WEA – Die nächsten Schritte der GGstOf
Am 3. September 2014 wurde die Botschaft zur WEA Vorlage vom Bundesrat verabschiedet und den interessierten Organisationen zugestellt. Die Dokumentation zur Vorlage ist umfangreich und komplex. Der Vorstand der GGstOf war überrascht, wie schnell sich gewisse Organisationen ein Urteil dazu gebildet hatten. Wir analysieren die revidierte Botschaft sorgfältig, um erkennen zu können, wie weit die Konsequenzen aus der Vernehmlassung und den Ereignissen der vergangenen Monate (z.B. Resultat der Gripen-Fonds-Gesetz Abstimmung) berücksichtigt und verarbeitet wurden.
Wir sind uns bewusst, dass ein Weiterentwicklungsschritt dringend notwendig ist. Die aktuelle Konzeption ist mit zahlreichen Mängeln behaftet. Zudem divergieren in vielen Bereichen Soll- und Ist-Zustand erheblich. Darunter leidet die Glaubwürdigkeit. Die Armee XXI wurde lückenhaft umgesetzt und der Entwicklungsschritt 08/11 hat viele Fragen offen gelassen.
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Kommentar:
Die GGstOf war auch schon mutiger. Wurde etwa Kreide gefressen?
Kommentare: 2
Schwache Leistung. Von Generalsstäblern hätte ich eigentlich mehr erwartet.
Anderseits sollte uns das aber auch nicht überraschen, weil ja mittlerweile fast ausschliesslich VBS Gehaltsempfänger (BO und Verwaltungsangestellte) Gst Of werden.
Bundesrat Ueli Maurer hat im Interview mit der ASMZ (siehe Beitrag in der ASMZ Nr. 07/Juli 2013, Seite 6) bestätigt, dass die WEA-Armee grundsätzlich nicht verfassungskonform ist. Sie kann ihren Auftrag gemäss Bundesverfassung, Artikel 58, nicht erfüllen. Für mich ist es schlicht unglaublich, dass die Organisation der GGstOf die WEA mit einigen Abstrichen befürwortet. Aber eben – Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.
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