WOZ-Affäre um den "heissen Käse": Hermann Suter reicht Strafantrag ein

WOZ-Affäre um den "heissen Käse": Hermann Suter reicht Strafantrag ein

Hermann Suter hat heute bei Staatsanwaltschaft Zürich Limmat 
(Stauffacherstrasse 55) einen Strafantrag i.S. Ehrverletzung, Verleumdung, Beschimpfung sowie unbefugtes Aufnehmen von Gesprächen gegen Dominik Gross, WoZ-Journalist, sowie gegen Unbekannt eingereicht. Weitere rechtliche Schritte sind in Vorbereitung.

HS_0741Hermann Suter äussert sich dazu: “Ich lasse mich nicht von der WOZ und der GSoA vom privaten Stammtisch auf den medialen Scheiterhaufen zerren. Der Journalist hat in böswilliger Absicht meine Äusserungen ohne meine Zustimmung auf Band aufgenommen, sinnentstellend gekürzt und ohne meine Einwilligung publiziert. Die GSoA hat daraus eine ‘Morddrohung’ konstruiert. Diese Vorwürfe lasten schwer auf mir als rechtschaffenem Bürger und Verfechter der Einhaltung unserer Verfassung. Diese Manipulation der WOZ und der GSoA wurde von den Medien ungefiltert und nahezu ohne journalistische Eigenleistung nachgeplappert und verbreitet. Der Eindruck über mich und die Gruppe Giardino wurde so tatsachenwidrig in Verruf gebracht. Ich fühle mich in meiner Ehre verletzt. Das lasse ich mir nicht bieten. Dagegen wehre ich mich mit allen rechtlichen Mitteln.
Über den gemäss Presseberichten eingereichten Antrag des Vorstands des “Vereins für eine sichere Schweiz” (VSS) an seine Mitgliederversammlung, die Gruppe GIARDINO auszuschliessen, äussert sich Hermann Suter: “Diese Dinge werden vereinsintern geregelt und sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Es würde mich aber sehr erstaunen, wenn die GSoA so viel Einfluss auf den Entscheidungsprozess des VSS-Vorstands hätte.
Zu den Rücktrittsforderungen als Präsident der Gruppe GIARDINO und als Vize-Präsident von proTELL meint Suter: “Auch das sind vereinsinterne Angelegenheiten. So wie sich die Sachlage präsentieren, sehe ich keinen Anlass von meinen Ämtern zurück zu treten. Ich werde mich selbstverständlich der Diskussion in den beiden Vereinsversammlungen stellen und das hinterhältige Verhalten der WOZ und der GSoA faktenreich darlegen.
Über die Reaktionen: “Ich danke all jenen, die sich voll und ganz hinter mich stellen und sich an verschiedenen Fronten für die Wahrheit einsetzen. Es darf nicht sein, dass die geschlossene Front gegen diese unsägliche Unsicherheits-Initiative der GSoA durch tatsachenwidrige Berichte in den Medien und anmassenden Forderungen geteilt wird. Unser Kampf geht weiter für eine starke Milizarmee und die Beibehaltung der Wehrpflicht.
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Aussergerichtliche Einigung