Die Unberechenbarkeit des Krieges

Die Unberechenbarkeit des Krieges

Seit dem Mauerfall und dem Zusammenbruch der UdSSR vor 25 Jahren wurde die Verteidigungsfähigkeit der Schweizer Armee stetig reduziert. Der Sollbestand schrumpfte von 625‘000 Mann (Armee 61) auf 350‘000 Mann (Armee 95) und schliesslich auf 220‘000 Mann (Armee XXI). Mit der WEA ist eine erneute Reduktion auf nunmehr 100‘000 Mann geplant, womit spätestens die durch die Bundesverfassung geforderte Verteidigungsfähigkeit effektiv verloren geht. Aber kann ein militärischer Konflikt in Europa tatsächlich kurz- und mittelfristig ausgeschlossen werden?
Beitrag auf ogpanzer.ch

 

Kommentare: 3

  1. Hohermuth sagt:

    Super Beitrag. Sollte unablässig von allen OG kommen um Druck auf das VBS und die Politik auszuüben, damit die wieder zurück zur Realität kommen.

  2. Meier Paul sagt:

    Sehr guter Beitrag. Ein besonderes Lob an das eigene Denken, das bilden von Selbstvertrauen und der eigenen Stärke. Das ständige schielen auf die NATO sollte längst vorbei sein. Wir haben doch eine sehr gute Industrie, darum sollte eine verstärkte Zusammenarbeit Pflicht sein. Im Ernstfall können wir nur auf unsere Stärke und unseren Verteidigungswillen vertrauen. Ein herzliches Dankeschön an alle die daran mitarbeiten!!

  3. Hans Ulrich Suter sagt:

    Lesenswerter Artikel. V.a. das Buch von Angell kannte ich nicht. Als Kind habe ich allerdings erschreckenderweise gemerkt: Bei der Lektüre des Karl Mays Zyklus “Die Liebe des Ulanen”, wie Leute die zusammen auf einem Ausflugsdampfer ihre Zeit geniessen, nachher in einem Krieg (natürlich der deutsch-französische Krieg) aufeinander schiessen. In einem gewissen Sinne war in der Populärliteratur somit bekannt, was die “intellektuelle” Welt nicht kannte. Und heute ist es auch wider genau gleich.

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