Geht die Verschrottung der Spz 63/89 weiter?

Geht die Verschrottung der Spz 63/89 weiter?

Gilt ein Offizierswort noch? Offenbar geht die Verschrottung der (wie man selbst sehen kann) fahrtüchtigen Spz weiter…
Video 1

Video 2 (ab 0:58)

Video 3

 
Bilder von GIARDINO Informanden (aufgenommen, am 20. Februar 2012)
Kommentar dazu:

Immer vier Stück M113 wurden gestern vom Fliegerstollen Turtmann in ziemlich rasantem Tempo zur Verladerampe Bhf Gampel-Steg verschoben. Dann ist die ganze Manschaft wieder zurück und in die nächsten vier M113 mit bereits warmgelaufenen (!) Motoren eingestiegen… (ein zweites Team hat die M113 aus dem Stollen gefahren)


 

 

 

 

Kommentare: 4

  1. Francois sagt:

    Merci et bravo à tous ceux qui expliquaient que ces chars étaient hors service, rouillés (c’est nouveau, pour ces chars l’aluminium rouille!) qu’ils ne roulaient plus. Et ces affirmations ont été encore soutenues au plus haut niveau du DDPS! Simultanément on nous explique qu’il manque le matériel et les véhicules pour équiper tous les bataillons de notre armée. Un gâchis incroyable qui ne peut faire plaisir qu’aux destructeurs de notre défense nationale. Comment dès lors expliquer qu’il nous faut dépenser de l’argent pour acheter des équipement nouveaux (avions) alors que dans le même temps ou détruit des véhicules que d’autres armées européennes ont toujours dans leurs arsenaux (et encore des modèles non rénovés comme ceux qui sont conduits à la casse!)
    On aura beau jeu après cela, et au moment d’une crise, de nous dire que nous ne sommes plus capables d’assurer notre propre défense et que la seule solution c’est la coopération avec d’autres armées.
    Tout ceci est-il l’oeuvre de Spinndoctors agissant au sein du Palais Fédéral ? est-il l’oeuvre d’agents d’influence agissant dans le pays, ou encore plus simplement d’une démarche angélique… nous n’avons plus que des amis en Europe… des représentants du peuple siégeant à Berne?

  2. Hans Robert Schmid sagt:

    Was geht vor in diesem Land. Da zitiert doch am 7.2.12 ein Nationalrat den CdA “Ich lasse die Verschrottung der Spz 63/89 sofort einstellen” und 13 Tage später geht die Vernichtung munter weiter. Es ist etwas faul im Staate Schweiz.
    Es werden Etatwerte von rund 150 Mio CHF vernichtet, der Wiederbeschaffungswert dürfte das 5-fache übersteigen. Dieselben Schützenpanzer mit wesentlich geringeren Bewaffnung werden in anderen Armee,im Irak,in Afghanistan und im ehemaligen Jugoslawien im Jahre 2012 eingesetzt.
    Und dieselben Kreise wollen Geld für den TTE!

  3. Alain Vincent sagt:

    Bezeichnet man solche Verhältnisse üblicherweise nicht als Bananenrepublik?
    Aus CH wird BH, Banana Helvetica. Oder wie der Landeskenner bei Flugzeugen sagt: HB, Helvetische Banane.

  4. Theo Biedermann, Major aD sagt:

    “Wer schweigt, schadet der Heimat!”
    Galt im 2. weltkrieg noch, “wer nicht schweigen kann, schadet der Heimat”, so muss beim anhaltenden Niedergang unserer Schweizer Milizarmee jede Bürgerin und jeder Bürger, jeder Offizier, Unteroffizier und Soldat, dem die Sicherheit und Unabhängigkeit unseres Landes noch etwas bedeutet, seine Stimme erheben. Was in den letzten Jahren unnötiger Weise an noch brauchbarem Armeematerial vernichtet wurde, welches der Armee heute fehlt, ist skandalös! Die aktuell noch immer laufende Vernichtung von noch intakten, kampfwertgesteigerten Schützenpanzern, welche bei anderen Armeen noch ihren Dienst versehen, ist in Anbetracht der Tatsache, dass die Armee zur Zeit nur einen kleinen Teil Ihres Mannschaftsbestandes mit geschützten Fahrzeugen ausrüsten kann, ein kaum zu übertreffender Schildbürgerstreich.
    Zum Glück für unser Land gibt es mit Giardino eine Bürgerbewegung welche sich dafür einsetzt, dass unser Land nicht wieder Zustände wie vor dem 2. Weltkrieg erleben muss. Damals war die Armee ebenfalls in einem bedenklichen Zustand. Nur mit viel Glück und dank General Guisan’s Geniestreich des Rückzugs der Armée ins Reduit schrammte sie knapp an einer Katastrophe vorbei. “Wer die Geschichte nicht kennt, wird ihr Opfer”. Wenn die Schweiz nicht bereit ist, die Lehren aus der Geschichte zu ziehen und die Sicherheit von Land und Volk weiterhin so aufs Spiel setzt, so könnte in nicht allzu ferner Zeit eintreffen, von was viele Armeegegner träumen: ” La Suisse (et son armée)n’existe plus”.
    Alle Eidgenossinnen und Eidgenossen, welche noch nicht Mitglied von Giardino sind, rufe ich hiermit auf, dieser Bürgerbewegung für die Wiederstarkung einer starken Schweizer Verteidigungsarmee auf Milizbasis beizutreten. Es braucht den stetigen Druck auf Bundesrat, Parlament und Verwaltung, damit die Schweizer Milizarmee nicht zerstört wird. Eine Berufsarmee wäre mit unserer direktdemokratischen Staatsform und unserem Staatsverständnis nicht in Einklang zu bringen. Gemeinsam haben wir die Stärke, das Steuer noch herumwerfen zu können. Wir sind dies unseren Nachkommen schuldig, denn auch unsere Vorfahren haben für uns die Freiheit errungen und bewahrt.

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