Politiker durchleuchten den Gripen-Deal
SVP-Nationalrat Thomas Hurter hat einen anonymen dreiseitigen Brief erhalten. Darin erhebt ein Groupement pour une Armée crédible et intègre schwere Vorwürfe an die Rüstungsbeschafferin Armasuisse und an Verteidigungsminister Ueli Maurer.
Laut Hurter, der als Präsident einer Subkommission seit drei Jahren die Kampfjet-Beschaffung begleitet, wird dem Projektleiter bei Armasuisse unterstellt, er habe Berechnungsfaktoren für die Benotung des schwedischen Gripen abändern lassen, damit das Flugzeug die Minimalanforderungen erfüllte.
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Kommentar:
Genauso wichtig wäre eine Untersuchung des FIS-HE-Debakels (immerin über 700 Mio. ohne Einsatzverfahren und funktionierem System) sowie die Vernichtung einsatzfähiger, kampfwertgesteigerter Schützenpanzer 63/89 im Wiederbeschaffungswert von Milliarden und die “Ausser Dienst Stellung” der modernen Festungsartillerie.