Referendum gegen Kampfjets als Härtetest
Das Referendum gegen den Kauf neuer Kampfflugzeuge steht. Das militärkritische Bündnis, dem SP, Grüne, linke Jungparteien, die Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) sowie andere friedenspolitische Organisationen angehören, hat am Dienstag nach eigenen Angaben beachtliche 100’000 Referendumsunterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht. Damit wird das Stimmvolk aller Voraussicht nach am 18. Mai darüber entscheiden, ob die Luftwaffe modernisiert werden soll oder nicht.
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Kommentare: 3
Hallo Giardinos, die Gegner der TTE (ob Gripen, Eurofigther oder was auch immer, sie sind immer dagegen, weil ihr erklärtes Ziel die Abschaffung der Armee ist und dies tun sie in Raten, in diszipli-nierter Geschlossenheit) haben in erstaunlicher Schnelligkeit auch dieses Ziel erreicht (sie haben sich nach dem Parlamentsentscheid das Ziel von 100 Tausend Unterschriften gesetzt). Mit entsprechend wirkungsvollem Zamborium auf der Bundeskanzlei eingereicht.
Die Exponenten (auf Stimmenfang für 2015) haben sich lauthals vernehmen lassen! Sie wurden nicht müde, ihre Lügen zu verbreiten. Herhalten müssen fragwürdige statistische Aussagen (traue keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast!), überhöhte Kosten-rechnungen, emotionaler und populistischer Schabernack. Ein Argumentarium der gezinkten Karten, wie wir dies von der Politik so oft über uns ergehen lassen müssen. Stunde der Wahrheit für den aufmerksamen Bürger, der sich von den Bürgerlichen (zB GLP) nicht mehr länger an der Nase herumführen lassen will.
Wird die Abstimmung vom 18.5.ac zum Härtetest?
Der Abstimmungskampf (Meinungsbildung für den Stimmbürger) wird dies zeigen. Wenn die Befürworter ehrlich (mit Fakten die überprüfbar sind für den Bürger), sicherheits-poltisch nachvollziehbar, sachlich und überzeugend auftreten, wird es möglich sein die Argumente der Gegner zu entkräften. Dabei wird geschlossenes Auftreten nicht nur der politischen Exponenten, auch der para-militärischen Organisationen, massgeblich zu einem JA beitragen.
Der eigentliche Härtetest stellt das Resultat dar. Nicht eine knappe JA Mehrheit, eine überzeugende Zustimmung schafft Prestige für die Armee und die Landesverteidigung! Diesen Härtetest bestehen wir nur durch geschlossenes Auftreten und indem wir unsere Kräfte bündeln.
Beim Sammeln von Unterschriften haben unsere Gegner die Marke gesetzt!
Nun, spannend wird sein (natürlich neben all den Argumenten pro/kontra)wie die Geldflüsse sind. Der Abstimmungskampf wir wohl wieder einiges an Geldmittel locker machen. Zuallererst wohl bei denen, die am Gripen-Deal verdienen. Wo speist Saab sein Scherflein ein? Wie verdeckt arbeitet PR-Agentur Farner?
Wie werden Kampagnen finanziert und mit welchem Geld (Steuergeld?).
Es kommen wieder interessante Zeiten auf uns zu…
Hallo Giardinos, aktuell geht es um überzeugendes Auftreten der Armeebefürworter (und Gripen-Befürworter). Am 18.5.ac werden die Stimmbürger an die Urnen gerufen. Die Zeit ist knapp, aber es reicht, wenn wir geschlossen auftreten. Mit Ueberzeugungskraft gute Argumente vortragen. Mit Ehrlichkeit, für den Stimmbürger nachvollziehbar, die luschen Begründungen der Gegner entkräften. Eine Marke setzen, für den Gripen aber auch für die Armee und die Landesverteidigung. Indem wir uns einsetzen für eine starke JA-Mehrheit.
Jeder ist gefordert in seinem Einflussbereich! Schulterschluss in den para-militärischen Organisationen, nicht klein-karrierte Animositäten!
AdA’s aller Grade und Funktionen an vorderster Front im Meinungs-bildungs-Prozess der Bürger, selbstbewusst mit unmissverständlichen Aussagen! Damit lässt sich das befürwortende Stimmvolk mobilisieren!
Also Giardinos, faktisch geht es um den Gripen, bezüglich Prestige um die Armee und die Landesverteidigung. Ein zweites überzeugendes Resultat (das erste hat der Suverän unseren GSOAisten schon geliefert) wird auch die Classe Politique hellhörig werden lassen.
Bitte “Vollgas” und erst noch den “Nachbrenner” zünden!
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