VBS muss 61,7 Millionen Franken sparen

VBS muss 61,7 Millionen Franken sparen

Drei Wochen lang hat das Parlament in der Wintersession um das Budget 2014 gerungen. Am Schluss verordnete es der Verwaltung einen Sparauftrag von 150 Millionen Franken beim Sach- und Betriebsaufwand. Nun steht fest, wo gespart werden muss. Am härtesten trifft es wie erwartet das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS). Es muss 61,7 Millionen Franken einsparen, wie aus einer Auflistung der Finanzverwaltung hervorgeht. […]
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf hatte in der Budgetdebatte mehrmals darauf hingewiesen, dass so kurzfristige Einsparungen linear umgesetzt werden müssten und darum die Verteidigung am härtesten treffen würden.
Quelle: NZZ.ch
Kommentar:
Linear? An was gemessen? Am aktuellen Budesbudget wird die Einsparung nicht gemessen, sonst gäbe es andere Departement, die mehr sparen müssten.

 

Kommentare: 11

  1. Beda Düggelin sagt:

    Nichts Neues aus Bern, die Armeeabschaffer in unserem Bundesrat leisten ganze Arbeit! Wenn das so weiter geht, ist bei der Armee bald ausgespart, wo nichts mehr ist, kann nicht mehr gespart werden. Dafür geht die Angst- und Schreckensmacherei seitens des Bundesrates weiter, mit seiner Politik marschieren wir schnurgerade in die EU, siehe massive Abstimmungspropaganda gegen die SVP-Initiative. Da können wir getrost unsere Armee weiter prügeln, der Bundesrat hat seinen Selbsterhaltungstrieb längst aufgegeben.

  2. Peter H. Kuhn sagt:

    Man muss sich einfach erneut im Klaren sein, dass solche negativen Übungen gegenüber der Armee nicht ohne die gütige Mithilfe der beiden bekannten “bürgerlichen” Parteien möglich ist. Die haben scheinbar aus der ganzen Misere nichts gelernt, obwohl sie daran beteiligt waren. Sie leisten immer noch Unterstützung für die rot-grüne Extremisten-Szene und daraus muss man nun einfach bei den Wahlen seiner Konsequenzen ziehen! Niemand spricht vom sparen bei der Entwicklungshilfe, einem gewaltigen, ziemlich nutzlosen Fass ohne Boden! Dafür werden problemlos Milliarden locker gemacht. Für Afrika – ich kenne Afrika genau – wurden bisher über 1000 Milliarden USD Entwicklungshilfe geleistet. Das Resultat sieht jedermann, der sehen will! Haben wir etwa zu viele Frauen im Bundesrat?

  3. Thomas Treib sagt:

    Es ist noch schlimmer! Der Bundepräsident BPDB lobt gestern an der Albisgüetli-Tagung der SVP seinen Kollegen BRUM für seine gute Arbeit bezüglich der ‘besten Armee der Welt’ – und bekommt tosenden Applaus! GIARDINO versucht ja ua unser Volk und die Regierung darauf aufmerksam zu machen, dass unsere Armee nur mehr Fassade ist, eine kostspielige zwar, aber nicht mehr einsetzbar, sicher nicht im Ernstfall. Eine Mobilmachung würde nicht mehr stattfinden. Sie kennen das (volle) Zitat von Brecht aus ‘Mutter Courage’. Die Täuschung funktioniert also perfekt, selbst bei der SVP.

  4. Erwin Markus sagt:

    ALARMGLOCKEN – QUO VADIS BUNDESRAT…?
    Die Frage stellt sich wirklich Herr Kuhn: -“Haben wir zuviele Frauen im Bundesrat?” und es beschämt mich zutiefst so argmentieren zu müssen, aber es scheint leider eine unumstössliche Tatsache zu sein. Warum dieses sich anbahnende Schlamassel? aus dem einzigen Grund nämlich, der ach so bösen Männerwelt doch einmal mehr eins auswischen zu können. Diese Damen sind im medizinischen Sinne Krank, da Sie aber der Landesregierung angehören, ist dies öffentlich nur nicht bekannt oder besser gesagt: TABU! Da kann man eben noch lange studiert haben, Anwältin oder sonst etwas sein, wichtig ist im Endeffekt nur, dass man Inhaberin eines sog. “Titeli” ist…! Mutter, Grosmutter, Urgrosmutter usw. haben ja diese Chance NIE bwkommen, nun sind wir eben ENDLICH am Drücker, will heissen: GAS GEBEN!
    Bei allem schwelgen in diesem Gerangel, engeht unseren armen Landermüttern nur eines nämlich: DIE HAUPTSACHE. Dabei, hat auch eine Bundesrätin sowas wie ein Chargenheft zu betreuen. Will schlicht und einfach heissen jene Arbeit zu machen, und vor allem jene Verantwortlichkeiten wahrzunehmen, die laut dem obgenannten Dokument ihre Pflicht sind. Nur eben wie schon gesagt, mit dieser Pflicht nehmen es die Damen u. Herren in Bundesbern meistens nicht so genau.
    Auch die Legislative, gemeint sind beide Räte des Parlaments, tun ihre Heilige Pflicht nur sehr unvollständig. Das beste an diesem Job, ist wohl wirklich nur das kassieren des unversteuerbaren Sitzungsgeldes, nicht wahr meine Damen u. Herren?
    Aber einmal schlicht und einfach, ohne wenn und aber seine Pflicht zu tun, dass ist euch unbekannt. Dazu fehlt euch allen schlichtwegs doch der Mut.
    Was am Ende dabei rauskommen wird pfeiffen bereits die Spatzen von den Dächern, nämlich: eine Handlungs- u. sonstunfähige Regierung! Aber das ist euch ja egal, was geht Sie das denn überhaupt an? Ihr habt ja alles nachdem Ihr strebt, und werdet auch im schlimmsten Moment noch süffisant genug sein um mit stets lächelndem, unschuldigen Gesicht vor die Medien zu treten, um weiter zu lügen wie bisher: -“Es ist ja nicht unser Fehler, da können wir NICHTS dafür…!”

  5. K. Gruber sagt:

    Meines Wissens sind die Herren Burkhalter, Schneider-Ammann und Berset durchaus männlichen Geschlechts. Das sich letzterer nicht für die Armee ins Zeug legt, scheint mir aufgrund seines Parteibüchleins eine logische Konsequenz zu sein.
    Viel beängstigender ist für mich jedoch die Haltung der beiden FDP Bundesräte, wovon einer sogar einmal Oberst i Gst war. Hat sich die FDP ebenfalls von der Armee verabschiedet? Davon ist im Parteiprogramm auf jeden Fall (noch) nichts zu lesen. Oder politisieren die beiden an ihrer Parteibasis vorbei? Oder wollen sie einfach dem unbequemen Bundesrat Maurer eines auswischen?
    Fragen über Fragen… Wie auch immer die Antwort in Tat und Wahrheit lauten würde – erschrecken würde sie viele der treuen FDP Wähler, welche für eine starke und glaubwürdige Armee sind.

  6. Johannes Fischer sagt:

    Ergänzung zu Thomas Treib: Wiederum zeigt sich, dass die Grosse Masse des Volkes keine Ahnung zu den grundsächlichsten Fragen der Sicherheitspolitik und damit über die Armee als deren Hauptträger hat. Die Anwesenden im Albisgüetli haben dies mit ihrem gutgläubigen Applaus bestätigt. Wie man damals das Zivilverteidigungsbuch jedem Bürger zwecks Aufklärung zugestellt hat, müsste man heute das ausgezeichnete Buch von Giardino “Mut zur Kursänderung” allen Bürgerinnen und Bürger zukommen lassen. Aber eben, eher belästigt der BR in den Abstimmungsbüchlein das Volk mit geschönten und unwahren Aussagen. Wir erleben im Ausmass noch selten vorgekommene Desinformation-Kampagnen von “oben”. So war es seinerzeit in der DDR oder in der UdSSR (z.B. beim Hitler-Stalin-Pakt) gebräuchlich. Erstaunlicherweise stört das immer noch nur wenige im Land. Braucht es zum Wecken zuerst eine Katastrophe?

    • Erwin Markus sagt:

      VÖLKER HÖRT DIE SIGNALE…!
      Heisst es in der “Internationalen”, aber in unseren hiesigen Fall geht es nicht um Linke- sondern wohl eher um Rechte Vorzeichen. Was mein lieber können wir hier alle, kleines Häufchen Elend dafür, wenn das liebe u. verwöhnte Volk SCHLÄFT. Oder besser gesagt, wenn es sich um alles total foutiert, das liebe Volk.
      Sehen Sie werter Herr Fischer, in der heutigen Schweiz haben wir doch momentan alles im Überfluss. Und schon lange meinen unsere lieben Volksgenossen, dass dies ganz natürlich ist, dass dies einem einfach so zufällt versteht sich… Denen ist doch abhanden gekommen, dass wer auch ernten will zuerst einmal die Saat in den Boden bringen sollte, oder nicht?
      Aber wahrscheinlich haben Sie recht, es wird wohl tatsächlich eine Katastrophe brauchen um dieses Land aufzuwecken, man hat eben immer nur was man verdient liebe Miteidgenossen nicht wahr…

  7. Robert Hänggi sagt:

    Einst war es die “braune Gefahr” und heute ist es der “rote Totalitarismus”. Die “Brüder zur Sonne zur Freiheit” haben die Macht in unserem Land ergriffen!

  8. Philipp Hofmann sagt:

    Ich weiss, woran die Einsparungen linear gemessen werden: An den Forderungen der jeweiligen Mutterpartei nach staatlichen Sparmassnahmen.
    Toni Brunner sagte unlängst, dass in der Bundesverwaltung 20% aller Stellen zu streichen seien. Dass dies kein Blödsinn sein kann, bestätigt Blocher mit seiner Haltung: “Toni Brunner kann man über hinschicken; der schwätzt nie einen Seich.” Tja, jetzt kann der Maurer ja beweisen, was das Geschwätz von der SVP inhaltlich wert ist.

    • Erwin Markus sagt:

      A PROPOS SEICH…!
      Ohne ein bedingungsloser Anhänger der SVP zu sein, aber da gibt es doch noch ganz andere Parteien und deren Anhänger in diesem schönen Land, die sich besser über Begriffe wie: “Blödsinn” “Seich” “Geschwätz” und dergleichen, ernsthafte Gedanken machen sollten. Meinen Sie nicht auch, werter Herr Hofmann…?

  9. Hans Ulrich Suter sagt:

    Der Grunddenkfehler ist der, dass nahezu die Mehrheit der Leute glaubt, dass das Militärbudget riesengross sei. Es ist wichtig, die Leute vom Gegenteil zu überzeugen, was Angesicht der klaren Datenlage eigentlich kein Problem ist. Weshalb aber die bürgerlichen (und von mir aus auch die linken) Politiker sich weigern diese Fakten zu sehen ist schon ein gewisses Rätsel, v.a. weil vor kurzem ein durschaus linker Journalist Patrick Müller (http://www.schweizamsonntag.ch/blog/716/) darüber vernünftig nachdenken kann. Ich vermute, ich habe auch versucht Dyskalkulie zu diagnostizieren, aber das scheint es nicht zu sein, eine Art von Tabudenken. sich mit Krieg auseinanderzusetzen scheint ein grösseres, psychisches Problem dieser Leute zu sein, ich kenne sowas von Leuten mit autistischen Störungen. Ich bin etwas ratlos…..

Kommentare sind geschlossen.