Generalstab alarmiert Fliegerbasen in Westrussland

Generalstab alarmiert Fliegerbasen in Westrussland

Der russische Generalstab hat am Montag Luftwaffenstützpunkte in Karelien sowie in den Gebieten Leningrad und Murmansk alarmiert. Mit dem Übungsalarm werden die unangekündigten Kontrollen fortgesetzt, um die Kampfbereitschaft der Streitkräfte zu überprüfen.
Quelle: ria.ru
Kommentar:
…und Bern befindet sich im Permaschlaf.

 

Kommentare: 5

  1. Zorzi Claudio sagt:

    Liebe Giardino Mitglieder
    Es mag sein das die russischen Streitkräfte vieles üben, aber konventionell sind Sie noch schlechter ausgerüstet wie die Schweizer Armee. Ausbildungsmodule und Ideen in den Infrastrukturen Gebäude Technik usw.,liefert die Schweizer Armee. Andermatt lässt grüssen.
    Wenn ich am russischen Fernsehen Beiträge sehe, die oft gezeigt werden, fehlt es an personeller
    Ausrüstung der Soldaten, die Unterkünfte, Flugplätze usw, sind in keiner Art und Weise mit unseren zu vgl. Ebenso die Verpflegung und der Sold, ebenso nehmen sich ca.8000 junge Männer
    das Leben oder sterben durch Unfälle . Natürlich im atomaren Bereich usw. kann Russland punkten, konventionell nicht, was aber heutzutage nicht nötig ist. Ich glaube , dass die Prioritäten auch anders sind. Liebe Grüsse eines Soldaten

  2. Alain Vincent sagt:

    Eine gute und straffe Führung ist eben wichtiger als gute Ausrüstung!
    Denn bei mieser Führung nützt die beste Ausrüstung einen Dreck, weil das Resultat scheisse ist.
    Doch bei gezielter Führung kann man trotz mieser Ausrüstung noch etwas bewirken, und brauchbare Resultate erzielen.

  3. Franz Betschon sagt:

    Lieber Herr Zorzi,
    Sie gehen also davon aus, dass sie Schweizer Armee überhaupt noch genügend ausgerüstet ist. Obige Mitteilung beihaltet nur, dass der russische Generalstab die Zeit für gekommen hält, Kriegseinsatzbereitschaft wieder aus dem Stand heraus zu überprüfen. Aus dem Stand heraus heisst, es gibt keine Zeit mehr für einen “Aufwuchs”. Zeit, um vergammelte oder vernichtete Ausrüstung zu ersetzen ist darin schon gar nicht mehr enthalten. Kommt hinzu, dass im modernen Krieg nicht mehr unbedingt die russische Armee unser Gegner sein muss.

  4. Diese Übung muss man m.E. im Zusammenhang mit dem simulierten Angriff auf Schweden in der Nacht vom 28. März 13 mit TU-22M3/SU-27 sehen, die im “Kalten Krieg” zum täglichen Geschehen gehörten. Der Zusammenhang mit der geplanten Stationierung von amerikanischen Abfangraketen im “Vorhof” von Russland scheint offensichtlich. Auch ein zweiter Kalter Krieg ist in naher Zukunft nicht ganz unwahrscheinlich.

  5. Roos Gregor sagt:

    Die nächste grosse Überprüfung der Bereitschaft, die nicht nur der Schweizerarmee sondern dem Sicherheitsverbund Schweiz (SVS) bevorsteht, ist die Sicherheitsverbundübung (SVU) 2014.
    Für 2014 ist auch ein neuer Sicherheitspolitischer Bericht angekündigt, dem dann auch ein neuer Armeebericht fdolgen wird. Die Gruppe Giardino,Pro Militia und die SOG werden diese sicherhheitspolitischen Papiere kritisich verfolgen.
    Vorerst geht es aber um die Abstimmung im Herbst 2013, wo versucht wird, die allg. Wehrpflicht zu Grabe zu tragen. Die entsprechenden Kampagnen sind
    vorbereitet (Verein Sicherheit-Shweiz).

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