GSoA kritisiert Aktion gegen die Wehrpflicht-Initiative am Feldschiessen

GSoA kritisiert Aktion gegen die Wehrpflicht-Initiative am Feldschiessen

Rund 130 000 Schützen werden am Wochen­ende zum Eidgenössischen Feldschiessen erwartet. Und diesmal wird das grösste Schützenfest der Welt auch gleich zum politischen Kampffeld.
Beim Feldschiessen fällt der Startschuss für die Kampagne gegen die Wehrpflichtabschaffungs-Initiative, die am 22. September vors Volk kommt. Den Teilnehmern wird neben Standblatt und Munition auch gleich der Propaganda-Flyer des Vereins für eine sichere Schweiz in die Hand gedrückt. […]
Dass das Feldschiessen von den Schützenvereinen als Polit-Plattform genutzt wird, stösst den Wehrpflicht-Gegnern sauer auf. «Das ist ­politische Propaganda mit ­Bundesgeldern. Ein Skandal!», sagt GSoA-Vorstandsmitglied und alt Nationalrat Jo Lang.
Quelle: blick.ch (mit Umfrage!)

 

Kommentare: 4

  1. Rosa Roth sagt:

    Das Feldschiessen dient direkt unserem Land. Die von der Gsoa jedoch nicht. Die reissen unser Land auseinander. Das bisschen Geld, das der Bund gibt (2Mio) deckt ja den Anlass nicht. Deshalb können die Mitglieder mit ihrem Sackgeld machen was sie wollen. Das Feldschiessen ist einer der friedlichsten, nationales Image bildenden Anlässe der Schweiz, obwohl so viele Waffen im Spiel sind. Und alles ohne Polizeibewachung. In welchem Land der Welt ist sowas möglich? Nirgends! Im Gegensatz zu Street Parade und den jüngsten Berner Tanzszenen, die die Veranstalter nie im Griff haben und den Steuerzahler tatsächlich viel kosten. Da das Geld, das für Flyer ausgegeben wird also nicht vom Bund ist, ist es auch kein Steuergeld Frau Rytz, immer schön bei den Tatsachen bleiben, das wär mal was. Und: fühlen Sie sich ja nicht zu sicher mit Ihrer Initiative!

  2. Hermann Suter sagt:

    Bravo Schützen! Ich wünsche Euch Allen “Gut Schuss! am Feldschiessen. Auch bei “klassischem Infanterie-Wetter” trifft der Schütze und die Schützin. Wir sehen uns am 22. September 2013 wieder. Mit bestem Gruss, Hermann Suter, 6404 Greppen.

  3. Daniel Beutler sagt:

    Jo Lang und Frau Rytz hätten auch gerne Flyer am Feldschiessen verteilen dürfen….
    Dies hätte Ihnen zugleich auch die Möglichkeit gegeben, sich gegenüber den Schützen zu Erklären was sie mit dem OP und dem FS machen wollen nachdem die Wehrpflicht abgeschafft ist!
    Grosser Dank allen Schützen welche sich freiwillig gegen die GSOA und deren unsägliche Initiative stellen!

  4. Andre Perret sagt:

    Unser Feldschiessen hat eine langjährige Geschichte.
    Dies sollte so weiterbestehen. Natürlich möchte unsere
    Regierung dass alles was mit Waffen zu tun hat eigentlich
    abgeschafft werden müsste. Dies ist eine langsame Strategie
    zur Entwaffnung der Eidgenossen (nicht Schweizer)
    Stellen wir uns vor, in der Türkei hätten die Aufrührer wie wir
    Schweizer eine Waffe zur Seite. Wir würden uns so nie in die Defensive
    drängen lassen und uns auch mit Waffengewalt entgegensetzen.
    Nun sollte auch der letzte merken wohin es führen wird, wenn wir uns
    Immer mehr von “unser Regierung” in die Defensive gedrängt werden.
    Diese spürt immer mehr, es kann gefährlich werden wenn diese immer
    mehr am Volk vorbei politisieren und deren Volksabstimmungen mit den
    Resultaten nicht umgesetzt werden.
    Wie schon bei Tell: Wehrend den Anfängen!

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