Der Bundesrat will den Gripen

Der Bundesrat will den Gripen

Der Bundesrat hat das Kampfflugzeug Gripen des skandinavischen Herstellers Saab ausgewählt. Die Typenwahl erstaunt insofern, als der Sieger im langwierigen Evaluationsprozess gegenüber seinen beiden Konkurrenten Eurofighter (EADS) und Rafale (Dassault) fliegerisch und technologisch klar unterlegen war. Die Trumpfkarte der Schweden war das Preisschild. Sie hat im Bundesrat offenkundig gestochen.
Offizielle Mitteilung VBS
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Reaktionen:

 

Kommentare: 3

  1. Alain Vincent sagt:

    Radio Zürisee hat gerade gemeldet, es solle der Gripen sein.

  2. Beda Düggelin sagt:

    Ein weiser, massvoller Entscheid des Bundesrats, auf den Gripen zu setzen. Auch die Luftwaffe selbst hat sich ja auch für dieses Flugzeug ausgesprochen, er verfügt über das beste Preis/Leistungsverhältnis. Mit dieser Wahl wird den Linken aller Wind aus den Segeln genommen, vorausgesetzt, dass sich die bürgerlichen Kräfte im Parlament nich unnötig streiten! Eines ist aber klar, sowohl der Eurofighter als auch der Rafale wären im Parlament abgeschossen worden, weil zu teuer und damit nicht finanzierbar. Das Bessere ist der Feind des Guten, dies stimmt diesmal nicht, bleiben wir realistisch, zuviel High-Tech schadet der Armee! Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker und lesen Sie die Packungsbeilage und bleiben Sie beim gesunden Menschenverstand.

  3. Andreas Wäger sagt:

    Ich kann mit dem Entscheid die Gripen zu beschaffen auch sehr gut Leben. Er ist ideal für die Schweiz! Und alle die nur über den Preis und über nicht finanzierbar wettern, der volle Kaufpreis wird zu 100% mit Gegengeschäften seitens Schwedens mit der Schweiz kompensiert! Also ein reiner unnötiger Verlustkauf ist es nur schon aus dieser Sicht nicht. In der heutigen Zeit der sehr schwierigen Wirtschaftlage würden hunderte Arbeitsplätze über Jahre erhalten werden. Vieleicht sollten sich die permanenten Armeeabschaffer mal das durch den Kopf gehen lassen!! Wir haben eine Luftwaffe, die Schweiz braucht die Flieger zur Wahrung und Sicherung unseres Luftraums! Gespart würde hier auf alle Fälle beim falschen Ort, würde man auf den Kauf verzichten. Müssen neue Kampflugzeuge beschafft werden für 3 Mia. Franken, die 30-35 Jahre im Einsatz sein werden, geht ein Schrei der Emphörung durch die Schweiz, werden aber 12 Mia. mehr für die Neat oder sonstige Einrichtungen in anderen Departementen ausgegeben, die Dank Fehlplanung bald einmal das doppelte kosten, dann ist das völlig normal, weil man braucht es ja!! Bei der Armee, die als einziges Sicherheits-Instrument eines ganzen Landes mit ihrer Bevölkerung dienen muss, ist dass aber immer anders!! Die Politik will eine wachsende, gesunde Wirtschaft, neue Strassen, neue Infrastruktur, ein sicherer Staat usw, genau aber dies zu schützen, dass ist dann überhaupt nicht so wichtig!! Komisch oder? Und für alle die sagen, die Piloten bekommen ihre Spielzeuge, schon mal daran gedacht dass die Armee für jeden einzelnen Bürger in der Schweiz die Sicherheit garantieren sollte? Wollt ihr keine Armee mehr, dann schafft jeder seinen eigenen letzten Schutz ab. Und alle die dauernd wettern, die Armee ist ja sowieso nicht in der Lage die Sicherheit des Landes zu garantieren, dann muss ich sagen, ja das stimmt! Solange man ihr immer mehr Mittel entzieht und die Armee als Melkkuh für andere Departemente missbraucht, ist es logisch das sie nicht mehr fähig ist ihre Verantwortung wahrzunehmen. Vielen Dank an die Politiker!!

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