Auch Deutschlands Bundeswehr ließ Aufständische mit Drohne töten
Die Bundeswehr hat im Afghanistan-Einsatz laut SPIEGEL-Informationen Aufständische mit einer bewaffneten Drohne töten lassen. Das geht aus einer vertraulichen Stellungnahme von Verteidigungsstaatssekretär Thomas Kossendey auf eine Anfrage des SPD-Bundestagsabgeordneten Hans- Peter Bartels hervor.
Demnach kam es am 11. November 2010 “auf Anforderung deutscher Isaf-Kräfte” zum Einsatz einer Kampf-Drohne der US-Streitkräfte im Distrikt Chahar Darreh. Im Rahmen eines “Close Air Support”, der Unterstützung von Bodentruppen aus der Luft, “wurden vermutlich vier Angehörige der regierungsfeindlichen Kräfte getötet”, schreibt Kossendey. 2009 hatte die Bundeswehr erstmals den Einsatz einer bewaffneten Drohne angefordert. Damals wurde in der Provinz Kunduz eine Sprengfalle aus der Luft zerstört.
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Kommentar:
Giardino muss sich wohl bald in Acht nehmen, dass sie nicht als “regierungsfeindliche” Kraft klassifiziert wird (wie jede andere kritische Gruppierung). Dann würde wohl auch uns die Ermordung durch den Staat blühen…