Bundesrat lässt Notfallschutz bei Extremereignissen untersuchen

Bundesrat lässt Notfallschutz bei Extremereignissen untersuchen

Der Bundesrat hat gestern die Einsetzung einer interdepartementalen Arbeitsgruppe zur Überprüfung der Notfallschutzmassnahmen bei Extremereignissen in der Schweiz (IDA NOMEX) beschlossen. Aufgabe der Arbeitsgruppe, in der auch die Kantone mitarbeiten sollen, ist es, im Lichte der Erfahrungen von Japan zu untersuchen, ob und welche neuen gesetzlichen und organisatorischen Notfallschutzmassnahmen ergriffen werden müssen. Das UVEK wird dem Bundesrat bis Herbst 2011 über die Arbeiten Bericht erstatten und die zuständigen Departemente werden ihm bis Mitte 2012 allfällig notwendige Entwürfe für Gesetzes- und Verordnungsänderungen unterbreiten.
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Kommentare: 1

  1. renfer robert o. sagt:

    Bei extremen Notfallsituationen liegen praktisch alle drahtlosen Kommunikationsnetze
    flach, da kein Betreiber in der Lage ist die drahtlosen Kommunikationsmittel über längere Zeit d.h.Monate ohne Stromversorgungmit Notstromversorgungsanlagen sicherzustellen. Sollte diese Behauptung nicht den Tatsachen entsprechen, sollen die angesprochenen zivilen Betreiber den Beweis einer sicheren Aufrechterhaltung der Netze über Monate beweisen!
    Die einzige Organisation welche dies sicherstellen kann ist die Notfunkgruppe der USKA (Schweiz.Union der Kurzwellenamateure)

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