Consulting Gigant: Euro-Krise muss mit radikaler Enteignung gelöst werden
Die Boston Consulting Group sagt, dass diejenigen, die sich im Laufe ihres Lebens ein Vermögen erarbeitet hätten, für die Party der Schulden-Staaten und Banken-Exzesse bezahlen müssten. Neben der allgemeinen Banken-Zwangsabgabe müssten massive Steuern auf Vermögen und Erbschaften erhoben werden.
Das sagt die Unternehmensberatung Boston Consulting Group (Deutschland). Sie berät Regierungen, Banken, Unternehmen.
Wenn es nach Stelter [CEO BCG Deutschland] geht, soll der ehrlich Bürger besteuert werden, der sein Leben lang gespart hat und sich ein Geld-Vermögen oder ein Haus aufgebaut hat. Er soll die „Party aufräumen“, die ganz andere gefeiert haben.
Privatvermögen gebe es überall in Europa. Eine solche Vermögenssteuer müsse daher europaweit eingeführt werden, fordert der Ökonom. „Weil sonst wäre es sicherlich auch nicht fair.“ Natürlich sei die Belastung in den reichen Ländern stärker als in den ärmeren Ländern. „Das ist aber auch ganz banal deshalb so, weil, die reicheren Länder sind die Gläubiger.“
Beitrag auf deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
Kommentar:
Ob unser Nachrichtendienst solche Äusserungen auch als “Bedrohung” wahrnimmt? Wir vermuten nicht! Man stelle sich nur vor, wie gross der Druck auf die Schweiz wird, wenn überall die Bürger enteignet werden und man das gleiche von der Schweiz erwartet. Wie gross wäre die Völkerwandung aus ganz Europa in die Schweiz, wenn hier (hoffentlich) noch das Eigentum geschützt wird? Wäre es dann nicht denkbar, wenn die EU ein Pfand nehmen würde (z.B. Genf, Lugano, Schaffhausen)?
In Europa Um uns herum geht es immer mehr ans “Eingemachte”. Wann wacht die Schweiz auf? Wann erkennt Herr Biedermann, dass die Brandstifter schon sehr nahe um ihn herumschleichen? Wann werden unsere “Freunde” (EU, NATO, PfP) etwas kritischer durchleuchtet?