Luzern groundet Patrouille Suisse
Die Organisatoren des Luzerner Fests hätten gerne die Patrouille Suisse über die Stadt fliegen lassen. Die Flugshow hätte am 28. Juni 2014 stattfinden sollen. Zusätzlich waren für den Vortag Trainingsflüge vorgesehen. Doch die Stadtregierung hat das Gesuch abgelehnt.
«Bei Flugshows sind Abstürze immer ein Thema. Auch wenn das Risiko minim ist, es besteht eines. Das wollen wir über dicht besiedeltem Gebiet nicht eingehen», sagt der zuständige Stadtrat Adrian Borgula (Grüne) zu Blick.ch. […]
Der Hauptgrund zur Ablehnung ist allerdings die unverhältnismässige Lärm- und Umweltbelastung durch die Flugshow. «Der Stadtrat setzt sich seit Jahren konsequent ein für die Entlastung der Stadtbevölkerung und der Gäste von Fluglärm», sagt Borgula.
Bericht auf blick.ch
Kommentar:
Wann verbietet der Grüne Stadtrat Borgula den Individualverkehr und den Öffentlichen Verkehr, bei dem ja immer wieder mal Unfälle passieren – auch wenn das Risiko minim ist? Immerhin fährt man durch dichtbesiedeltes Gebiet, wo viele Fussgänger die Strassen überqueren.
Wer die Patrouille Suisse kennt, weiss auch, wie hoch die Sicherheitsstandards sind und dass man penibel darauf schaut, die Zuschauer nicht zu gefährden. Es ist daher ein Affront gegenüber den Piloten.
Fluglärm – Nein, Danke! Aber gleichzeitig von der ganzen Welt Touristen begrüssen? Diese Politik könnte nicht widersprüchlicher sein.