Kanton BL: Gemeinsame Übung von Polizei und Militärpolizei war wertvoll
Die Polizei Basel-Landschaft führt seit Anfang Oktober im gesamten Kantonsgebiet eine spezielle, mehrmonatige und personal-intensive Aktion zur Bekämpfung der Einbruchdiebstähle durch. Ein rund einwöchiger Teil dieser mehrmonatigen Aktion beinhaltete auch eine Ausbildungszusammenarbeit mit der Militärpolizei.
Zwischen dem 11. Oktober 2013 und 18. Oktober 2013 wurden an insgesamt fünf Tagen/Abenden gemeinsame Kontrollen durchgeführt (siehe auch Medienmitteilung Nummer 677/2013 vom 9. Oktober 2013). Die Bilanz dieser gemeinsamen Aktionen fällt positiv aus, wie die Verantwortlichen der Sicherheitsdirektion Basel-Landschaft, der Polizei Basel-Landschaft und der Armee am Mittwoch, 30. Oktober 2013, an einer Medienkonferenz in Liestal festhielten.
Bericht auf baselland.ch
Kommentare: 2
Alles schön und gut. Dass aber eine solche Aktion nur von beschränkter Wirksamkeit sein kann, ist uns doch hoffentlich allen klar. “Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse!” Oder anders ausgedrückt, die Kriminellen kehren mit absoluter Sicherheit wieder zurück, sobald die Kontrollen nicht mehr so streng sind. Niemand gibt doch ein solches Betätigungsfeld auf in dem so viel zu holen ist.
Es ist sicher so, dass diese Zusammenarbeit nützlich war, aber sie widerspricht dem Völkerrecht. Ich trat immer schon dafür ein, dass die Armee den sogenannten “robusten” Armeeeinsatz trainieren soll. Die Armee als Selbstbedienungsladen für Sportanlässe, Botschaftsbewachungen etc. sind einer der Gründe, warum die AdA demotiviert sind und ausserdem sollen unsere Armeekader wieder selber Ausbildungsübungen erfinden und führen.
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