Ueli Maurers 700-Millionen-Frage

Ueli Maurers 700-Millionen-Frage

Das für 700 Millionen Franken beschaffte Informationssystem für die Armee erreicht nur mit hohen zusätzlichen Investitionen Betriebstauglichkeit, wie eine Analyse des Projektleiters zeigt. Als Alternative bleibt Bundesrat Maurer der Übungsabbruch.
Ganze Hallen sind in Thun mit originalverpackten elektronischen Geräten für das Führungsinformationssystem Heer (FIS Heer) gefüllt. Ob sie je verwendet werden, ist fraglich. Weil das System den Anforderungen nicht genügt und nur mangelhaft funktioniert, steht Verteidigungsminister Ueli Maurer vor einer undankbaren Entscheidung: Entweder schreibt er die Investitionen von 700 Millionen Franken für Fahrzeuge, Container, Computer und Zubehör ab und verzichtet auf das FIS Heer, oder er wendet Dutzende von Millionen Franken für eine Rettungsaktion auf.
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Kommentar:
Überrascht? Vielleicht wäre es an der Zeit, Alternativen zu prüfen.