Umfrage: Mehrheit für Wehrpflicht
Hätten die Schweizer am 6. August entschieden, dann wäre die Volksinitiative der GSoA klar bachab geschickt worden. Das geht aus der SRG-Umfrage hervor.
Beitrag auf srf.ch
Hätten die Schweizer am 6. August entschieden, dann wäre die Volksinitiative der GSoA klar bachab geschickt worden. Das geht aus der SRG-Umfrage hervor.
Beitrag auf srf.ch
Kommentare: 6
Lobbying und Angst-Propaganda der Militärindustrie zeigen Wirkung! Die Milliardenpfründe geben die Geier halt nicht einfach so her. Da werden das Blaue vom Himmel heruntergelogen und an allen Ecken und Enden irgendwelche unsichtbaren, gänzlich inexistente Phantomfeinde aus dem Hut gezaubert.
Noch wirkt die Demagogie, aber nur noch solange bis die aktuell politiklenkende Kaste ersetzt wird. Ohne geleisteten Militärdienst wird kein Mann dafür einstehen. Und wer leistet heutzutage noch freiwillig klassischen Armeedienst? Versager, die es im echten Berufsleben zu nichts gebracht haben; meist unterbelichtete Landeier (Hilfshandwerker/Güllepuure/Baustellen-Tschumpelis/…) und solche die aufgrund von sonstigen Berufshindernissen wie ungenügendem Deutsch punkto anständiger Ausbildung und Beruf keinen Fuss vor den andern kriegen (Secondos). Nur sind es genau diese beiden Gruppen, die höchst uninteressiert sind an Politik, Demokratie, Abstimmungen etc.
Warten wir also mal noch 20 Jahre; dann, spätestens dann, wird die grüne Sau erlegt!
“Und wer leistet heutzutage noch freiwillig klassischen Armeedienst? Versager […] Landeier […] (Secondos).”
Wenn das wirklich Herrn Hofmanns Meinung über diese Menschen wäre, dann setzt er sich also für eine Armee ein, die sich künftig ausschliesslich aus diesen angeblichen Versagern etc. zusammensetzen würde.
Glücklicherweise entsprechen die Armeeangehörigen mit ländlichem oder mit Migrationshintergrund und auch nicht diejenigen mit einfacherer Schuldbildung keineswegs jenen menschenverachtend-rassistischen Stereotypen, die Hofmann hier zu einem Haufen der Schande aufgetürmt hat. (Was wohl SP und Grüne Politikerinnen über das Menschenbild ihres Gesinnungsgenossen denken?)
An unserer “Politik, Demokratie, Abstimmungen etc.” sind die genannten jungen Männer durchaus interessiert und in der Armee haben sie gelernt, diese Werte und Errungenschaften unseres Landes wenn nötig mit der Waffe und unter Einsatz ihres Lebens zu schützen. Dafür verdienen sie unseren Respekt, nicht das, was Herr Hofmann oben geboten hat.
Aber es wäre nicht nur ungerecht, wenn nur noch die ‘Freiwilligeren’ die Last des Militärdienstes schultern würden. Sie sind schlichtweg viel zu wenige, um eine ausreichend grosse Armee sowie fähige Kader zusammen zu stellen. Deshalb sorgt die Wehrpflicht dafür, dass auch diejenigen, die am meisten von unserem Wohlstand und den sicheren Verhältnissen profitieren (z.B. Studenten, also die Ingenieure/ Anwälte/ Künstler/ Ärzte/ Satiriker/ Schriftsteller von morgen) ihren Teil zum Wohl des Ganzen leisten.
(Nur) Solange die Schweiz auf sie alle zählen kann, sollte jemals wieder ihre Unabhängigkeit, Demokratie oder die Legitimität ihrer Volksentscheide durch Gewalt oder Drohungen in Frage gestellt werden, solange kann sie all ihren Einwohnern Sicherheit bieten. Deshalb ist diese GSoA-Initiative eine Unsicherheitsinitiative. Denn ohne Wehrpflicht würden sich Millionen Menschen auf den Einsatz von bestenfalls ein paar Tausend verlassen müssen. Unsere Werte und Errungenschaften sind es aber wert, dass jeder gesunde junger Mann (und auch möglichst viele Frauen) für sie einstehen kann. Denn solange die “grüne Sau” gross und schlau genug ist, wird sich niemand mit ihr anlegen wollen.
Danke Herr Kägi!!!
Danke, Herr Hofmann, dass Sie sich selbst so disqualifizieren!
Herr Hofmann
ich kann mir Ihre Motivation irgendwie nur schwer erklären. Sich zwingen auf dieser Seite Beiträge zu lesen, sich dann grausam zu ärgern und dann Anstand, Würde und Fassung verlierend auch noch solche Beiträge zu schreiben. Interessanterweise gibt es ja genau diese Möglichkeit zur freien Meinungsäusserung auf den Seiten der GSoA nicht
Wieder einer dieser Armeegegner, die unbedingt einen Feind brauchen, um von der Notwendigkeit einer Armee überzeugt zu werden. Wenn wir einen konkreten Feind haben, aber keine Armee bzw. nur ein paar wenige Freiwillige, ist es längst zu spät. Wieder nichts aus der Geschichte gelernt. Die “grüne Sau” 😀 wird nie abgeschafft werden. Auch die jungen Leute sind grundsätzlich für die Armee. Immerhin 40% der bis 39 jährigen sind für die Wehrpflicht. Es kann sein, dass diese vielleicht irgendeinmal die Wehrpflicht durch eine allgemeine Dienstpflicht ersetzen. So schlecht wäre das aus meiner Sicht nicht, aber es bräuchte dann wahrscheinlich eine Quote, falls sich nicht genug für das Militär melden.
Kommentare sind geschlossen.