Paris will lange Arme zur Verteidigung

Paris will lange Arme zur Verteidigung

Die französischen Streitkräfte müssen den Gürtel enger schnallen, doch die Luft geht ihnen in den kommenden Jahren nicht aus, und ihre Bewegungsfreiheit soll schon gar nicht eingeschränkt werden, im Gegenteil. Das am Montag in Paris vorgestellte Weissbuch zur Verteidigungspolitik steht zu einer ambitiösen Machtprojektion der Republik und hält insbesondere an der nuklearen Abschreckung sowie an Kapazitäten zur Ergreifung der Initiative im Ausland fest. Der Zwang zum Sparen führt indessen dazu, dass der Anteil des Verteidigungshaushalts am Bruttoinlandprodukt von 1,56 auf 1,50 Prozent schmilzt.
Quelle: NZZ.ch

 

Kommentare: 1

  1. Beda Düggelin sagt:

    Ein Anteil von 1,50 Prozent am Bruttoinlandprodukt sollte auch für die Schweizer Armee gefordert werden. Was für die “Grande Nation” billig ist, kann für unsere Armee nur richtig sein! Man rechne!

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