Mike Müller: "Ich bin bis heute für eine Abschaffung der Milizarmee."

Mike Müller: "Ich bin bis heute für eine Abschaffung der Milizarmee."

In Mike Müllers neuem Theaterstück gehts um die Armee. Ein Gespräch über seine sehr kurze Zeit im Militär, WK-Kiffer und die GSoA-Initiative von 1989.
Interview auf tagesanzeiger.ch
Kommentar:
Völlig unwidersprochen kann der Komiker (!) Mike Müller nicht nur Werbung in eigener Sache machen, er kann auch seine politische Position verdeutlichen. Die Tagesanzeiger-Redaktion unterlegt das Ganze mit Bilder aus der Vergangenheit. Giardino wird hingegen kein Platz im Tagesanzeiger eingeräumt, auch wenn wir laut gegen die GSoA protestieren. Vermutlich liegt es am Chefredaktor…

 

Kommentare: 8

  1. M. E. sagt:

    Giardinos…!
    Dieser Umstand, der eigentlich mehr ein Zustand ist, fordert regelrecht Brechreiz.
    Das ist natürlich wieder ein Coup des möchtegern Umstürzlers und heutigen Chefredaktor des Tagi, gemeint ist natürlich Andreas Strehle. Solange natürlich solch gefährliche Subjekte wie er, in solchen Positionen schweben, wird es kaum besser werden. Es muss unser aller heilige Pflicht sein, diesen Herrn auf welche Art auch immer, aus Seinem jetzigen Amt zu entfernen. Der Tagesanzeiger ist nota bene auch, die Familienzeitung vieler Leute und dies seit Jahren.
    Kamaraden: WER HOLT STREHLE VON SEINEM CHEFREDAKTOREN SESSEL?
    Müller hingegen ist im direkten wie im übertragenen Sinn, eine Lachnummer und er wird es wohl auch bleiben. Solche, ewig nach PR jagenden Leute, wird es immer geben. Denn sie leben davon ständig im Gespräch zu sein, das ist ihr täglich Brot. Jedoch in diesem Fall Herr Müller, haben Sie durch ihr unbedachtes Interwiew, sowie auch durch die schamlose Ausbreitung Ihrer mehr als zweifelhaften Geisteshaltung und Jugendsünden, sehr viel Sympathie verspielt und unzählige Zuschauer verloren. Wie wird sich das auf ihre Karriere auswirken, haben Sie das schon bedacht?

  2. Ernst Peter sagt:

    Ich bin nicht bereit für die lächerlichste Armee der Welt so viel zu bezahlen. Abschaffen und sparen!

    • M. E. sagt:

      Sehr geehrter Herr Peter…!
      GENAU… sparen wir. Sparen wie zum Beispiel bei Leuten wie Müller/Giaccobo, die auf unsereren Kosten Woche für Woche ihren Nonsens produzieren dürfen.
      Sparen wir doch gleich auch beim sog. “Flüchtlingswesen” einer der grössten Lügen in dieses Landes, da es eigentlich hier nur um die Schaffung eines Lumpenproletariates geht, und nichts anderes. Aber sparen wir doch weiter, z. B. beim sog. Nationalstrassenbau. Niemand in diesem Land ist natürlich dagegen, ich auch nicht, aber wenn ich sehe wie dieser Ausbau unnötigerweise immer weiter auf unseren Kosten voran getrieben wird, stockt mir der Atem. Doch sparen wir auch bei Trockenübungen à la EXPO 02, Olympische Spiele, Weltmeisterschaften, usw. die im Nachhinein noch über Jahrzehnte Kosten verursachen und absolut NICHTS bringen.
      Sparen wir beim Strafvollzug, der zu 76% von ausländischen Kriminaltouristen beansprucht wird, indem man diese kurzerhand in ihre Länder zurückschaft.
      Zu guter Letzt: sparen wir auch bei unseren Beiträgen zum Moloch EU, und dort ganz speziell zur verlochten sog. “Koäsionsmilliarde”. Treten wir auch bei der UNO aus, die uns jährlich für nichts und wieder nichts mit ungf. 200 Millionen zu Buche schlägt.
      Wie Sie sehen Herr Peter, da liegt enorm viel SINNVOLLES Sparpotenzial drin…!
      Dieses in den 25 letzten Jahren schwer geprüfte Land, muss nun endlich zu sich zurück finden bevor es definitiv zu spät ist.
      Leute ihres Schlags Herr Peter, sind aber dabei mit ihrer fälschlich naïv/destruktiven Geisteshaltung alles andere als hilfsreich: SIE SIND KRIMINELL!

  3. I.Burkhardt sagt:

    Und ich bin nicht bereit, für lächerliche Fernsehsendungen weiterhin Zwangsgebühren zu bezahlen. Fernsehen privatisieren!

  4. Stelzer Willy P. sagt:

    Mike Müller hat sich offensichtlich noch nie vertieft in das grundsätzliche Konzept der Miliz Armee vertieft. Als Komiker kann man sich in unserem Land alles erlauben.

  5. Aida sagt:

    ich kann mich zwar erinnern Willy Stelzer, als Dietmar Schönherr eine Talk Show im SF DRS erhielt, sah man ihn genau einmal: er erwähnte seinem Gesprächspartner gegenüber: Präsident Nixon sei ein ….schloch. Damit war er weg vom Fernsehen. Das waren noch Zeiten. Da durfte noch nicht alles öffentlichrechtlich gesagt werden. Was den Tagi anbelangt: es ist übrigens nicht nur der Chefredaktor, Daniel Foppa bläst da ins gleiche Horn seit Jahren, obwohl oder gerade weil sein Vater Militärpilot war. Ach ja…ich wünsche mir, das Pendel schlage endlich wieder mal zurück und bleibe in der Mitte mal etwas länger hängen!

  6. Hans Ulrich Suter sagt:

    Für mich ist was ganz anderes interessant. Das “rumbrüllen” und das “runtermachen” das von Mike Müller hervorgehoben wird, ist v.a. auch typisch für “interpretierende” Künstler, wie Schauspieler. Auf einem Filmset geht es ähnlich zu und her. Gerade damit sollte er also keine Mühe haben. Nun hat er sich also mit der nicht gerade abendfüllenden Darstellung eines schwulen Dicken (viel besser darin: Mooshammer, Dirk Bach usw.) aus der Armee verabschiedet und wurde vom Fernsehen zwangsrekrutiert. Dem sagt man “vom Regen unter Umgehung der Traufe, direkt in die Sch…” aber das wisst ihr schon. Der psychische Druck, auf alle Fälle, wird beim Schweizer Fernsehen auch nicht gerade klein sein, sonst wäre der politische Einheitsbrei den man uns zu sehen gibt gar nicht machbar.

  7. Fritz Kälin sagt:

    Mal sehen, ob Müller mit seinem Armee-Schmäh-Programm mehr Erfolg hat als mit seiner ‘Tell-Komödie’ damals… ^^
    Eine Abschaffung der Milizarmee würde ihn beruflich wahrscheinlich schwer schädigen – es sei denn, er macht genauso gerne Sprüche über die ‘Freiwilligen’, die dann in Zukunft in Nordafrika und sonst wo für die westliche Zivilisation ihre Knochen hinhalten.

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