Medien-Beiträge zur Wehrpflicht-Parlamentsdebatte

Medien-Beiträge zur Wehrpflicht-Parlamentsdebatte

Der Nationalrat diskutiert morgen über die Abschaffung der Wehrpflicht. Bei den den Bürgerlichen löst die GSoA-Initiative wenig Begeisterung aus. Aber auch aus den Reihen der SP hat sich eine Wehrpflicht-Befürworterin zu Wort gemeldet.
Blick.ch
Sollen die Schweizer Männer auch in Zukunft zum Militärdienst verpflichtet werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Nationalrat – er berät über die GSoA-Initiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht». Die Debatte wird am Dienstagmorgen vom Schweizer Fernsehen und «SF Online» live übertragen.
tagesschau.SF.tv
Statt Wehrpflicht eine allgemeine Dienstpflicht: Der Vizepräsident der Grünen, Josef Lang, ist einer der Väter der Initiative zur Aufhebung der Wehrpflicht. Aber einzelne Vertreter der Grünen verweigern ihm die Gefolgschaft – mit einem Gegenvorschlag.
tagesanzeiger.ch
Nationalrat wälzt stundenlang alte Argumente zur Wehrpflicht: Den ganzen Morgen haben die Nationalräte über eine Initiative der GSoA diskutiert, welche die Wehrpflicht abschaffen will. Die Lager waren im Wesentlichen die gleichen wie 1989.
bazonline.ch (mit Umfrage)
Die GSoA greift eine heilige Kuh an: Sie will erreichen, dass der Militärdienst für Männer und Frauen freiwillig wird. Im Nationalrat wurde heftig diskutiert. Die Debatte wird am Mittwoch fortgesetzt.
20min.ch (mit Umfrage)
Die GSoA will die Wehrpflicht aufheben. Über ihre Initiative hat der Nationalrat am Dienstag während mehrerer Stunden diskutiert. Dabei ging es nicht nur um die Armee, sondern auch um ein Bild der Schweiz und ihrer Gesellschaft. Die Lager waren im Wesentlichen die gleichen wie 1989.
nzz.ch

 

Kommentare: 2

  1. Franz Betschon sagt:

    Wenn Frau NR Evi ASllemann meint, die Zeit der Massenheere in der Schweiz sei vorbei, dann hat sie während all den Jahren die schweizerische Heeresorganisation (Milizprinzip) nicht begriffen, wahrscheinlich geht es ihr aber doch eher um Polemik. Nicht einmal die grosse Armee 61 war ein Massenheer. Diese brachte es in den besten Jahren gerade mal auf 13,5 Mio Militärdiensttage. Dies hätte einer Berufarmee von ca. 60’000 Mann entsprochen. Die Armee XXI bringt es auf knapp die Hälfte.

  2. Robert Hänggi sagt:

    Hallo Giardinos
    Die Ansicht von Herrn Franz Betschon Frau NR/SP/BE Evi Allemann betreffend teile ich ganz und gar nicht.
    Viel eher ist es doch so, dass diese SP-Dame Armeefeindlich eingestellt ist und ganz genau begriffen hat um was es hier eigentlich geht. Der aggressive Ton dieser sogenannten Volksvertreterin passt mir schon nicht. Ebenfalls auch nicht, die Vergleiche mit dem Österreichischen Bundesheer die sie anstellt und die hanebüchenen Kommentare die sie dann abgibt. Es würde mich deshalb kaum wundern, wenn Frau Evi Allemann nicht auch noch das Produkt von Eltern ist, die einst als fanatische 68-er Aktivisten mit ihrer antiautoritären Erziehung von sich reden machten. Diese Leute bestimmen heute die Politik in der Schweiz (SP-Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger und NR/GR/ZH Daniel Vischer & Co.) während sich ihre Kinder möglichrweise bei der Antifa, Schwarzer Block, Revolutionärer Aufbau Schweiz mit deren Rädelsführerin Andrea Stauffacher, GSoA etc. betätigen. Der österreichische Sozialist, Militärdienstverweigerer und Verteidigungsminister und Herr Jo Lang passen gut zusammen. Der eine ist ein Roter und der andere ein Grüner was aber auf daselbe herauskommt. Die Grünen sind nur “grün” weil sie vorher “rot” gewesen sind.
    Ich freue mich schon jetzt auf diese vielen Protestmails aus diesen Kreisen auch auf die anonymen. Zu Napoleons Zeiten hätte man sie alle zwangsrekrutiert und auf Studienreise nach Russland geschickt.
    Kameradschaftlich, Euer Robi Hänggi

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