weigerte sich lange, einen Kommentar auf ihrer Homepage zu löschen“, mutet dies im Vergleich doch sehr realitätsfern (aber für die GSoA typisch) an. Innerhalb von 24 Stunden wurde der Kommentar – nach einer Entschuldigung des Autors – entfernt. Wann folgt die Entschuldigung und Distanzierung der GSoA? Wir zählen weiter die Tage, Wochen und Monate…