Die Schweizer Armee schwimmt im Geld, kann es aber nicht ausgeben

Die Schweizer Armee schwimmt im Geld, kann es aber nicht ausgeben

Neun Milliarden Franken – so viel kostet das, was auf Ueli Maurers Wunschzettel steht. Er umfasst ein Boden-Luft-Abwehr-System, Aufklärungsdrohnen, neue Schützenpanzer, geschützte Mannschaftstransportfahrzeuge und hochmoderne Kommunikationsanlagen.

Theoretisch könnte sich die Armee all das locker leisten: Sie schwimmt im Geld. Das Parlament sprach ihr letztes Jahr ein jährliches Budget von 5 Milliarden Franken zu – gegen den Willen des Bundesrates, der nur auf 4,7 Milliarden erhöhen wollte. Noch komfortabler wurde die Lage, als das Stimmvolk diesen Mai den Kauf des Kampfjets Gripen ablehnte: So wurden noch einmal 300 Millionen jährlich für andere Rüstungsgüter frei.

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