Seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr so viele Kriege wie heute

Seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr so viele Kriege wie heute

Die Zahl der Kriege ist im vergangenen Jahr weltweit auf den höchsten Stand seit 1945 gestiegen. Von sechs ausgewachsenen bewaffneten Konflikten im Jahr 2010 stieg die Zahl gemäss dem Heidelberger Institut für Internationale Konfliktforschung (HIIK) auf deren 20 im letzten Jahr. Dazu kamen 18 «begrenzte Kriege». Insgesamt stuften die Heidelberger Forscher 38 von 388 beobachteten Konflikten als hochgewaltsam ein.
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Kommentar:
Von wegen ‘ewiger Frieden’…! Einmal mehr zeigt sich, dass die Armeeabschaffer auf einer völlig verkehrten Datenlage basieren. Die Welt wird nicht friedlicher, sondern gewalttätiger! Weder die UNO noch die NATO (die selbst Krieg führt) kann diesen Trend stoppen.

 

Kommentare: 6

  1. Alain Vincent sagt:

    Die Anzahl Menschen auf dieser Kugel nimmt stetig zu.
    Wie soll das konfliktlos vonstatten gehen?
    Vor wenigen Jahrhunderten lebten wir selber noch nach dem “archaischen” Menschenbild.
    Es kommt mir vor wie in der BRD mit der aktuellen ex-DDR-Führungsriege; solange die kleinen Leute dank Arbeitslosengelder “genug zu fressen” haben, sind sie zu faul um aufzustehen, auch wenn sie noch erkennen würden, dass Handlungsbedarf besteht.

  2. Herbert Staub sagt:

    Würden wir Frieden erkennen, ohne den Krieg zu kennen?
    Wer in Frieden leben will muss den Krieg kennen! Mindestens sollte man dessen Handswerk in der eigenen Armee lernen können. So wäre doch der Schluss: “Eine allseits eigene veslässliche, starke Armee zu haben”.
    Hier liegt es auf der Hand warum Neutralität für die Schweiz so wichtig ist.
    Ich erinnere damit an eine absolute Gesetzmässigkeit. Weiter, würden wir Gesundheit erkennen, ohne zu wissen was Krankheit ist.
    Würden wir uns selber erkennen, wenn keiner der gleichen Gattung gegenüberstände? Nicht nur ich soll eine gefestigte Persönlichkeit werden, sondern das Land Schweiz soll eine starke Persönlichkeit sein. “Sonst schicken die Preussen doch noch die Kavallerie”, mit andern Worten, hätten diese vor dem kleinen Land Schweiz Respekt, wären sie nicht auf solch dumme Gedanken gekommen.

  3. Brugger Kurt sagt:

    Schon mehrfach habe ich versucht zum Ausdruck zu bringen, wie ungalubwürdig all die Theorien der notorischen Armeeabschffer sind. Sie versuchen seit Jahrzehnten uns glauben zu machen, auf der ganzen Welt herrsche Friede,Freude,Eierkuchen! Wer mit derart faulen Argumenten, den Wehrwillen eines Volkes systematisch unterwandert, ist nicht nur ideologisch verblendet und verdrängt die realen Fakten. Es braucht eine grosse Dosis defaitistische Vorsätzlichkeit und böswillige Täuschungsabsicht. Solche Aktivitäten sind nicht unter “wider besseres Wissen” abzuhacken. Wäre die Schweiz selber in einen militärischen Konflickt verwickelt, stünden diese unter der Strafnorm “Landesverrat”. Weil wir glückli-cherweise nicht in einem solchen Konflikt sind, gelten diese Aktivisten (Organisationen,Personen, Politiker)als Teil des Sicherheitsrisikos!

  4. Zala Boris sagt:

    Darum das muss man immer bereit sein Sich zu verteidigen!Man sieht jetzt die Nahost,und Nordafrika die aktuelle Lage.Es genugt nur einen Zündholz das diese Situation in eine ausbreitete Krieg trasformierte Sich!

  5. Brugger Kurt sagt:

    Grüezi Giardinos,am Ende des Kalten Krieges, in der Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts, haben auch wir (noch im “Saft” stehende Wehrpflichtige) tatenlos zugeschaut, wie defaitistische Stimmung verbreitet wurde. NR Andy Gros mit seinen Adlaten waren die Opignonleader, das Vehikel ihre Botschaft zu transportieren, die GSOA. Ewiger Frieden, Armeeab-schaffen, Sicherheitspolitik durch Friedensförderung, gemeinsames Absingen der sozialistischen Internat-ionale, stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin, mit dem Geld für eine Armee, den Frieden fördern, alles Defaitismus in Geschenkspackung oder besser Mogelpackung!
    Statt uns dagegen zur Wehr zu setzen, haben wir (meine Generation, die Kalten Krieger)und unsere Vorgeneration (die Aktivdienstgeneration)denen das Terrain überlassen. Wir haben uns (oeffentlich) nicht einmal zur Wehr gesetzt, als die Leistung (im 2. Weltkrieg: Grenzbesetzung, 2 Mobilmachungen in völliger Ungewissheit eines Angriffs) unserer Väter, Grossväter, der Regierung und der Armeeführung mit billigsten Argumenten in den Schmutz gezogen wurde. Die Kalten Krieger als “Kriegsgurgeln” und “ewig Gestrige” schamlos an die Wand gespielt wurden. Die Rolle der Schweiz im 2. Weltkrieg als Hilfsorganisation für das Nazi-Regime dargestellt und die Sicherung unserer Grenzen, die Reduit-Strategie als Verrat an der Bevölkerung ungestraft und grossmaulig abgetan wurde.
    Ja, ich fühle mich mitverantwortlich, zusammen mit vielen anderen Schweizern (Paramilitärische Organisationen,ua), den defaitistischen Aktivisten
    die Führerschaft überlassen zu haben. Während den letzten 20 Jahren trifft diese Verantwortung auch politische Gruppierungen Politiker, die politische und militärische Armeeführung.
    Und was kann heute noch dagegen getan werden? Zusammenstehen (gemeinsam sind wir stark) und mit allen politischen und kommunikativen Mitteln, den Conter setzen (dauert einiges länger als im Fussball). und tschüss……!

  6. Brugger Kurt sagt:

    …und noch etwas Giardinos, wie steht es eigentlich um die Generäle der letzten Jahre? Einige haben den Armeegegnern Support geleistet, indem sie oeffentlich für die Abschaffung der Milizarmee votierten und der Installation einer Berufsarmee das Wort redeten. Vorher hat die Politik versagt, indem das Milizheer (das schweizerische Erfolgsrezept in 2 Weltkriegen und die Mobilmachungsorgansiation einmalig auf diesem Planeten) in Frage gestellt wurden (auch von bürgerlichen Politikern). Dadurch wurde nicht nur die Armee in Frage gestellt, auch deren Kosten und deren Schlagkraft. Die Mob Org wurde gar gänzlich abgeschafft. Es fehlte immer mehr die Unité de doctrine in der Verteidigungsstrategie. Als Krönung dieser unsäglichen Verluderung, die Generäle, Auftritt in Zivil, vor der Presse und mit Support der Boulevardzeitungen. Dies war der letzte Akt, der Handlanger schweizerischer Armeeabschaffer.
    Und was ist in dieser desolaten Situation zu tun? Kräfte bündeln, zusammen stehen, Conter starten. Es wird kein Sprint, ein Gigathlon werden! Viel Gfreut’s und mached’s guet!

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