Bund will neues Kommunikationssystem für den Krisenfall
Die Schweiz soll ein neues System erhalten, über das in einem Krisenfall kommuniziert werden könnte. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz will dem Verteidigungsdepartement bis Ende Jahr ein Konzept vorlegen.
Der Bericht zeigt diverse Lücken im Notfallschutz auf. So ist zum Beispiel nicht klar, wie in der Schweiz nach einem Atomunfall radioaktiv belastete Gebiete genau dekontaminiert würden. Der Bund will auch prüfen, ob im Falle eines extremen Ereignisses genügend Personal und Material bereit gestellt werden könnten.
Beitrag auf nzz.ch
Kommentar:
Wir hatten das alles einmal. Die Kommunikationsnetze liessen sich militarisieren und es waren mit einem flächendeckenden Zivilschutz genügend Leute in eine Organisation eingebunden. Wann werden die gleichen Fragen bei der Armee gestellt?
