Ueli Maurer: «Die Entwicklung entspricht unseren Szenarien»

Ueli Maurer: «Die Entwicklung entspricht unseren Szenarien»

Verteidigungsminister Ueli Maurer und die Armeeführung sehen nach den Terroranschlägen in Frankreich keinen Anlass, ihr Sicherheitsdispositiv zu überdenken. «Für uns hat sich nichts geändert», sagte Maurer gegenüber Radio SRF am Rande des Jahresrapports der Logistikbasis der Schweizer Armee in Grenchen SO.
Einen Terroranschlag könne man nicht ausschliessen, auch wenn «die Schweiz sicher nicht im Fokus» stehe. «Aber die Schweiz ist sicher keine Insel der Glückseligen», sagte Maurer am Samstag. Doch das Attentat auf die Redaktion von «Charlie Hebdo» am Mittwoch in Paris und die Folgeanschläge hätten die Situation für die Schweiz nicht grundsätzlich verändert.
Bericht auf tagesanzeiger.ch
Kommentar:
Die Krim in russischer Hand, Aufmarsch von Panzerverbänden in ganz Europa, ein neuer “Kalter Krieg”, Terroranschläge – alles in den Szenarien von Bern und damit auf der Linie der “WEA”. Wer glaubt sowas?! Welche Ereignisse müssten zu einem Umdenken führen, Herr Bundesrat? Oder muss Bern diese Entwicklungen herunterspielen, weil sie das Projekt “WEA” gefährden könnten? Wie ungelegen wäre ein Krieg in Europa für das Vorzeigeprojekt?

 

Kommentare: 9

  1. Eine fragwürdigere und dilettantischere Aussage als diese kann es gar nicht geben.
    Albert A. Stahel

  2. Erwin Kälin sagt:

    Naja: Würde man auf GG hören, würde man noch mit 60 Jahre alten Blechbüchsen-SchüPas rumgurken und mittels Grabenkampf-Übungen sich auf den BöFei vorbereiten. Ich bin sicher, einen Terroristen würde dies massiv dissuasivieren…

    • Hans Schmid sagt:

      @Kälin. GG hat dezidiert die Meinung vertreten die fraglichen Spz seien erst zu verschrotten wenn der Ersatz betriebsbereit auf Platz steht. Solange ⅔ der Trp nicht ausgerüstet werden können bleibt die Forderung bestehen.
      Die Spz sind nun vernichtet, der Ersatz fehlt per dato.

  3. Willy P. Stelzer sagt:

    Herr Erwin Kälin: Ich empfehle Ihnen, bevor Sie frustriert in die Tasten greifen und einen unqualifizierten Kommentar abgeben, sich zu informieren. Haben Sie den Beitrag in der ASMZ 12/2014 “Gedanken zum Kampf in der urbanen Schweiz” gelesen? Und offenbar datieren Sie sich auch nicht mit den laufenden Frontberichten im Fernsehen auf. Die von Ihnen benannten Blechbüchsen Schützenpanzer werden von anderen Armeen nach wie vor eingesetzt. Warum wohl?

  4. zala boris sagt:

    Un tanto di cappello a Peter Regli,che in una intervista alla RSI,ha spiegato la manchevolezza del consiglio federale,per la protezione dello stato.”I consiglieri federali pensano che la popolazione sia incompetente”.
    Per la sicurezza,bisogna creare una rete di protezione e non solo sul controllo dei dati telefonici e informatici,ma anche effettivo e concreto sul territorio.
    1o.rafforzare i servizi di informazione (ampliamento dei poteri).
    2o.esercito,deve avere dei reparti antiterrorismo come es il SAS inglese ecc.
    3o.Esempio:poliziotti in pensione o persone civili istruite armate (vedi Israele).Queste persone in civile armate occultamente proteggono la popolazione da attacchi improvvisi dai terroristi.E quante azioni terroristiche che in Israele sono state sventate.I terroristi non hanno regole,qui da noi invece le autorità politiche sono solo capaci di fare le leggi sulle persone oneste,che hanno sempre servito la nazione.Se continuiamo così saremo sempre perdenti,perché il terrorismo continua a evolversi e a cambiare repentinamente,adattandosi alle nuove situazioni.

  5. Hans Ulrich Suter sagt:

    Gerade nicht ganz moderne SchüPas sind natürlich hervorragend gegen leicht bewaffnete Terroristen, z.B. bei Strassensperren, zum Transport von SWAT-Teams geeignet, das sieht man ja auch täglich im TV. Apropos TV, ist jemandem gestern auch aufgefallen, dass die Tagesschau um zu zeigen wie gut die Swiss Army vorbeiereitet ist auch die abgelehnten Gripen gezeigt hat? Irre!

  6. Thierry Pasteur sagt:

    @Hans Ulrich Suter
    Die zivile Verwenung von altem Armeematerial ist zu verhindern. Ich bin dafür, dass die Polizei gut ausgerüstet ist und wird, aber gepanzerte Fahrzeuge im Stile eines Schützenpanzers gehören nicht in die Hände von zivilen Behörden. Dies erweckt ein falsches Bild und ist völlig übertrieben.

  7. Rolf Homberger sagt:

    ist es nicht auch Aufgabe eines Regierungsmitgliedes die Bevölkerung zu beruhigen?
    So werte ich die Aussage von Bundesrat Maurer. Ein Politiker wird von der Mehrheit der Bevölkerung gewählt und diese Mehrheit will nichts von Bedrohungen wissen. “Die Schweiz steht sicher nicht im Fokus”. Das kann doch nicht beruhigender wirken, wir sind nicht im Fadenkreuz. Bleiben wir bei der Routine.
    Nur wer sich mit dem Thema Sicherheit befasst, weiss, dass es auf Terror kein Rezept gibt. Diese Form von Bedrohung ist grenzüberschreitend, profitiert von offenen Grenzen und kann sich überall zeigen. Schon 2009 wurde auf diese Art der Bedrohung hingewiesen. Zu glauben, dass Polizeieinheiten reichen, ist der grösste Fehler des Bundesrates und eine Augenwischerei.
    Die WEA führt zu einer weiteren Schwächung der Armee und geht nicht in die richtige Richtung. Ein Grund mehr sie abzulehnen.

  8. Francois Villard sagt:

    Quand on veut plus son chien et pour le tuer, on dit qu’il a la rage. C’est connu!
    Fabuleuse manipulation de “Pieds Nicklés” (pour nos amis Suisses-alémaniques: http://matthieu.chevrier.free.fr), je suis sûr qu’on a encore rien vu, après les M113 (en aluminium) dont on avait dit qu’ils étaient rouillés…le démantèlement continue.

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