Medienbericht der SOG DV

Medienbericht der SOG DV

Für Bundesrat Ueli Maurer ist das Milizsystem der Schweizer Armee aus Gründen der Kosten, der Kapazität und der Kompetenz nach wie vor das beste. Vor der Schweizerischen Offiziersgesellschaft (SOG) hielt er in Luzern ein Plädoyer für Wehrpflicht und Miliz.
Das Milizsystem, so Maurer, sei die billigste Lösung, es sei flexibel und es rekrutiere seine Leute aus «der erfolgreichsten Volkswirtschaft der Welt»; die USA dagegen müssten Leute in Strafanstalten holen. Indem die Soldaten gleichzeitig Bürger seien, funktioniere auch die demokratische Kontrolle der Streitkräfte.
Artikel bei SRF und bz (Dank sda auf allen Kanälen der gleiche Inhalt…)

 

Kommentare: 4

  1. Brugger Kurt sagt:

    Hallo Giardinos, seit Jahren höre ich über die Presse wieder einmal, dass es auch noch eine SOG gibt und diese eine GV abgehalten hat. In der Oeffentlichkeit wird seit Jahren kaum mehr wahr genommen, dass die Mehrheit der Offiziere unserer Armee, in einer Institution zusammen geschlossen sind. Bericht erstatten, dass am Jahrestreff BR UM zum Thema Milizarmee für unser Land gesprochen hat, ist das Eine. Das Andere ist, dass diese ausserdienstlichen Organisatio-nen (SOG, KOG, UOV etc) Oeffentlichkeitsarbeit zu Gunsten der Milizarmee leisten. Mit dem Ziel dem Image und dem Goodwill der Armee in der Bevölkerung, wieder jenen Stellenwert zu geben, der einmal vorhanden war. Dafür muss verlorenes Vertrauen wieder aufgebaut werden. Auftrag, Ausbildung, Truppenstärke, kurz über alles was für die Oeffentlichkeit wichtig ist und die Akzeptanz der Armee fördert, in regelmässigen Publikationen informieren.
    Dazu gehört auch die Beobachtung des Parlaments. Wer, wie in welchen sicherheitspolitischen Fragen abstimmt. Welche Fraktionen wie Stellung nehmen in den Debatten zu Fragen von Armee und Sicherheit. Und last but not least, die aktive Beteiligung an eidg Wahlen, durch Informationsforen für die Oeffentlichkeit, Wahlempfehlungen, Lobbying etc. Eine Milizarmee muss im Volk verankert sein. Dafür müssen die Bürger (und Steuerzahler) Vertrauen haben in ihre Armee, diese mittragen mit uneingeschränktem Wehrwillen.
    Die Abstimmung über die obligatorische Wehrpflicht (GSOA Initiative) wird zum “Stress-Test”, einerseits für den Wehrwillen der Bevölkerung, andererseits für die Milizarmee. In der bis dahin verbleibenden Zeit, PR-Arbeit (aller armeebefürwortenden Organisationen, durchgeführt als gemeinsames Projekt)für die Armee und die allgemeine Wehrpflicht und die geistige Landes-verteidigung. Massnahmen um die Abstimmung mit überzeugender JA-Mehrheit zu gewinnen.
    aNR Jo Lang (BöFei-Jo und seine Adlaten wetzen ihre Messer schon seit mehr als 20 Jahren!.

  2. Brugger Kurt sagt:

    Hallo Giardinos, seit Jahren höre ich über die Presse wieder einmal, dass es auch noch eine SOG gibt und diese eine GV abgehalten hat. In der Oeffentlichkeit wird kaum mehr wahr genom-men, dass die Mehrheit der Offiziere unserer Armee, in einer Institution zusammen geschlossen sind.
    Bericht erstatten, dass am Jahrestreff BR UM zum Thema Milizarmee für unser Land gesprochen hat, ist das Eine. Das Andere ist, dass diese ausserdienstlichen Organisationen (SOG, KOG, UOV etc) Oeffentlichkeitsarbeit zu Gunsten der Milizarmee leisten. Mit dem Ziel dem Image und dem Goodwill der Armee in der Bevölkerung, wieder jenen Stellenwert zu geben, der einmal vorhanden war. Dafür muss verlorenes Vertrauen wieder aufgebaut werden. Auftrag, Ausbildung, Truppenstärke, kurz über alles was für die Oeffentlichkeit wichtig ist und die Akzeptanz der Armee fördert, in regelmässigen Publikationen informieren.
    Dazu gehört auch die Beobachtung des Parlaments. Wer, wie in welchen sicherheitspolitischen Fragen abstimmt. Welche Fraktionen wie Stellung nehmen in den Debatten zu Fragen von Armee und Sicherheit. Und last but not least, die aktive Beteiligung an eidg Wahlen, durch Informationsforen für die Oeffentlichkeit, Wahlempfehlungen, Lobbying etc. Eine Milizarmee muss im Volk verankert sein. Dafür müssen die Bürger (und Steuerzahler) Vertrauen haben in ihre Armee, diese mittragen mit uneingeschränktem Wehrwillen.
    Die Abstimmung über die obligatorische Wehrpflicht (GSOA Initiative) wird zum “Stress-Test”, einerseits für den Wehrwillen der Bevölkerung, andererseits für die Milizarmee. In der bis dahin verbleibenden Zeit, PR-Arbeit (aller armeebefürwortenden Organisationen, durchgeführt als gemeinsames Projekt)für die Armee und die allgemeine Wehrpflicht und die geistige Landes-verteidigung. Massnahmen um die Abstimmung mit überzeugender JA-Mehrheit zu gewinnen.
    aNR Jo Lang (BöFei-Jo und seine Adlaten wetzen ihre Messer schon seit mehr als 20 Jahren!.

  3. Sämi sagt:

    Es wäre der Sache dienlich, wenn Giradino nicht ständig die SOG durch Aktivismus und effekthascherischen Tätigkeiten (Strafanzeige etc.) torpedieren würde.
    Durch die interne Zersplitterung der armeefreundlichen Kräfte geben wir der Gegenseite alle Argumente in die Hand und legen uns selbst lahm.
    Erinnern wir uns an VEKEFÜGÖS und “Konzentration der Kräfte”.

  4. Brugger Kurt sagt:

    Hallo Sämi, Dein Beitrag ist kurz und bündig. In mehr als einem Beitrag habe ich schon das Thema Bündelung der Kräfte aufgegriffen. Ich bin froh, dass Du mir Support leistet. Ich wusste nicht, dass Differenzen bestehen mit der SOG. Solche Querelen können wir uns nicht leisten. Wenn wir erfolgreich sein wollen, in all den Fragen und Anliegen die uns beschäftigen, für eine glaubwürdige Landesverteidigung und eine entsprechende Milizarmee, führt nur ein Weg zum Ziel:
    Die Konzentration und Koordination aller armeefreund-lichen Kräfte. Wenn Giardino diesen Weg verfehlt, werden wir unser Ziel nicht erreichen.

Kommentare sind geschlossen.