Kasernengespräch mit Bundesrat Ueli Maurer
Im Fokus des ersten Kasernengespräches dieses Jahres stand die Luftwaffe. Für deren Zukunft stellt das Volk am 18. Mai mit der Abstimmung über das Gripen-Fonds-Gesetz eine wichtige Weiche. In seinem Referat betonte der Chef Luftwaffenstab, Brigadier Werner Epper, dass die Luftwaffe ihre Aufgaben nur mit modernen Kampflugzeugen erfüllen könne. Aufgrund der Diskussionen nach der Flugzeugentführung von Genf zeigte er weiter auf, weshalb die 24-Stunden-Interventionsfähigkeit der Luftwaffe nicht von Heute auf Morgen aufzubauen ist. Insgesamt dauert die Ausbildung 6 Jahre. Basierend auf der dreijährigen, zivilen Grundausbildung dauere die Ausbildung zum Jet-Pilot bis zur Staffelreife total 3 Jahre, davon zwei auf Propellerflugzeugen. Mehr Piloten stünden also nicht sofort zur Verfügung. F/A-18-Pilot Pierre de Goumoëns erläuterte, weshalb die 54 Tiger veraltet sind und bis Mitte 2016 ausser Dienst gestellt werden.
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