Wirtschaftskrise setzt Waffenindustrie kaum zu
Nach neusten Berechnungen des Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri (Stockholm International Peace Research Institute) verzeichneten die Rüstungskonzerne im letzten Jahr ein Umsatzplus von einem Prozent auf rund 411,1 Milliarden Dollar. Die Branchenführer legten langsamer zu als noch im Vorjahr: 2009 hatten die 100 grössten Hersteller von Waffen und Militärprodukten ein Umsatzplus von acht Prozent (auf 401 Milliarden Dollar) verzeichnet.
Dominiert wurde der Waffenhandel 2010 von Konzernen in den USA und in Westeuropa. China hat das Sipri in der Top-100-Liste nicht berücksichtigt, da es an den nötigen Daten mangelte. Gleiches gelte auch für die Ukraine, Kasachstan und einige andere Länder.
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